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Rothinsky wrote:
Xagul wrote:
Leute, wie wäre es mal mit lesen?
Sundra hat nicht auf Realismus sondern hauptsächlich aus Logik/Erklärbarkeit von Funktionen abgezielt.
Das könnte ich dich auch fragen, sie sagte das Wort "Realismus" nicht explizit, hat aber ständig darauf gepocht, wie es im wirklichen Mittelalter doch war, also ist tatsächlich die Rede von Realismus.
Was mich angeht, habe ich das auch gar nicht bestritten. Ich wollte nur nicht, dass hier jemand für etwas in die Kritik gerät, was er (der Benutzer, Maskulinum) so gar nicht geäußert hat.
Rothinsky wrote:
Wer sagte bitteschön, dass der Held garkein Geld haben soll? Es war lediglich die Rede davon, dass er wohl sowenig Geld haben soll, dass es in dieser Art und Weise keinen Spaß mehr macht, das Spiel zu spielen, da wohl FAST kein Geld in die Tasche des Helden fließen würde.
Nadelbaum sagt das.
Xagul wrote:
Rothinsky wrote:
Wer sagte bitteschön, dass der Held garkein Geld haben soll? Es war lediglich die Rede davon, dass er wohl sowenig Geld haben soll, dass es in dieser Art und Weise keinen Spaß mehr macht, das Spiel zu spielen, da wohl FAST kein Geld in die Tasche des Helden fließen würde.
Nadelbaum sagt das.
Das "gar kein" Geld war bewusst überzeichnet. Es war die Rede von wenig Geld, bzw. zu wenig, um effektiv Immobilien kaufen zu können oder zu investieren. Das hielt ich für überzogen, s. Post letztens.
7 Posts in Abwesenheit... Ich sollte mir abgewöhnen so lange zu schlafen - Das wird ein langer Post.


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1.

@ Rothinsky
Rothinsky wrote:
Ich wusste garnicht, das du bei SuraAI arbeitest, dass du diese Schlussfolgerung ziehen kannst
Wenn ich Schlussfolgerungen ziehe, dann nur wenn ich mir ihrer Schlüssigkeit sicher bin, aufgrund der gegebenen Informationen die SureAI uns bisher gab. Da SureAI genug Information rausgegeben hat um solche Aussagen treffen zu können. Falls dem nicht so sein sollte, hatte/hat SureAI zu jeder Zeit die Möglichkeit mich zu berichtigen.


Rothinsky wrote:
Hast du schonmal ein Rollenspiel gespielt? Irgenteins? Natürlich kann man solche Zahlen erreichen, wieso denn nicht? Näheres folgt:
Ja ich habe schon mal ein Rollenspiel gespielt. Sonst würde ich mir nicht erlauben in diesem Forum zu posten.

Meine Aussage, auf die du dich beziehst, war zu keiner Zeit absolut. In dem Post, den du zitierst steht am Ende ein "sollte"...

Ich meinte damit, dass man in keinem Rollenspiel an solche Geldmassen kommen sollte. Es ist für mich faktisch kein gutes Gameplay wenn ich als Abenteurer mir ein riesiges Haus kaufen kann. Mit riesigen Geldmassen oder aber mit viel zu kleinen Geldmassen.
Rothinsky wrote:
Jetzt mal ehrlich, das ist ein SPIEL, wer bitteschön hat lust ein Spiel zu spielen, bei dem man als armer Bauer 20 Stunden am Tag arbeiten muss um überhaupt überleben zu können.
Jedes Spiel bedient sich in der ein oder anderen Weise unserer Realität. Mir ist bewusst das ein Spiel niemals logisch sein wir, nicht einmal annähernd, aber man muss die Logik doch nicht so sehr mit Füßen treten, oder?

Rothinsky wrote:
Genau, diejenigen, welche die Menschen vor üblen Kreaturen "schützen" werden "das wenigste" verdienen
Gut diese Aussage war von mir Falsch.

Es gab damals gar keine Abenteurer.

Rothinsky wrote:
Genau... eIn Dorf ernährt sich nicht selbst
Bist du wirklich so blauäugig, dass du glaubst das

1. Jedes Dorf aus freien Bauern bestand?

2. Selbige zu jeder Zeit genug abgebaut hatten um sich ernähren zu können?

Was glaubst warum es Hörige Bauern gab? Menschen die in Besitz eines anderen Übergingen, nur damit sie ein Haus und Geld hatten?

ab 1100 gab es praktisch keine freien Dörfer mehr - Es ging alles unter den Besitz des Grundherren, welcher sporadisch für das Überleben der Bewohner garantierte.


