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Wirklich Schade. Die Story hätte so wirklich noch extrem viel mehr Potential gehabt :shock:
WoW :shock:
Erstmal danke für die ausführliche und anschauliche Erläuterung. Jetzt verstehe ich das Ende und die Hintergründe der Story deutlich besser.

Eine Frage hätte ich da noch^^,
Also Fakt sit, dass Arkt es geschafft hat, mit hilfe eines anderen Schattengottes den Schicksalsboten, der ihn töten sollte, zu besiegen. Dies war aber nur Zeit Schinderei, da er seinen titel nicht abtrat, die Vorherbestimmung nicht vernichtete und somit das Rad des Schicksals nicht beendete. Oder beendete er doch den Schicksalszyklus, nur nicht in Vyn, sondern in einer anderen Welt?
Hm, ziemlich verwirrend...hoffentlich konnte mir jemand folgen^^

mfg
Ich glaube:
Arkt wurde Schattengott von Arktwend tötete den Schicksalsboten mithilfe eines anderen Schattengottes. Da er seinen Titel aber nicht abgegeben hatte, blieb Arktwend im Ungleichgewicht.
Stimmt das?
Es gibt immer nur einen Schattengott pro Welt. Tirmatral (Arktwend) ist nur ein anderer Kontinent.
Die Welt heisst Vyn (oder so ähnlich) und Nehrim, Arktwend, etc. sind alles nur Kontinente. Arkt konnte
also nicht Schattengott von Arktwend sein sonst hätte er ja bereits Tyr und die andern Götter töten müssen
um überhaupt Schattengott werden zu können und wir hätten garnichtmehr die Aufstiegsmöglichkeiten
zum Schattengott.
Lord Dagon wrote:
Auch Sarantha ist nur ein Spielzeug, ein Rad im Getriebe des Schicksals. Sie hat weder das Schicksal erschaffen noch eine Welt, sie erledigt nur die Drecksarbeit für das Schicksal. Ihre Aufgabe besteht darin, die destruktiven Schattengötter nach ihrem Sieg zu beseitigen. Das Schicksal geht davon aus, dass ein Schattengott, der nicht nur an sich denkt, einen Weg finden würde, Sarantha zu besiegen, obwohl es durch die Vorherbestimmung nicht möglich ist. Warum das so schön aufgeht? Ganz einfach: Der Spieler hat mit der Vernichtung der Vorherbestimmung seinen eigenen göttlichen Status verspielt. Er ist kein Schattengott mehr, obwohl er alles dafür geopfert hat. Sogar Kim.

Sorry, auch auf die Gefahr hin, dass das nicht mehr gelesen wird, aber ich sehe das doch ein wenig anders, bzw. das Spielgeschehen vermittelt einem Anderes. Dass man die Prophezeiung geopfert hat um seinen eigenen Hintern zu retten ok, das kommt so rüber. Aber, dass man Kim >geopfert< hat, sry aber nein. Kim wurde nicht geopfert sondern sinnlos abgeschlachtet. An anderer Stelle wurde von einem der Nehrim Modder in den Raum gestellt, dass Kim sterben musste, weil sie im Gegenzug zu den anderen 0815 Otto-Normal-Bürgern bereits wusste, dass der Mensch selber sein Schicksal schreiben muss und es sich nicht von Göttern bestimmen lassen darf. Ich hatte nie den Eindruck auch nur im Geringsten die Wahl zu haben Kim zu opfern oder eine Alternativmöglichkeit: sich selbst zu opfern. Wenn ich hier meine Vermutung in den Raum stellen darf, wurde Kim deshalb abgeschlachtet (ein anderer Begriff fällt mir dafür nicht ein, weil im Spiel selber nicht erklärt wird, warum die Schicksalsbotin Kim getötet hat), weil das Konzept für sie nicht ausgereift genug war bzw. es wohl Lore technisch Schwierigkeiten bedeutet hätte wenn sie überlebt hätte und am Ende Friede Freude Eierkuchen gewesen wäre.

Dass Kim sich in den Spielercharakter verliebt, ist nachvollziehbar durch die Rettung aus der Sklaverei bzw. das Selbstopfer das man dadurch erbringt, dass man sich selber zum Sklaven macht. Nur mangelt es mir hier im Spiel selber an der Offensichtlichkeit, dass Kims Tod irgendwie in irgend einer Weise nötig gewesen wäre. Wenn die Schicksalsbotin selbst nur eine Auftragsausführerin ist, ist verständlich warum Merzul, Melvin und Callisto, ja selbst Naratzhul Arantheal sterben mussten (wegen dem Gleichgewicht das durch eine zu starke Fraktion pro Schattengott nach unten gedrückt wird). Kim hingegen sagte sich kurz zuvor jedoch sogar los vom Orden in dem sie abhaut und in Panik schreit: "Das kann ich nicht." (Szene Palast in Anwesenheit von Naratzhul Arantheal)

Und natürlich gibt es eine Möglichkeit die Schicksalsbotin und das Schicksal zu bezwingen, die ergibt sich mit ein wenig Nachdenkarbeit wunderbar aus eurer Lore. Man vernichtet die Prophezeiung, lässt sich von der Schicksalsbotin töten und es kommen eben keine neuen Lichtgeborenen und Schattengötter mehr, da die Prophezeiung vernichtet wurde.
Hm, das war alles sehr ausführlich bis jetzt. Thx, an Lord Dagon für die sehr ausführliche Erklärung. Aber eine Frage steht ja noch im Raum:
Wieso ist Arkt ein Schattengott? Ist es weil er nicht von Vyn kommt oder hat es einen anderen, für mich nicht ersichtlichen Grund?
(Von Arktwend kann er es ja nicht sein da, wie bereits erwähnt Arktwend ein Kontinent von Vyn ist und ein Schattengott sich auf die Ganze Welt bezieht.)
Ich hatte es so verstanden, dass jeder Kontinent einen eigenen Schattengott hat.
Der Spieler in Nehrim, Arkt in Arktwend.
Es gibt doch auch mehrere Lichtgoetter. Also muss es mehrere Schattengoetter geben, oder?
Aber um Schattengott zu werden, muss man doch alle Lichtgeborenen töten. Die Lichtgeborenen herrschen über ganz Vyn, sind ja auch auf einem eigenen Kontinent zuhause (der Name fällt mir gerade nicht ein).
Deswegen kann es nur einen Schattengott pro Welt geben und auch alle Kontinente müssten den selben Schattengott haben. Die einzig plausible Erklärung, warum Arkt ein Schattengott ist, wäre, dass er von einer anderen Welt (sprich nicht von Vyn) kommt.
ich hab es auch wie Darkblade verstanden. jeder kontinent hat seine eigenen lichtgeborenen und seinen eigenen tel imaltath. aber arkt hat die götter von arktwend ja getötet. aber wenn die götter von nehrim in inodan wohnen (zählt das eig auch als kontinent?), wo haben dann die von arktwend gewohnt??
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