Ich habe FS endlich durch, ich würde euch auch gerne mal meine ausführliche Meinung zur Erweiterung schildern. Vor 3 Jahren war meine Kritik -mit 99 Seiten- so lang das sie nicht ins Forum gepasst hat
Diesmal fass ich mich kürzer. Damals hatte ich bei Enderal über 260 Stunden. Diesmal habe ich etwas gerusht und diesmal nicht jeden Winkel erkundet und es waren knapp 200.
Ich habe es sehr genossen mal wieder was von euch zu spielen wo ich noch nicht weiß wie es ausgeht, daher habe ich bewusst versucht die neuen Elemente nicht direkt zu erledigen, weil ich mir das Neue unbedingt aufsparen wollte. Worauf ich beim zweiten Mal spielen weniger Lust hatte war die Agnod weil die so groß und anfangs viel zu monoton ist und auf die Insel der Kor, irgendwie mag ich diese Insel einfach nicht.
Ich werde mich auch verstärkt auf die neuen Inhalte konzentrieren, die Meinung zum alten Enderal bleibt bei mir im Großen und Ganzen die Gleiche; Nach wie bin ich der Meinung Enderal ist ein geiles Game mit viel Herzblut geschaffen, aber nicht perfekt.
Was ich vorab noch festhalten will evtl. kommt es so rüber das ich mehr meckere als lobe, meistens lobbt man ja zu wenig, so ist unsere Gesellschaft derzeit. Ich weiß, dass es ein gewaltiger Aufwand war diese große „Mod“ zu erstellen. Dafür habt ihr meinen vollsten Respekt und mein Geld in Form einer Spende, aber wenn mir was nicht gefällt werde ich es daher nicht weich waschen oder beschönigen, im innersten will ich das womöglich, aber damit würde ich dem nicht gerecht werden, schließlich ist die Kritik ja dazu da um zu wissen worauf man in der Zukunft achten soll/kann um die Qualität nochmals zu steigern.
Hauptspiel:
Die neuen Inhalte:
Rhalata:
Goldene Sichel:
Die Spuren die wir hinterlassen:
Ein Tropfen in einem Meer:
Das Elixier:
Manfreds Vermächtnis:
Alternatives Ende: Sonstiges:
Wünsche/Anregungen
Das wars dann mit meiner Kritik, ich hoffe es war kurz genug. Zum Abschluss möchte ich nur sagen, dass ich hoffe das von euch noch viel kommt und ihr den Weg meistert ein kommerzielles Entwicklerstudio zu werden. ich werde mein Bestes geben euch zu unterstützen. Bei mir ist es nun etwa 8 Jahre her seit dem ich auf Nehrim gestoßen bin. 8 Jahre in denen viel passiert ist und Ihr mit euren Spielen mir sehr ans Herz gewachsen seid. Ich hoffe es werden noch viele weitere Jahre
Ich habe es sehr genossen mal wieder was von euch zu spielen wo ich noch nicht weiß wie es ausgeht, daher habe ich bewusst versucht die neuen Elemente nicht direkt zu erledigen, weil ich mir das Neue unbedingt aufsparen wollte. Worauf ich beim zweiten Mal spielen weniger Lust hatte war die Agnod weil die so groß und anfangs viel zu monoton ist und auf die Insel der Kor, irgendwie mag ich diese Insel einfach nicht.
Ich werde mich auch verstärkt auf die neuen Inhalte konzentrieren, die Meinung zum alten Enderal bleibt bei mir im Großen und Ganzen die Gleiche; Nach wie bin ich der Meinung Enderal ist ein geiles Game mit viel Herzblut geschaffen, aber nicht perfekt.