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Yo Yo Yoghurt

Bei uns sind glaube ich Missverständnisse aufgetreten...


Zuerst das geteilte Inventar:

Das Geteilte Inventar, besteht nach unseren Überlegungen, aus dem was man am Körper tragen kann und dem Rucksack, das Pferd würde als Truhe fungieren. Dafür solltest du dir die letzten Seiten durchlesen, da wir noch einige andere Sachen geschrieben haben.

Yo Yo Yoghurt wrote:
dann geht es ohne Pferd einfach nicht

In Enderal, wo der Rucksack bisher die einzige Möglichkeit ist, an etwas Inventarplatz zu kommen (von SureAI bestätigt), wäre aus meiner Sicht, ein Pferd so nützlich, dass man es gar nicht anders will! Das angesprochene Abenteurer-Feeling würde auch nur funktionieren, wenn das Pferd zu einem regelmäßigen und wichtigen Begleiter wird.

Yo Yo Yoghurt wrote:
Es überfallen dich 2 Banditen...
Ich habe in meinen Post geschrieben, dass man genau für solche Fälle einen Notrucksack hat, der die wichtigsten Sachen beinhaltet und vor allem genug Platz für neuen Loot.
Yo Yo Yoghurt wrote:
rufst dein Pferd und lädst die Ausrüstung auf. Jetzt gehst du zu den ersten 2 Banditen zurück, rufst wieder dein Pferd und lädst die Ausrüstung auf.
Wenn man es schreibt klingt es umständlich und doch unterscheidet es sich nicht besonders vom normalen Weg.

Normalerweise würdest du die ersten 2 töten und dann hinter den anderen beiden her rennen. Würdest auch sie töten, sie looten und dann zurück zu den ersten beiden gehen um auch sie zu looten. Der einzige Unterschied: Ein Pfiff - 2 Sekunden Wartezeit, das Pferd wäre da, könntest es besteigen und wärst sehr viel schneller wieder bei den ersten beiden Banditen und könntest sie dann mit 2 Mausklicks looten.

Insgesamt wärst du mit einem Pferd so schnell unterwegs, dass es mehr Zeit einspaart als zu verschwenden.


Zugegeben, irgendwie nervig könnte es bei sehr vielen dieser Begegnungen werden, darum überleg ich mir auch noch, ob das Pferd vor jedem Kampf fliehen sollte oder nur bei solchen mit besonderen Kreaturen. Da bin ich für Vorschläge offen.


*Ergänzung
Yo Yo Yoghurt wrote:
anschließend ihre Ausrüstung verkaufen kann
Wir sind uns halbwegs einig das, das Ausrüstungsverkaufen irgendwie eingeschränkt werden sollte, da es eine zu große Geldquelle bietet.

Auch sollte man keine zig Rüstungen und Waffen tragen können.

Es ist nach wie vor wirklich hilfreich den Thread zu kennen in dem man Postet, das soll jetzt kein Angriff sein und 12 Seiten sind wirklich viel, aber... vielleicht sollte man es mal probieren.


SureAI kann mich zu jeder Zeit berichtigen.


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Nadelbaum wrote:
Und das Gerede von wegen Dörfer oder Städte haben Unterhaltskosten...meinst du denn wirklich, dass die Großgrundbesitzer des Mittelalters grundsätzlich mehr in ihren Besitz investiert haben, als dieser an Gewinn produziert hat? Das könnte nämlich auf Dauer nicht sonderlich wirtschaftlich sein...
Ich kann leider zum Rest des Postes nicht viel sagen, darum beschränke ich mich auf diesen Teil.

Vorher prangerst du mich an, dass ich zu viel Wert auf Realismus setzte und jetzt argumentierst du unter einen historischen Hintergrund?
So oder so, die Grundherren haben nicht viel in ihre Dörfer gesteckt, das stimmt. Trotzdem verliert ihr hier die Relation, was damals nicht viel für die Großgrundbesitzer war, ist eine riesige Menge Gold für einen einzigen Abenteurer.

Es ist faktisch nicht möglich ein solches Feature auf logischer Basis aufzubauen, da kannst du mir zustimmen oder? Und es ist Wahr - Spielspaß über Logik, aber ich könnte bei einem solch lächerlichen Szenario kein Spaß empfinden.

Das kommt alleine schon durch das angesprochene Gefühl für Gold, welches man über die Zeit entwickeln sollte, welches damit einfach über Bord geworfen wird.

