Wie ich shon bei diversen malen sagte, ist das ende nichts weiter als eine entscheidungsfrage....
aber wenn wir mal genau hinsehen, genau aufpassen, werden wir einen fehler finden. und zwar will ich damit sagen wenn wir uns entscheiden in die Sternlingsstadt zu reisen, werden wir den ganzen zyklus nur von vorne beginnen.
Wieso fragen sie jetzt alle. Tja hier meine antwort:
Wir kennen ja die geschichte mit den Lichtgeborenen. Dass sie Vyn den Frieden brachten bis Narathzul Arantheal sie stürzte, da er die "Götter" als Unterjocher sah. Ab hier beginnt ja so gesehen die Läuterung. Mit dem Tod der Götter
Wir wissen eigentlich alle wie die geschichte ausgeht. Wir haben alle dem Schwarzem Wächter zugehört.
Und hier beginnt das Problem: Der schwarze Wächter sagt wir könnten ein Gott sein und die Menschen vor einer kommenden Läuterung bewahren mit unserem Wissen. Dadurch das wir ein Fleischloser sind, altern wir ja nicht, wir sind sozusagen unsterblich.... naja außer wir werden getötet.
Wie dem auch sei.
Aber genau darin liegt das Problem.
Wenn wir uns letzten endes entscheiden Gott zu spielen und versuchen so viel wie möglich Gutes zu tun, wird doch am ende nur einer kommen und uns stürzen wollen. Und dann? wir sind tot, die welt verfällt in Anarchie und die geschichte geht von vorne los, angefangen mit dem tod der Götter.
Demnach, wenn wir uns entscheiden ein gott zu sein, werden wir doch theoretisch nichts aufhalten können!
weil dieses spiel zeigt wie gefährlich religion ist und jene die mit aller macht dagegen ankämpfen. oder anders gesagt, wie sehr Macht und "höhere" bzw "noble" ziele das problem sind. weil egal wie man es macht, man kann es nicht allen recht machen.
Und hier möcht ich Jespar zitieren:
in einer gewissen art ist das wahr. natürlich ist es an sich nicht richtig, da man oftmals nicht mal die möglichkeiten hat das zu tun..... aber er in dem punkt recht das wir nicht für höhere ziele kämpfen sollten sondern für unsere eigenen.
Für eine sache zu kämpfen (sei es in namen gottes, des volkes, oder des königs) lässt einen den grund für den man nun letztenende kämpft vergessen. irgendwann wissen wir nicht mehr warum wir für etwas handeln, und wenn dieser punkt gekommen ist, dann sind wir marionetten.
Wir sollten nicht für was höheres kämpfen, wir sollten für unsere eigenen ziele kämpfen: Um die zu schützen die uns wichtig sind. dieser grund ist weder hochgesetzt noch manipulierbar.
aber ich streife ab^^
letztenendes, wie ich oben bereits erwähnte, würde wahrscheinlich alles von vorne beginnen.
ob dem nun so ist, das wissen wir nicht. aber vom logischen aspekt her, wäre es möglich, da bekannterweise die läuterung immer nach einem bestimmten muster abläuft
aber wenn wir mal genau hinsehen, genau aufpassen, werden wir einen fehler finden. und zwar will ich damit sagen wenn wir uns entscheiden in die Sternlingsstadt zu reisen, werden wir den ganzen zyklus nur von vorne beginnen.
Wieso fragen sie jetzt alle. Tja hier meine antwort:
Wir kennen ja die geschichte mit den Lichtgeborenen. Dass sie Vyn den Frieden brachten bis Narathzul Arantheal sie stürzte, da er die "Götter" als Unterjocher sah. Ab hier beginnt ja so gesehen die Läuterung. Mit dem Tod der Götter
Wir wissen eigentlich alle wie die geschichte ausgeht. Wir haben alle dem Schwarzem Wächter zugehört.
Und hier beginnt das Problem: Der schwarze Wächter sagt wir könnten ein Gott sein und die Menschen vor einer kommenden Läuterung bewahren mit unserem Wissen. Dadurch das wir ein Fleischloser sind, altern wir ja nicht, wir sind sozusagen unsterblich.... naja außer wir werden getötet.
Wie dem auch sei.
