Ich muss zugeben, das beste Spiel, das ich je gespielt habe.
Ich habe während des Spiels geschmunzelt, gehofft, gelacht und sogar geweint.
Mal abgesehen von der beeindruckenden Landschaft, die mich jedes Mal erneut überrascht und ins Staunen versetzt hat und es ermöglicht richtig in diese Welt einzutauchen und meiner Meinung nach Skyrim weit abhängt, ist die Vertonung der Hintergrundgeräusche bombastisch. Sie versetzt einen noch zusätzlich in diese Welt.
Jaspers Stimme ist so schön, aber auch die anderen Stimmen bringen die Emotionen sehr gut rüber. (Ausgenommen die Assistentin des Sternlings, hier hatte ich das Gefühl jemand liest aus einem Kinderbuch vor - ich war fast schon froh, als die Quest abgeschlossen war).
Die Haupthandlung toppt wirklich alles. So viel Philosophie und Schlüssigkeit hätte ich nie von einem Spiel erwartet. Heute zwei Tage nach Beendigung des Spiels denke ich immer noch über die Ereignisse und Eventualitäten nach. Ich frage mich, wie Entwickler auf so eine beeindruckende Geschichte kommen.
Und vielleicht liegt’s daran, dass ich eine Frau bin, aber Jasper geht mir nicht mehr aus den Kopf. Nicht nur, dass er mit seinen philosophischen Weltanschauungen richtig berührt, nein, dieser Charakter hat es geschafft, dass ich in einer Vorlesung saß und überlegt habe, ob ich ihn am Abend im Spiel wieder treffen werde.
Fazit:
Obwohl die Handlung genial ist, hatte es das Ende wirklich in sich. Es hinterlässt einen schlechten Nachgeschmack, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt. Meiner Meinung nach sollte ein Spiel vom Alltag ablenken, wenn es dann noch zum Nachdenken anregt umso besser. Aber nicht so.
Obwohl es das fesselndste und wie schon gesagt das beste Spiel ist, das ich bis jetzt gespielt habe, hätte ich es nie gespielt, hätte ich vorher gewusst was mich erwartet. Ich bereue es fast, es gespielt zu haben. Enderal ist gerade zum Ende – wie ich finde - eine verdammt schwere Kost. Das finde ich sehr schade.
Ich habe während des Spiels geschmunzelt, gehofft, gelacht und sogar geweint.
Mal abgesehen von der beeindruckenden Landschaft, die mich jedes Mal erneut überrascht und ins Staunen versetzt hat und es ermöglicht richtig in diese Welt einzutauchen und meiner Meinung nach Skyrim weit abhängt, ist die Vertonung der Hintergrundgeräusche bombastisch. Sie versetzt einen noch zusätzlich in diese Welt.
Jaspers Stimme ist so schön, aber auch die anderen Stimmen bringen die Emotionen sehr gut rüber. (Ausgenommen die Assistentin des Sternlings, hier hatte ich das Gefühl jemand liest aus einem Kinderbuch vor - ich war fast schon froh, als die Quest abgeschlossen war).
Die Haupthandlung toppt wirklich alles. So viel Philosophie und Schlüssigkeit hätte ich nie von einem Spiel erwartet. Heute zwei Tage nach Beendigung des Spiels denke ich immer noch über die Ereignisse und Eventualitäten nach. Ich frage mich, wie Entwickler auf so eine beeindruckende Geschichte kommen.
Und vielleicht liegt’s daran, dass ich eine Frau bin, aber Jasper geht mir nicht mehr aus den Kopf. Nicht nur, dass er mit seinen philosophischen Weltanschauungen richtig berührt, nein, dieser Charakter hat es geschafft, dass ich in einer Vorlesung saß und überlegt habe, ob ich ihn am Abend im Spiel wieder treffen werde.
Fazit:
Obwohl die Handlung genial ist, hatte es das Ende wirklich in sich. Es hinterlässt einen schlechten Nachgeschmack, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt. Meiner Meinung nach sollte ein Spiel vom Alltag ablenken, wenn es dann noch zum Nachdenken anregt umso besser. Aber nicht so.
Obwohl es das fesselndste und wie schon gesagt das beste Spiel ist, das ich bis jetzt gespielt habe, hätte ich es nie gespielt, hätte ich vorher gewusst was mich erwartet. Ich bereue es fast, es gespielt zu haben. Enderal ist gerade zum Ende – wie ich finde - eine verdammt schwere Kost. Das finde ich sehr schade.