Ich könnte ganz einfach keine Freude entwickeln, wenn ich weiß das, was ich gerade tue, in keiner Form in einem logischen Universum existieren könnte.

Es wäre praktisch wie Magie in Rollenspielen, selbige ist zu keiner Zeit realitätsnah, diesen Anspruch hat sie aber auch nicht.
Magie ist etwas überirdisches, etwas fantastisches, etwas was man kaum beschreiben kann.

Immobilien sind aber nicht fantastisch, sie sind absolut greifbar und umgeben uns in der realen Welt tagtäglich, wie könnte ich dann bei etwas Spaß entwickeln, was meiner täglichen Sicht der Wirklichkeit, ins Gesicht spuckt?


Denn nach wie vor gibt es 2 Möglichkeiten.

1. Immobilien haben einen realistischen Wert - Folge: Der Vorsatz, seltenes Gold wird über den Haufen geworfen.

2. Immobilien werden so weit in ihrem Wert gesenkt, dass sie sich weiterhin mit dem Spielgefühl und dem seltenen Gold vereinen lassen.

Nur um es in die Erinnerung zu rufen, für unseren Helden sind sogar Rucksäcke teuer...

Wir können unsere Realität von der Spielwelt abkoppeln, wenn wir wollen (Manche können das) aber zumindest die Spielwelt hat den Anspruch schlüssig zu sein.

Wenn Geld zu jeder Zeit selten sein soll, dann muss dieses Haus dermaßen im Preis gesenkt werden, das theoretisch auch jeder Normalverbraucher sich ein solches kaufen könnte. Dann hätte jeder in Enderal ein schönes Eigenheim und alle wären glücklich. Wie schön! Das ist kein Realismus, das ist Logik! Wenn die Spielwelt schlüssig ist, dann ist das die einzig mögliche Folge.

*Ergänzung

Ein Dorf mit einer gut geführten Dreifelderwirtschaft könnte sich so, sehr schnell eine Villa leisten.


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Ich bin jetzt doch nicht auf alles eingegangen, aber auf das wichtigste. Ich bemühe mich zu jeder Zeit schlüssig zu argumentieren, wenn euch Ungereimtheiten auffallen, dann sagt es und lasst keine Missverständnisse aufkommen.
Zunächst ich bin kein Fan von dem ganz schmalen Geldbeutel, überhaupt nicht. Keiner möchte ein Spiel spielen wo man alles kaufen kann, sich aber nichts leisten kann. Denn eins passiert dann garantiert: man benutzt einen Geldcheat. Allerdings würde ich es begrüßen wenn Sachen Geld kosten und man nicht so in Geld schwimmt wie in Skyrim. Mir wäre aber eine Kurve wichtig; Geld sollte ein Ziel sein, nicht etwas von dem man später soviel hat dass man nicht mehr weis wohin damit.

Aber auch sollte man für den Grundbedarf den man zum spielen braucht nicht soviel Geld benötigen: ein einfach gebrauter Heiltrank der gut heilt, ein einfaches Eisen- oder Stahlschwert sowie eine Grundausrüstung sollte kein Vermögen kosten; aber ein verzaubertes Meteoritenschwert das mit den Flammen eines Drachen geschmiedet wurde, sollte teurer sein als so manche Burg; zumindest wenn man es kaufen will, von einem Händler der sich auskennt. Es geht immer um die Verhältnisse: eine Übernachtung in einer Spelunke kostet weniger als in einem feineren Haus, genauso einfache Nahrungsmittel kosten weniger als die wirklich teuren Nahrungsmittel.

Mir wäre es wichtig dass es Möglichkeiten gibt, gutes Geld zu verdienen. Dabei sollte aber das: ich laufe einfach mal in ein Dungeon und komm dann mit vollen Taschen und Geldbeutel eben nicht der optimale Geldverdienst sein, sodass man dort durchlaufen muss; ganz im Gegenteil: man sollte ev. einige gute Sachen bekommen können, aber Geld sollte es dafür nicht soviel geben: egal wie stark ein Gegenstand ist, muss er trotzdem nicht viel wert sein. Magische Waren sollten nur dann wert sein, wenn derjenige auch erkennt dass dieser magisch ist, diesen benutzen kann und dieser auch Interessent und Geld hat.

Beispielsweise ein Feuerstab das magisch begabte benutzen können, der starke Feuerbälle spuckt mag für den Magier interessant sein, aber ein Krämer interessiert sich mehr für einen Seidenstoff als für einen Feuerstab.