Aber genau darin liegt das Problem.
Wenn wir uns letzten endes entscheiden Gott zu spielen und versuchen so viel wie möglich Gutes zu tun, wird doch am ende nur einer kommen und uns stürzen wollen. Und dann? wir sind tot, die welt verfällt in Anarchie und die geschichte geht von vorne los, angefangen mit dem tod der Götter.
Demnach, wenn wir uns entscheiden ein gott zu sein, werden wir doch theoretisch nichts aufhalten können!
weil dieses spiel zeigt wie gefährlich religion ist und jene die mit aller macht dagegen ankämpfen. oder anders gesagt, wie sehr Macht und "höhere" bzw "noble" ziele das problem sind. weil egal wie man es macht, man kann es nicht allen recht machen.
Und hier möcht ich Jespar zitieren:
Wenn jeder für sich selbst sorgen würde, wäre für jedem gesorgt
Für eine sache zu kämpfen (sei es in namen gottes, des volkes, oder des königs) lässt einen den grund für den man nun letztenende kämpft vergessen. irgendwann wissen wir nicht mehr warum wir für etwas handeln, und wenn dieser punkt gekommen ist, dann sind wir marionetten.
Wir sollten nicht für was höheres kämpfen, wir sollten für unsere eigenen ziele kämpfen: Um die zu schützen die uns wichtig sind. dieser grund ist weder hochgesetzt noch manipulierbar.
aber ich streife ab^^
letztenendes, wie ich oben bereits erwähnte, würde wahrscheinlich alles von vorne beginnen.
ob dem nun so ist, das wissen wir nicht. aber vom logischen aspekt her, wäre es möglich, da bekannterweise die läuterung immer nach einem bestimmten muster abläuft
Zunächst: Finde es etwas blöd, dass der Titel einen Spoiler trägt!
Ansonsten: Ein wirklich sehr interessanter Gedanke, der mir persönlich so noch nicht gekommen ist. Auf der einen Seite will ich dir recht geben, auf der anderen seite sehe ich einen Unterschied zwischen dem eigenen Protagonisten und den Lichtgeborenen. Während die Lichtgeborenen Macht ausübten und die Vyn kontrollierten befindet sich der Protagonist möglicherweise eher in der Rolle eines Lehrenden. Jemand der alle aufklärt, sie erzieht und berichtet was geschehen ist. Mir scheint es als ginge es weder einem selbst noch dem Begleiter um Macht.
Demnach käme es eher darauf an, wie sich die beiden hinterbliebenen verstehen und nicht die Tatsache das sie dort oben warten.
Ansonsten: Ein wirklich sehr interessanter Gedanke, der mir persönlich so noch nicht gekommen ist. Auf der einen Seite will ich dir recht geben, auf der anderen seite sehe ich einen Unterschied zwischen dem eigenen Protagonisten und den Lichtgeborenen. Während die Lichtgeborenen Macht ausübten und die Vyn kontrollierten befindet sich der Protagonist möglicherweise eher in der Rolle eines Lehrenden. Jemand der alle aufklärt, sie erzieht und berichtet was geschehen ist. Mir scheint es als ginge es weder einem selbst noch dem Begleiter um Macht.
Demnach käme es eher darauf an, wie sich die beiden hinterbliebenen verstehen und nicht die Tatsache das sie dort oben warten.
Außerdem, wer sagt denn, dass sich als eine Gottheit benehmen der Weg ist, den der Protagonist wählen wird? Ich habe alles, was der Schwarze Wächter sagte, nur mit Vorsicht genossen. Sobald er von 'Gott sein' redete, war mir klar, dass er 1) genauso das Symptom der Krankheit ist, und 2) nur auf eigene Macht hinaus wollte. Ich finde das Sternenstadtende ist nur mit Vorsicht zu genießen, aber es zwingt uns ja niemand, den Weg des Schwarzen Wächters zu nehmen, nur weil man - wie er es vorschlug - sich mit der Kapsel rettete. Man kann ja auch Teile einer Idee übernehmen, oder?
Demnach, wenn wir uns entscheiden ein gott zu sein, werden wir doch theoretisch nichts aufhalten können!
weil dieses spiel zeigt wie gefährlich religion ist und jene die mit aller macht dagegen ankämpfen.