Was ich vorab noch festhalten will evtl. kommt es so rüber das ich mehr meckere als lobe, meistens lobbt man ja zu wenig, so ist unsere Gesellschaft derzeit. Ich weiß, dass es ein gewaltiger Aufwand war diese große „Mod“ zu erstellen. Dafür habt ihr meinen vollsten Respekt und mein Geld in Form einer Spende, aber wenn mir was nicht gefällt werde ich es daher nicht weich waschen oder beschönigen, im innersten will ich das womöglich, aber damit würde ich dem nicht gerecht werden, schließlich ist die Kritik ja dazu da um zu wissen worauf man in der Zukunft achten soll/kann um die Qualität nochmals zu steigern.
Hauptspiel:
Die neuen Inhalte:
Rhalata:
Goldene Sichel:
Die Spuren die wir hinterlassen:
Ein Tropfen in einem Meer:
Das Elixier:
Manfreds Vermächtnis:
Alternatives Ende: Sonstiges:
Wünsche/Anregungen
Das wars dann mit meiner Kritik, ich hoffe es war kurz genug. Zum Abschluss möchte ich nur sagen, dass ich hoffe das von euch noch viel kommt und ihr den Weg meistert ein kommerzielles Entwicklerstudio zu werden. ich werde mein Bestes geben euch zu unterstützen. Bei mir ist es nun etwa 8 Jahre her seit dem ich auf Nehrim gestoßen bin. 8 Jahre in denen viel passiert ist und Ihr mit euren Spielen mir sehr ans Herz gewachsen seid. Ich hoffe es werden noch viele weitere Jahre
09.11.2019 15:27Mümmelmaus wrote:
Und mir hat so ein epischer Sternlingsdungeon gefehlt, was ein Abenteuer das damals in Nehrim war durch diesen godfather aller Dungeons zu laufen (Ihr wisst genau welchen ich meine) in Arktwend war die Etappe mit den verlorenen Sternlingsprinzen auch ziemlich gelungen. Das waren gerade die Sachen auf die ich mich übertrieben gefreut habe -weil das mit zu den besten Spieleerlebnissen gehört die ich in meinem Leben hatte- und dann waren sie nicht da L (dafür jede Menge anderer Geiler Stuff) Die Dungeons in Enderal sind alle gut aber gegen besagten Hyperdungeon stinkt alles ab.
Genauso wie mit Arkt selbst; habe erwartet, dass der irgendwo irgendwann mal aus dem Nichts heraus spawnt und seinen Senf dazugibt
Aber vielleicht ist Enderal dadurch auch ein kleines bisschen einzigartiger, dass es nicht den "alten Mustern" folgt...
Ich weiß noch als ich zum Dritten mal Nehrim gezockt habe und Enderal noch Jahre lang entfernt habe und ich mich wieder durch die Sternlingsruinen gekämpft habe und mir gedacht habe; "Alter... wie geil wird sowas erst mit der Skyrim Enginne". Als ich Enderal das erste mal spielte war ich an manchen stellen sogar ein wenig enttäucht -klingt jetzt härter als es eigentlich meine- weil ich immer im Hinterkopf hatte was die damals aus der Oblivion und Morrowind Engine herausgezaubert haben. Mit Forgotten Stories kam aber nochmal vieles hinzu was diesen Erwartungen mehr als gerecht wurde.
So ein XXL Dungenon hätte man gut mit der Wolkenstadt verbinden können, die war ja ursprünglich auch viel größer geplant gewesen.
An Arkt habe ich beim Breif des alten Mannes gedacht, irgendeien Rolle muss er eigentlich schon noch spielen ich kann mir nicht vorstellen dass der Schattengott und Arkt sich einfach in Luft aufgelöst haben.
So ein XXL Dungenon hätte man gut mit der Wolkenstadt verbinden können, die war ja ursprünglich auch viel größer geplant gewesen.
An Arkt habe ich beim Breif des alten Mannes gedacht, irgendeien Rolle muss er eigentlich schon noch spielen ich kann mir nicht vorstellen dass der Schattengott und Arkt sich einfach in Luft aufgelöst haben.
Wow! vielen Dank an alle Beteiligten, die an diesem großartigen Spiel mitgewirkt haben.