So, um zum Thema geldverdienen zurückzukommen: es wäre gut wenn man langsam aber stetig zu immer mehr Geld kommt, aber dafür auch etwas machen muss. Allerdings kann es auch kein Ziel sein, Gold so schwer zu bekommen dass man einen Geldcheat benutzen muss, da man keine lust hat, Hunderte Stunden zu spielen, nur um sich ein kleines Haus kaufen zu können. Wichtig wäre hier es eben, einige Möglichkeiten zu haben wie man selbst Geld verdienen kann oder es schafft sogar andere Geld für sich verdienen zu lassen.
@Sundra: Willst du jede Möglichkeit, sich in einem Rollenspiel etwas teureres zu kaufen, ausschließen, nur damit man auch stets knapp bei Kasse ist? Wie wärs denn zum Beispiel, wenn man auf ein teures Haus, oder vielleicht auch eine Taverne, in die man investieren kann, spart, und danach dann erstmal wieder arm ist?
Ich denke, dass es einfach der falsche Weg ist, der Geldschwemme aus Nehrim einseitig mit weniger verfügbarem Geld zu begegnen. Man sollte beides tun: Weniger Geld verfügbar machen (Sachen wie den Alchemie-exploit verhindern), aber eben auch mehr Anreize und Möglichkeiten bieten, dieses irgendwo auszugeben. In Nehrim hatte ich hauptsächlich so viel Geld, weil es außer den Lehrern fast nichts gab, wofür es sich auszugeben lohnen würde. Gute Ausrüstung gab es ausschließlich in Dungeons, Tränke gab es sowieso im Überfluss, und Hämmer, Teleportrunen, etc. waren auch spätestens nach einigen Spielstunden ausreichen vorhanden bzw. leicht erwerbbar. In Skyrim ist es das gleiche. Abgesehen von Schmiede-Rohstoffen kaufe ich auch fast nichts mehr, einfach weil kein Händler auch nur halbwegs vernünftige Sachen hat. Denn die Händler sind leider so gebalanced, dass man immer das Zeug kaufen kann, was man einige Stufen zuvor gebraucht/gekauft hätte, aber nichts aktuelles. Und daher sehe ich auch nicht, warum es keine Häuser zu kaufen geben sollte. Ich bin der Meinung, dass man als fortgeschrittener Spieler (lvl. 20+) durchaus genug Geld haben sollte, um sich problemlos die "Abenteurer-Basisversorgung" kaufen zu können. Denn wenn einem von Anfang an beinahe grenzenlose Möglichkeiten offen stehen, sein Geld auch in großen Mengen auszugeben, dann dürfte das den Geldüberfluss erheblich bedämpfen.
Grob gesagt will man dem Spieler zur Motivation ja ein Gefühl von Fortschritt und Verbesserung vermitteln. Daher gibt es ja überhaupt Skills und Level, welche im Verlauf des Spiels so extrem steigen. Und analog dazu würde es auch passen, wenn das Verfügbare (bzw. insgesamt erhaltene) Geld steigt. Stärkere Waffen/Rüstung, stärkere Gegner, bessere Skills, schwierigere Quests, mehr Geld, teurere Investitonen. Für mich reiht sich das perfekt in das Spielprinzip eines RPGs ein.
MastaPlaya wrote:
Willst du jede Möglichkeit, sich in einem Rollenspiel etwas teureres zu kaufen
NEIN! Verdammt nochmal. So langsam wird es echt lächerlich. Ich kann hier seitenweise schreiben... Ich hab' das Gefühl ihr überfliegt die Texte nur, bleibt an einer Stelle hängen und schreibt dann dazu was...

Aber vielleicht liegt es ja auch nur an mir.

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MastaPlaya wrote:
Willst du jede Möglichkeit, sich in einem Rollenspiel etwas teureres zu kaufen, ausschließen, nur damit man auch stets knapp bei Kasse ist?
Wenn man alles ausschließt was teuer ist, dann ist niemand knapp bei Kasse.

Teure Sachen sind notwendig, damit der Spieler ein Ziel hat auf das er zuarbeiten kann, einige dieser potenziellen Ziele wurden schon genannt und sind allesamt sinnvoller als ein Haus. Bsp. (Rucksack/Boni-Perks/möglicherweise Pferde).

Diese eliminieren schon einmal die Notwendigkeit eines solchen Features als High-End Content.