Die Lichtgeborenen sind ein Beispiel für eine klassische Reigion: "WIr Oben, ihr Unten. Unsere Regeln. Zack zack ihr Sterblichen Seelen."
Das ist ein Problem und führt natürlich dazu, dass diese "Götter" gestürtzt werden. Denn irgendwann wollen Menschen ihre Freiheit haben...siehe Nehrim.
Was der neuen Menscheit dagegen helfen könnte, den Zyklus zu durchbrechen, wäre eine andere Wahrnehmung von Religion. Ganz auslöschen kann man Religion nicht. Die Menschen haben ein Bedürfnis herauszufinden, was zwischen den Welten liegt. Was sollte man als Fleischloser denn machen? Auf Vyn landen und jedes mal "Pfui!" rufen, wenn jemand einen Baum/ einen Stern oder was auch immer anbetet?
Nein, ich sehe das wie gNano
befindet sich der Protagonist möglicherweise eher in der Rolle eines Lehrenden
In der Mythologie gibt es den Ausdruck "Trickster" - das sind Götter/ oder Halbgötter die den Menschen (häufig) bei der Entwicklung helfen. Prometheus bringt ihnen z.B. das Feuer in der Griechischen Mythologie. So ähnlich würde ich mir zumindest meinen Hauptcharakter als Fleischlosen Gott vorstellen. Jemand der die Menschen Schritt für Schritt begleitet und unterstützt. Ihnen nichts vorschreibt, sondern herausfordert und fragt: "Wie siehst du das?"
gNano wrote:Während die Lichtgeborenen Macht ausübten und die Vyn kontrollierten befindet sich der Protagonist möglicherweise eher in der Rolle eines Lehrenden. Jemand der alle aufklärt, sie erzieht und berichtet was geschehen ist. Mir scheint es als ginge es weder einem selbst noch dem Begleiter um Macht.
Mir scheint, gute Vorsätze allein reichen nicht. Die Lichtgeborenen hatten auch nicht von vorne herein die Absicht, irgendwen zu unterdrücken. Der MC aus Enderal wäre beim Sternenstadtende in einer sehr ähnlichen Ausgangssituation wie die Lichtgeborenen. Ich kann mich da dem OP nur anschließen, wahrscheinlich gäbe man selber auch keinen besseren Gott ab, als all die anderen vor einem.
gNano wrote:Zunächst: Finde es etwas blöd, dass der Titel einen Spoiler trägt!
so und natürlich ist die sache: wenn man so will sind wir kein gott. natürlich würde wir uns ja rein von unserer erfahrung dagegen entscheiden macht auszuüben.
aber wir müssen ja die tausende von Jahren bedenken die wir dasitzen und abwarten. wir müssen bedenken was pssiert wenn wir zu früh eingreifen. der beste zeitpunkt wäre es ja sich einzumischen, wärend der zyklus im gange ist, vorher sich einzumischen, könnte ihn ja erst verursachen.
und was passiert wenn wir aus der sternlingsstadt wieder auf die erde zurückkehren und uns plötzlich einer umbringt?
ne aber der gedankengang ist schon irgendwo berehtigt. WIR würden uns aus unserer erfahrung er zu einem Lehrenden entwickeln, das bedeutet trotzdem nicht dass nicht irgendwer uns als bedrohung sieht, jemand der macht ausübt. denn irgendwo würden wir ja fäden ziehen, gewollt oder ungewollt, aber darin besteht das problem. ich meine wenn irgendeines tages ein mensch einer alten zivilistion kommt und sagt: IHR LEBT IN SÜNDE! EUER LEBENSSTIL BRINGT EUCH DEN TOD! BAUT NICHT DAS LEUCHTFEUER!!!! oder so.... am ende würden wir uns einmischen, am ende könnten wir genau durch diese entscheidung eine neue läuterung verursachen
außerdem: die hohen werden sich unserer präsenz bewusst sein... und wir haben gesehen wie gut sie manipulieren können. nur so gesagt
Glycerin wrote:Was ist z. B. mit dem Lichtgeborenen Saldrin in Qyra? Von der Beschreibung her schien er auch auf Wissen und freie Lehre gesetzt zu haben. Die qyranische Kultur wird in der Charaktererstellung als fortschrittlich bezeichnet und mehrere Endraläer beschweren sich über diesen "qyranischen Philosophie-Unsinn". Das klingt nicht gerade nach einem machtgeilen "Gott" der Kontrolle ausübt über was gesagt und gedacht wird.