Ich habe es gestern Abend durchgespielt und muss jetzt ein paar Gedanken dazu loswerden.
Das Ende Die Story Die Quests Die Welt
In Skyrim hat es mich sehr gestört, dass es keine wirklich große Stadt gab. Ganz Weißlauf hatte gefühlt so viele Einwohner wie das Marktviertel von Ark. Ich finde es in RPGs wichtig, dass man so eine große Hauptstadt wie Ark hat. Allerdings gab es dafür in Enderal fast keine anderen kleineren Städte und Dörfer. Das hat Skyrim besser hinbekommen. Da gab es viele kleinere Dörfer (z.B. das Dorf am Fuß vom Haus der Welt.) Sowas hat mir in Enderal ein bisschen gefehlt, also kleine Dörfer wo man eine Quest erledigt und dann weiterzieht. In großen Teilen von Enderal gab es keine Bevölkerung, sondern überall nur Banditen. Opfer zum ausrauben gibt es nicht wirklich. In jeder Mine die ich erkundet habe, waren Vagabunden und Straßendiebe. Ich weiß nicht woher der Orden seinen Stahl für Waffen und Rüstungen bekommt. Kaufen die das den Banditen ab?
Die Landschaft von Enderal fand ich sehr gelungen und vielfältig. Im Nordwindgebirge gab es die klassische Winterlandschaft aus Skrim, aber es gab auch Wüste und Wald- und Wiesenland. Jede Region war dabei einzigartig. Den Goldenforst fand ich sehr schön, und auch die verspulten Landschaften (Kristallwald und Knisterwald).
Die Skills/das Levelsystem
Ich bin kein Freund von Skyrims "learning by doing" Levelsystem. Das hat sehr dazu verleitet, dass man einfach nur auf dem Marktplatz steht und dann "Leben entdecken" spammt um Veränderung zu skillen. Oder man lässt sich die ganze Zeit von einer Schlammkrabbe schlagen und selbst blockt man nur und heilt sich. Auch wenn man das so nicht ewig macht (weil es schnell langweilig wird), man macht es in einem Kampf sicher öfter als es nötig wäre. Deshalb mag ich ein Levelsystem viel lieber, bei dem man Erfahrung bekommt für das töten von Gegnern und erfüllen von Quests. Damit hat man auch viel mehr Motivation, die Quests im Spiel zu erfüllen. Warum soll ich in Skyrim eine Quest machen wenn ich dafür zum Schluss ein schlechtes Schwert und 50 Gold bekomme?
So wie es in Enderal mit den Lernpunkten und Handwerkspunkten umgesetzt wurde, fand ich es sehr gut. Durch die extra Handwerkspunkte konnte man auch die crafting skills verbessern. Wenn man nur Lernpunkte bekommen hätte, dann hätte ich diese wohl auch nur für meine Kampffähigkeiten verwendet. Ich habe einen Schattentänzer gespielt und habe alle Lernpunkte in Psionik, Entropie, Schleichen und leichte Rüstung gesteckt. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, dass ich zu wenige Lernpunkte hatte. Bei den Erinnerungspunkten hatte ich dagegen das Gefühl, dass es zu viele waren und ich wusste zum Schluss nicht mehr wofür ich sie verwenden soll. Bei den Erinnerungsbäumen gab es ein paar Perks die ich vermisst habe. z.B. die Reichweite für Beschwörungen und auch den Twin Souls Perk. Ich fande es in Skyrim auch besser, dass man bestimmte Perks erst ab einem bestimmten Fertigkeitswert freischaltet (also Twinsouls ab 100). Viele Zauber aus Skyrim gab es nicht (z.B. Frenzy und Unsichtbarkeit) bzw. nur als Talent. Da hat es weniger Sinn gemacht auf Mana zu skillen und einen Magier zu spielen.
Ich habe es gestern Abend durchgespielt und muss jetzt ein paar Gedanken dazu loswerden.