Eine sehr schöne Zusammenfassung. 
Auch mir gehts mit Jespar wie Dir. Sein Charakterkonzept und die geniale Vertonung machen das wohl unausweichlich. *lach* Und yes, ich lebe in einer, ich denke mal
, glücklichen RL-Beziehung.
Für mich, da ich die visuelle Welt von Enderal der Skyrim'schen weit vorziehe, ergab sich für weitere Durchgänge, dass ich einfach nicht mehr bis zum Ende durchspiele. Ich habe einen Punkt an dem ich das Spiel beende und mir mein eigenes Ende dazu denke. Mit Sicherheit nicht im Sinne der Erfinder, aber ich komme mit den vorgesehenen Finals emotional auch nicht wirklich parat, so schlüssig und passend sie auch sind.
Auch mir gehts mit Jespar wie Dir. Sein Charakterkonzept und die geniale Vertonung machen das wohl unausweichlich. *lach* Und yes, ich lebe in einer, ich denke mal
Für mich, da ich die visuelle Welt von Enderal der Skyrim'schen weit vorziehe, ergab sich für weitere Durchgänge, dass ich einfach nicht mehr bis zum Ende durchspiele. Ich habe einen Punkt an dem ich das Spiel beende und mir mein eigenes Ende dazu denke. Mit Sicherheit nicht im Sinne der Erfinder, aber ich komme mit den vorgesehenen Finals emotional auch nicht wirklich parat, so schlüssig und passend sie auch sind.
auch Ich hatte ja schon meine Meinung geschrieben, mit einer etwas provozierenden Zeile
Das beeindruckendste Spiel seit ewig, grafisch und Story.
Ich werde das Spiel trotzdem noch öfter spielen, bin vieleicht doch masochistischer wie ich dachte, fg.
Das beeindruckendste Spiel seit ewig, grafisch und Story.
Ich werde das Spiel trotzdem noch öfter spielen, bin vieleicht doch masochistischer wie ich dachte, fg.
Oh je, da bekommt man ja fast ein schlechtes Gewissen - auch, wenn dein Post auf eigene Art und Weise natürlich wieder ein riesiges Kompliment ist. Ich hab mir auf meiner Asienreise tatsächlich auch viel Gedanken über das Thema gemacht: Warum Enderal eigentlich so bitter sein muss. Mit dem Buch, dass ich derzeit schreibe, verhält es sich ähnlich, auch, wenn das Ende da wesentlich "optimistischer" ist, ohne, meiner Meinung nach, an Wirkmacht zu verlieren. Ich kann nur so viel sagen, dass dir vielleicht das alternative, versteckte Ende, an dem wir momentan arbeiten, Trost bieten wird. Ganz "happy" ist es nicht, aber es bietet eine dritte Variante, die genau so konsequent bei der Story bleibt. 
Nicolas Samuel wrote:Ich kann nur so viel sagen, dass dir vielleicht das alternative, versteckte Ende, an dem wir momentan arbeiten, Trost bieten wird. Ganz "happy" ist es nicht, aber es bietet eine dritte Variante, die genau so konsequent bei der Story bleibt.
Aber zum Thema!
Ich hatte zunächst mit dem Ende (ich habe beide Calia Versionen gespielt über einen älteren Speicherpunkt) auch so meine Probleme. Und etwas zwiegespalten bin ich da immer noch (was mich jetzt nicht vom Start des zweiten Durchgangs abgehalten hat!)
Warum?
Es lag an meiner Erwartungshaltung. Ich bin es gewohnt aus Spielen (insbesondere RPG´s) DAS happy end zu erleben. So in die Richtung der Held und große Welten Retter
Hat dieses Mal nicht wirklich funktioniert.
Andererseits wie realistisch ist das? Allein wenn ich mir die aktuellen Probleme in unserer realen Welt anschaue und mir hier und da beim besten Willen kein happy end einfallen will (in Bezug auf Realismus).
Enderal schneidet ja -und das hebt es für mich hervor- durchaus reale Themen an (sozialkritische oder religiöse). Also sind die Enden in Enderal nicht von der Hand zu weisen.
Andererseits -und da kommt meine Sache mit dem Zwiespalt- ist es "nur" ein Spiel. Da möchte ich in meine Fantasie Welt tauchen mit gutem Ausklang.
Ist Enderal somit für ein Spiel zu realitätsnah oder pessimistisch?