Teure Sachen sind Teil des Konzepts, dem Spieler an jeder Stelle Geld abzunehmen, um ihn dazu zu bringen selbiges wieder erlangen zu wollen.


Also, nein! Ich will keine teuren Sachen aus dem Spiel ausschließen. Viel mehr unterstütze ich es.

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Man benötigt kein Haus. Eine Taverne ist sogar noch unnützer.

Ich kann mich aber auch noch einmal wiederholen, die Kosten für eine Gaststätte sind zu hoch für einen Abenteurer, du kannst keine Gaststätte für 20 000 kriegen nicht einmal für 50 000. Wir sprechen hier von Geldsummen welche den Vorsatz: Seltenes Gold, lächerlich machen. Wir können die letzten 13 Seiten auch streichen und alles so wie in Nehrim machen.

Mit seinen 800 000 hätte zumindest Nadelbaum genug Geld um eine Taverne führen zu können + Personalkosten + Die Waren die gekauft werden müssen.

Aber Personal/Steuer/Warenkosten können wir ja alle wegstreichen, weil wir ja ein Rollenspiel haben und da wollen die Angestellten keine Bezahlung...

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Ich weiß sowieso nicht warum ihr so heiß auf irgendwelchen Grundbesitz seit... Ich fand diese ganzen Häuser-Mods in Oblivion schon total überflüssig - Null Content, praktisch kein Nutzen für den Spieler... Ach Egal.

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*Ergänzung*

Wer Nehrim gespielt hat, der weiß wie dramatisch Enderal sein wird. In Nehrim warst du zum Ende ein verdammter Gott! Enderal wird mit Sicherheit nicht weniger "monumental". Will sich dann dieser Held/Kaiser/Whatever am Ende von Enderal in seine Taverne setzen und Tische saubermachen?

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Ich sehe in dieser ganzen Diskussion nicht mehr wirklich einen SInn. Es hilft SureAI kein bisschen weiter und neue Ideen kommen auch nicht.

Könnte SureAI uns bitte sagen ob ein solches Feature eingebaut wird, damit sich einige hier im Forum freuen können oder ob es nicht eingebaut werden kann, damit ich mir nicht die Hände wund schreiben muss?

Egal was von SureAI kommt, die Phase danach wird mit Sicherheit produktiver als das.
Sundra wrote:
Ich weiß sowieso nicht warum ihr so heiß auf irgendwelchen Grundbesitz seit... Ich fand diese ganzen Häuser-Mods in Oblivion schon total überflüssig - Null Content, praktisch kein Nutzen für den Spieler... Ach Egal.
Ein Faktor könnte sein, weil das viele Spieler einfach gewohnt sind. Nicht umsonst kommen haufenweise Hinweise wie "das war doch in anderen Spiel schon immer so und so".
Des weiteren: Deine Oblivion-Erfahrung ist subjektiv. Es gab eine ganze Reihe von Spielern, die die Häuser aktiv genutzt haben, nicht zuletzt, weil es ein nettes Feature war: Der Held hatte sich ein Haus geleistet, für mehr (seufz) Immersion haben sie es auch genutzt. Ich sehe darin nichts schlechtes, vom lächerlichen Preis mal abgesehen.
Wie gesagt, ich sehe kein Problem darin, an Land zu kommen, ohne es zu kaufen. Man könnte weiter fortgeschritten im Spiel ja in den niederen Adel erhoben werden. Das verschafft einem dann vielleicht eine kleine Parzelle Land. Dieses könnte man verpachten, verkaufen, es bieten sich zahlreiche Ideen an.
Ich habe es schon eher erwähnt: Wenn hinter Immobilen und/oder Land ein Konzept steckt, dann sind sie auch nicht unnütz. Es geht nicht darum, ob jemand auf etwas scharf ist, sondern ob es Sinn ergibt oder nicht.
Und solange man eben kein Haus hat, sollte man sich irgendwo einmieten können.
Und man muss keine Taverne besitzen, es reicht, sich zu beteiligen, als Gesellschafter. Aber auch das ist nichts Neues.