Das Ende Die Story Die Quests Die Welt
In Skyrim hat es mich sehr gestört, dass es keine wirklich große Stadt gab. Ganz Weißlauf hatte gefühlt so viele Einwohner wie das Marktviertel von Ark. Ich finde es in RPGs wichtig, dass man so eine große Hauptstadt wie Ark hat. Allerdings gab es dafür in Enderal fast keine anderen kleineren Städte und Dörfer. Das hat Skyrim besser hinbekommen. Da gab es viele kleinere Dörfer (z.B. das Dorf am Fuß vom Haus der Welt.) Sowas hat mir in Enderal ein bisschen gefehlt, also kleine Dörfer wo man eine Quest erledigt und dann weiterzieht. In großen Teilen von Enderal gab es keine Bevölkerung, sondern überall nur Banditen. Opfer zum ausrauben gibt es nicht wirklich. In jeder Mine die ich erkundet habe, waren Vagabunden und Straßendiebe. Ich weiß nicht woher der Orden seinen Stahl für Waffen und Rüstungen bekommt. Kaufen die das den Banditen ab?
Die Landschaft von Enderal fand ich sehr gelungen und vielfältig. Im Nordwindgebirge gab es die klassische Winterlandschaft aus Skrim, aber es gab auch Wüste und Wald- und Wiesenland. Jede Region war dabei einzigartig. Den Goldenforst fand ich sehr schön, und auch die verspulten Landschaften (Kristallwald und Knisterwald).
Die Skills/das Levelsystem
Ich bin kein Freund von Skyrims "learning by doing" Levelsystem. Das hat sehr dazu verleitet, dass man einfach nur auf dem Marktplatz steht und dann "Leben entdecken" spammt um Veränderung zu skillen. Oder man lässt sich die ganze Zeit von einer Schlammkrabbe schlagen und selbst blockt man nur und heilt sich. Auch wenn man das so nicht ewig macht (weil es schnell langweilig wird), man macht es in einem Kampf sicher öfter als es nötig wäre. Deshalb mag ich ein Levelsystem viel lieber, bei dem man Erfahrung bekommt für das töten von Gegnern und erfüllen von Quests. Damit hat man auch viel mehr Motivation, die Quests im Spiel zu erfüllen. Warum soll ich in Skyrim eine Quest machen wenn ich dafür zum Schluss ein schlechtes Schwert und 50 Gold bekomme?
So wie es in Enderal mit den Lernpunkten und Handwerkspunkten umgesetzt wurde, fand ich es sehr gut. Durch die extra Handwerkspunkte konnte man auch die crafting skills verbessern. Wenn man nur Lernpunkte bekommen hätte, dann hätte ich diese wohl auch nur für meine Kampffähigkeiten verwendet. Ich habe einen Schattentänzer gespielt und habe alle Lernpunkte in Psionik, Entropie, Schleichen und leichte Rüstung gesteckt. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, dass ich zu wenige Lernpunkte hatte. Bei den Erinnerungspunkten hatte ich dagegen das Gefühl, dass es zu viele waren und ich wusste zum Schluss nicht mehr wofür ich sie verwenden soll. Bei den Erinnerungsbäumen gab es ein paar Perks die ich vermisst habe. z.B. die Reichweite für Beschwörungen und auch den Twin Souls Perk. Ich fande es in Skyrim auch besser, dass man bestimmte Perks erst ab einem bestimmten Fertigkeitswert freischaltet (also Twinsouls ab 100). Viele Zauber aus Skyrim gab es nicht (z.B. Frenzy und Unsichtbarkeit) bzw. nur als Talent. Da hat es weniger Sinn gemacht auf Mana zu skillen und einen Magier zu spielen.
Last edited by Kutzulu on 17.05.2020 04:22, edited 2 times in total.