Mir scheint, gute Vorsätze allein reichen nicht. Die Lichtgeborenen hatten auch nicht von vorne herein die Absicht, irgendwen zu unterdrücken. Der MC aus Enderal wäre beim Sternenstadtende in einer sehr ähnlichen Ausgangssituation wie die Lichtgeborenen. Ich kann mich da dem OP nur anschließen, wahrscheinlich gäbe man selber auch keinen besseren Gott ab, als all die anderen vor einem.
Und ehrlich gesagt finde ich das auch nicht mal nötig. Selbst wenn der Zyklus von vorne beginnt, was solls? Es ist lediglich unser Ziel ihn zu verhindern. Die Nachgeborenen würden nicht mal was davon wissen, bis er wieder kurz bevorsteht.
Tum Thema Plottwist, mir ist folgendes in den Sinn gekommen:
Selbst wenn man die Hohen besiegen und die Läuterung vollkommen aufhalten würde - was wäre mit all den Leuchtfeuern, all den Leuten die schon vorher von den Hohen manipuliert worden sind (ich beziehe mich jetzt auf das Opferende). Was ich damit meine, kurz gefasst: Was hindert jemanden, das Leuchtfeuer nachzubauen und es ohne den Numinos zu entzünden, und damit den Zyklus von Vorne anzufangen? Mit neuen Hohen, usw?
Oder bezogen auf das Sternenstadt ende. Was wäre, wenn jemand aus dem neuen Zeitalter irgendwann Aufzeichnungen/Leuchtfeuer finden würde? Z.B. es gibt Krieg und jemand findet das Leuchtfeuer, denkt es wäre eine Waffe, und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf... vom Neuen... Wir als Fleischlose (man nehme ja an wir hatten Erfolg und die Hohen sind vernichtet) hätten unsere Geißel erfüllt und wären ja tot, endgültig. Oder wäre es unsere Aufgabe, ein ewiger Wächter der Menschheit zu sein?
Selbst wenn man die Hohen besiegen und die Läuterung vollkommen aufhalten würde - was wäre mit all den Leuchtfeuern, all den Leuten die schon vorher von den Hohen manipuliert worden sind (ich beziehe mich jetzt auf das Opferende). Was ich damit meine, kurz gefasst: Was hindert jemanden, das Leuchtfeuer nachzubauen und es ohne den Numinos zu entzünden, und damit den Zyklus von Vorne anzufangen? Mit neuen Hohen, usw?
Oder bezogen auf das Sternenstadt ende. Was wäre, wenn jemand aus dem neuen Zeitalter irgendwann Aufzeichnungen/Leuchtfeuer finden würde? Z.B. es gibt Krieg und jemand findet das Leuchtfeuer, denkt es wäre eine Waffe, und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf... vom Neuen... Wir als Fleischlose (man nehme ja an wir hatten Erfolg und die Hohen sind vernichtet) hätten unsere Geißel erfüllt und wären ja tot, endgültig. Oder wäre es unsere Aufgabe, ein ewiger Wächter der Menschheit zu sein?
Was hindert jemanden, das Leuchtfeuer nachzubauen und es ohne den Numinos zu entzünden, und damit den Zyklus von Vorne anzufangen? Mit neuen Hohen, usw?
Hm....die Grundfrage ist dabei ja erstmal: Wie entstehen denn die Menschen? Also läuft jedesmal eine neue Evolution ab mit Amöben, Fischen, Tieren...das ganze Gedöhns...BIS die Menschen ihr Gehirn entwicklen und sich über alles erheben?
Wenn die Menschen nämlich nach wie vor von Tieren abstammen - haben sie dann nicht auch die typischen Urtriebe? Kriegt man sowas überhaupt weg-geprägt?
In diesem Sinne: "Wie lang dauerte es wohl, bis der Wolf die Schafe nicht mehr gerissen, sondern sie für die Menschen bewacht hat?"