OT: Du solltest mal versuchen, das nicht alles so persönlich zu nehmen, auch wenn man oft das Gefühl hat, dass viele nicht richtig lesen. Hilft ja auch keinem weiter und ändern wirst du die Leute nicht.
Häuser haben für mich auch einen praktischen Nutzen: Man kann in ihnen erstmals sicher und dauerhaft Gegenstände ablegen und muss als herumziehender Abenteurer nicht immer alles mit sich herumschleppen. Und schließlich hat man mit einem Haus/einer Wohnung auch endlich ein "Zuhause", einen Ort an den man nach einer langen Reise zurückkehren kann. Vielleicht habt ihr da andere Erfahrungen gemacht, aber ich persönlich fände es schade, auf ein erwerbbares Haus zu verzichten, weil es "zu teuer" ist. Wen interessiert es, ob ein Haus in Enderal nun 20.000, 50.000 oder 100.000 Gold kostet? Wen interessiert es, ob das nun im Vergleich zu anderen Waren und historisch betrachtet (was mit einem Fantasysetting eh etwas fraglich ist...) zu günstig ist? Mich jedenfalls nicht. Aber vielleicht können sich andere noch dazu äußern.
Ob der Spieler in Enderal nun überhaupt die Zeit haben wird, sich in einem Haus gemütlich niederzulassen, wissen wir nicht; das könnten uns nur welche von SureAI sagen (wenn sie es wollten :P)
Och man Greenlight, seh dich immer zu spät...

@ Greenlight

Wenn das mit dem Pferd so klappt wie ich mir das vorstelle, würde das Haus als Platz seine Sachen zu lagern, seinen Sinn verlieren. Warum sollte ich auch Sachen, die ich gerade nicht brauche in einem Haus lagern, welches während meines Abenteuers, in dem ich die Sachen brauchen könnte, 100 km weit weg ist?

In Nehrim bin ich nie von einer Reise "zurückgekommen" und hatte erst Recht nicht das Bedürfnis mich irgendwo niederzulassen. Ein Haus, zu dem man nach jedem Dungeon zurück kommt nur um eine Sache zu holen oder um zu schlafen, wäre für mich ein absoluter Gameplay-Killer.

In einem Rollenspiel erkundet man immer weiter, man hat gar nicht das Bedürfnis sich irgendwie auszuruhen, irgendwo kann man es mit der Immersion auch übertreiben.


Und noch einmal, wir verzichten nicht auf ein Haus nur weil es generell zu teuer ist, wir verzichten darauf weil es dem Vorsatz: Das Gold in Enderal seltener zu machen, entgegenwirkt. Und dieser Vorsatz ist nun einmal wichtiger als ein einzelnes Feature



@Xagul
Xagul wrote:
Du solltest mal versuchen, das nicht alles so persönlich zu nehmen, auch wenn man oft das Gefühl hat, dass viele nicht richtig lesen. Hilft ja auch keinem weiter und ändern wirst du die Leute nicht.
Es ist schwierig sachlich zu bleiben wenn aus Diskussionen ein redundantes Wiederholen des letzten Posts wird, denn mehr mache ich nicht mehr, ich wiederhole einfach nur noch Argumente und das ist auf lange Sicht frustrierend.

Aber du hast natürlich Recht. Ich werde versuchen mich ein wenig zu ordnen.

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Xagul wrote:
Deine Oblivion-Erfahrung ist subjektiv
Dort hatte ich mich ein wenig in Rage geschrieben, war der Diskussion sicherlich nicht zuträglich.

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Xagul wrote:
Man könnte weiter fortgeschritten im Spiel ja in den niederen Adel erhoben werden. Das verschafft einem dann vielleicht eine kleine Parzelle Land

Ich denke mit dieser Lösung könnte ich mich irgendwie arrangieren...

Jetzt müsste man schauen wie hoch die Pacht ist... Hat da jemand aktuelle Zahlen?

*Ergänzung* Wenn man allerdings an diese Parzelle gelangt, ohne Geld auszugeben, dann verfällt einer der größten Argumente, für den Grundbesitz, nämlich der, als High-End Content zu dienen... Ich hätte damit kein Problem, da ich wie gesagt nicht die Notwendigkeit des Hauses als High-End Content sehe, aber vielleicht einige andere.


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Xagul wrote:
Wenn hinter Immobilen und/oder Land ein Konzept steckt, dann sind sie auch nicht unnütz
Nur einige wenige haben aber von einem finanziellen Konzept gesprochen. Meistens ging es nur um den Besitz, der aus meiner Sicht, keinerlei Reiz hat. Wenn man es allerdings mit einem finanziellen Konzept verwebt und es nicht ad absurdum führt, wie mit einer Taverne, dann werde ich es wohl akzeptieren können.


Trotz alledem ist SureAI immer noch die letzte Instanz und die halten sich bisher brav zurück. Dementsprechend hat alles weitere Diskutieren über dieses Feature keinen wirklichen Sinn.


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