29.03.2020 18:00Kutzulu wrote:
Die Skills/das Levelsystem
Ich bin kein Freund von Skyrims "learning by doing" Levelsystem. Das hat sehr dazu verleitet, dass man einfach nur auf dem Marktplatz steht und dann "Leben entdecken" spammt um Veränderung zu skillen. Oder man lässt sich die ganze Zeit von einer Schlammkrabbe schlagen und selbst blockt man nur und heilt sich. Auch wenn man das so nicht ewig macht (weil es schnell langweilig wird), man macht es in einem Kampf sicher öfter als es nötig wäre. Deshalb mag ich ein Levelsystem viel lieber, bei dem man Erfahrung bekommt für das töten von Gegnern und erfüllen von Quests. Damit hat man auch viel mehr Motivation, die Quests im Spiel zu erfüllen. Warum soll ich in Skyrim eine Quest machen wenn ich dafür zum Schluss ein schlechtes Schwert und 50 Gold bekomme?
So wie es in Enderal mit den Lernpunkten und Handwerkspunkten umgesetzt wurde, fand ich es sehr gut. Durch die extra Handwerkspunkte konnte man auch die crafting skills verbessern. Wenn man nur Lernpunkte bekommen hätte, dann hätte ich diese wohl auch nur für meine Kampffähigkeiten verwendet. Ich habe einen Schattentänzer gespielt und habe alle Lernpunkte in Psionik, Entropie, Schleichen und leichte Rüstung gesteckt. Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, dass ich zu wenige Lernpunkte hatte. Bei den Erinnerungspunkten hatte ich dagegen das Gefühl, dass es zu viele waren und ich wusste zum Schluss nicht mehr wofür ich sie verwenden soll. Bei den Erinnerungsbäumen gab es ein paar Perks die ich vermisst habe. z.B. die Reichweite für Beschwörungen und auch den Twin Souls Perk. Ich fande es in Skyrim auch besser, dass man bestimmte Perks erst ab einem bestimmten Fertigkeitswert freischaltet (also Twinsouls ab 100). Viele Zauber aus Skyrim gab es nicht (z.B. Frenzy und Unsichtbarkeit) bzw. nur als Talent. Da hat es weniger Sinn gemacht auf Mana zu skillen und einen Magier zu spielen.
Manche Perks aus Skyrim wie das man NPC sämtlicher Kleider berauben kann oder das sich bei Blitzzaubern die Leichen auflösen hätte man auch getrost rauslassen können.
Ich hätte gar nix gegen ein komplexes Skillsystem einzuwenden was aus Learning by doing, Erfahrungspunkten und bestimmten chalenges besteht wie z.B bei Wolfenstein wo man es erstmal schaffen muss wem mit einem Wurfmesser einen Kopfschuss zu geben um einen Perk feizuschalten und das ganze dann noch mit einem gewaltigen SKilltree aus path of exile garniert (der Wunsch giltg generell und nicht speziell für Enderal)
Bei Learning by doing finde ich gut das es teils schon realistisch ist wenn man viel tut wird man in der Sache auch zum Teil besser, aber es ist teilweise auch unrealistisch daher tendiere ich zur ausgewogenen Mischung.
Die Idee das man sich beim heiligen Orden erstmal hocharbeiten muss erinnert mich teils an The Witcher 1 und Morrowind, keine schlechte Idee, generell hätte man sich tausende Möglichkeiten ausdenken könenn wie man auf Jespar und den Orden trifft.
Die Sache mit dem mangelnden Zeitdruck an gewissen Stellen finde ich auch gut umgesetzt, so ist es nicht komisch wenn man mal in der Taverne Karten spielt obwohl man eignetlich ganz dringend was machen muss
Ich weiß nicht ob ich in diesem Beitrag Richtig bin, ich hoffe mal. !!!SPOILER ENTHALTEN!!!
1. Das Spiel:
Genial geschrieben, Genial umgesetzt. Geniale Musik.
Bei diesem Spiel ist eigentlich alles vorhanden. Alle Emotionen kommen mindestens einmal zum Vorschein.