Also ... über das Spiel selbst ist nicht zu meckern
Den "Mut" aufzubringen, sich solch einen Inhalt "auszudenken" und dann noch wirklich so umzusetzen ... Hut ab!
In denke, dass das Spiel durch diesen Inhalt zu etwas Besonderem wurde, an den einige Spieler noch lange denken werden.
Aber man sollte eben dabei nicht ausser acht lassen, dass es natürlich "nur" ein Spiel ist.
Für mich eindeutig "Ja" Ich bin halt auch bei solchen Spielen ein etwas "Schöneres" Ende gewohnt.
Auch möchte ich beim Spielen wenigstens für kurze Zeit nicht ans RL denken müssen, sondern mehr oder weniger abschalten.
OK ... abgeschaltet habe ich ja und mit meinen Gedanken war ich wohl auch woanders ...aber doch nicht so
Aber gut ... eine Erfahrung war es auf jeden Fall wert (und mehr...)
Darauf bin ich natürlich auch sehr neugierig.
Gruss
Mr.Gnom
Den "Mut" aufzubringen, sich solch einen Inhalt "auszudenken" und dann noch wirklich so umzusetzen ... Hut ab!
In denke, dass das Spiel durch diesen Inhalt zu etwas Besonderem wurde, an den einige Spieler noch lange denken werden.
Aber man sollte eben dabei nicht ausser acht lassen, dass es natürlich "nur" ein Spiel ist.
Kermit 61 wrote:Ist Enderal somit für ein Spiel zu realitätsnah oder pessimistisch?
Auch möchte ich beim Spielen wenigstens für kurze Zeit nicht ans RL denken müssen, sondern mehr oder weniger abschalten.
OK ... abgeschaltet habe ich ja und mit meinen Gedanken war ich wohl auch woanders ...aber doch nicht so
Aber gut ... eine Erfahrung war es auf jeden Fall wert (und mehr...)
Nicolas Samuel wrote:Ich kann nur so viel sagen, dass dir vielleicht das alternative, versteckte Ende, an dem wir momentan arbeiten, Trost bieten wird. Ganz "happy" ist es nicht, aber es bietet eine dritte Variante, die genau so konsequent bei der Story bleibt.
Gruss
Mr.Gnom
Also ich war eigentlich ganz zufrieden mit dem Sternenstadtende, mir war das happy genug mit meiner Calia.
Als "Gott" eine bessere Menschheit zu erschaffen ist natürlich Unsinn, aber ich wüsste nicht, was mich daran hindern sollte, mir den Numinos vom gerade neu erstandenen Hohen zu besorgen und das Leuchtfeuer zu restaurieren.
Beim anderern Ende war ich mir sicher, dass mein Opfer umsonst gewesen wäre.
Wird man für dieses Ende mehr Aufwand betreiben müssen als für die anderen, oder geht es nur um Entscheidungen, die man quasi nebenbei trifft?
Als "Gott" eine bessere Menschheit zu erschaffen ist natürlich Unsinn, aber ich wüsste nicht, was mich daran hindern sollte, mir den Numinos vom gerade neu erstandenen Hohen zu besorgen und das Leuchtfeuer zu restaurieren.
Beim anderern Ende war ich mir sicher, dass mein Opfer umsonst gewesen wäre.
Nicolas Samuel wrote:Ich kann nur so viel sagen, dass dir vielleicht das alternative, versteckte Ende, an dem wir momentan arbeiten, Trost bieten wird. Ganz "happy" ist es nicht, aber es bietet eine dritte Variante, die genau so konsequent bei der Story bleibt.
Man schaltet das Ende durch Entscheidungen und, sagen wir, aufmerksames Game-Play in der Mainquest frei, und man merkt erst ganz zum Schluss, dass man es freigeschaltet hat. Auch, wenn der ein oder andere vielleicht die Hinweise verstehen wird. 
Nicolas Samuel wrote:Man schaltet das Ende durch Entscheidungen und, sagen wir, aufmerksames Game-Play in der Mainquest frei, und man merkt erst ganz zum Schluss, dass man es freigeschaltet hat. Auch, wenn der ein oder andere vielleicht die Hinweise verstehen wird.
Jetzt komme ich nur ein wenig ins Grübeln was den erfolgten Start meines zweiten Durchgangs angeht. Allerdings tummle ich mich derzeit noch in den ersten Ark Quests...
Habt ihr ungefähre zeitliche Vorstellungen wann das implementiert werden soll (nein ich nagle euch sicherlich nicht darauf fest!)
Es dauert noch. Also keine Eile. 