2. Enderal Story:
Uff, wo fängt man da an? Zuerst einmal beim Negativen, so was geht bekanntlich schneller von der "Zunge".
Was mich an diesem Spiel auf die Palme gejagt hat, war. Es war so verdammt gut und dann das Ende. Mir war bei allen drei Enden die ich inzwischen geschafft habe, wie auch bei den Personen Quest (Tharael und Co.)klar, daß es einen Sinn hat. Die Botschaft kam an. Ich bin dennoch sauer gewesen. Irgendwie hatte ich gehofft das ich sie alle Retten kann.
Je nach dem wen man auswählt stirbt der andere. Calia oder Jespar. Das fand ich Mist.
Tharael, wo ich mir so viel Mühe gegeben habe ihn zu retten, für den Eimer. Das gleiche gilt für das Paar am Strand.
Alles was ich gemacht habe, alle Menschen die ich gerettet habe sterben weil Enderal der Kontinent in alle drei Enden verloren ist.
Ja, ich rette alle Menschen auf der Welt mit meinem Tod,...pff! Es machte mich wütend, das alles um sonst war. Die schöne Rede von Calia/Jespar und dann "ein neues Leuchtfeuer"...was?! Es bleibt also nur die Hoffnung das die Menschen,...heißt das nicht das es noch einen Propheten gibt? Ist der dann auch am Ende beim schwarzen Wächter, ne der ist ja Tod? Ergo wozu macht die verschleierte Frau sich da die Mühe bei meinem Chara und der Prophet auf dem anderen Kontinent verbockt es dann? Beim neuen Ende wo man in einer anderen Wahrscheinlichkeit erwacht. "Sie bauen ein Leuchtfeuer,..was?!" "Ich durfte noch nicht zur Königin,..." das gleiche in Grün wie Ende 2.
Ergo ist der alte Mann im Grunde das was wir in Ende 2-3 sind? Nur das er irgendwann aufgegeben hat zu versuchen die anderen Propheten aufzuhalten? Ergo ist das erste Ende, in die Sternen Stadt zu gehen das Beste? Dann sterben alle und vermutlich ist Calia/Jespar auch ein Fleischloser. Klingt vieles danach das sie es sind. Ergo leben sie auch Ewig, da sie sich vermutlich dessen aber nie bewußt waren, altern sie und sterben, wobei sie es ja eigentlich nicht können. Ist die Frau im Wasser also das was Calia/Jespar wären?
Egal wie viele Möglichkeiten ich in meiner Vorstellung erschuf, sie waren alle bitter.
Das mit Tharael, war dann Richtig gemein. Erst die ganze Arbeit und dann für den Eimer.
Was ich auch nie verstanden habe, wie kann man einen Fleischlosen, der weiß das er es ist töten? Wie konnte Tharael diesen Kerl töten? Das ergibt keinen Sinn, wenn man stirbt und wird als Fleischloser wiedergeboren. Ist also nur eine Seele, ein Traum, eine Erinnerung. Wie kann man dann sterben? Dachte ich zumindest aber die Entwickler haben da wohl ihre Gründe.
Ich kann Enderal nur mit Lob überschütten, technisch ist es auch gut gemacht. Wenn man bedenkt wie es gemacht wurde, ist das schon eine Meisterleistung. Denn die Schöpfer von Skyrim sind Genial aber ihre Engine hat ihre Fehler.
Dennoch hätte ich mir ein Ende gewünscht das einen anderen Weg geht.
3. Enderal Ende, das hätte ich mir gewünscht.
Mein Persönliches Ende wäre gewesen. Das ich sie mitnehmen kann.
Ich hätte Calia/Jespar/Tharael und Co. mit in die Sternen Stadt genommen. Ich hätte Aranthial überzeugt das Leuchtfeuer nicht zu zünden. Denn wenn man Aranthial nicht stoppen konnte, wie soll man dann den anderen aufhalten? Der wird doch genau so blind sein. Ergo bliebe nur diese Person zu töten, ehe sie es tut und dann wäre man nicht besser als die Waage. Die genau das tat, aber am Ende war es auch nur ein darauf hin arbeiten. Vermutlich war es die Waage die unsere Familie getötet hat. Damit sich alles so fügt, wie es soll. Ergo hätten man meinen Chara getötet ehe er/sie zu dem geworden ist, wäre das alles nie passiert? Falsch dann hätte es ein anderer getan. Man verliert sich in Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Daher wäre das Ende das ich mir gewünscht hätte am Ende vielleicht auch nutzlos. Es wäre aber ein gutes Ende gewesen. Einfach in dem man kurz vor Ende erkennt was man ist, das man eigentlich tot ist, das sie es alle eigentlich sind. Das man Aranthial mit Rhetorik auf Meister am Ende stoppen kann. Das er das Feuer nicht entzündet. Mit seiner Macht und seinem Einfluß könnte er verhindern das weitere Feuer entzündet werden. Man müßte nur ihn aufhalten und die Hohen hätten verloren? Denn solange es nicht gezündet wird, ist alles gut? Darauf hin, könnte man diese Welt neu Aufbauen, was man sonst auch tun könnte nach der Flucht in die Stadt.
Eine perfekte Welt kann es nie geben, denn so Licht ist, ist immer Dunkelheit. Es braucht eine Frau und einen Mann damit alles beginnen kann und nur wenn es zwei gibt, kann alles Folgen. Der Zyklus ist also im Grunde die Veränderung oder der Versuch das es bei diesem Durchlauf klappt und diesmal die Menschheit es schafft. Was aber nie passieren wird, solange die Menschheit immer wieder den gleichen Fehler macht und das Feuer entzündet. Mit dem Tod des Propheten haben wir diesen ersten Schritt getan, und es bleibt nur die Hoffnung.
4. Was könnte kommen?
Nun, wie geht es weiter? Enderal ist zu Ende, war dies der letzte Teil? Wie sollte eine Vorsetzung von Vyn aussehen? Kann es überhaupt eine geben?
5. Fazit aus diesem Spiel.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
EDIT:
Ich muß noch etwas einfügen, zum einen habe ich inzwischen viel gelesen und viele Beiträge haben mein Bild noch etwas verändert.
Irgendwie kam mein Sammeln von kleinen Notizzetteln, bei fremden im Büro dann zu einer Diskussion.
Wobei ein Paar dieser Leute nun auch Enderal spielen und sie sind bis Dato begeistert.
Am Ende noch ein kleines Gespräch zwischen einer Person und mir.
Er: "Der alte Mann ich glaube ich weiß es!"
Ich: "Hast du meine Spickzettel gelesen?"
Er: "Ja und in diesem Forum auch."
Ich: "und?!"
Er: "Der alte Mann ist!"
Ich: "Kommt jetzt ein alter Mutter Witz?"
Er: "Asatron"
Ich: "Wer?" (Heute weiß ich wer es ist)
Sarantha, ist sie am Ende dann die Verschleierte Frau? Ruht ihr echter Köper in diesem Becken im Haus des alten Mannes?
Das Aussehen des alten Mannes und die Stimmen der beiden Frauen passen aber nicht. Daher glaube ich das weniger.
Ja, so kann ein Spiel, andere Menschen wirklich zum Nachdenken bringen und dafür nochmal Danke an euch von SureAI, bitte hört nicht auf mit diesem Traum. Er hat wirklich Potential.
Danke.
1. Das Spiel:
Genial geschrieben, Genial umgesetzt. Geniale Musik.
Bei diesem Spiel ist eigentlich alles vorhanden. Alle Emotionen kommen mindestens einmal zum Vorschein.
2. Enderal Story:
Uff, wo fängt man da an? Zuerst einmal beim Negativen, so was geht bekanntlich schneller von der "Zunge".
Was mich an diesem Spiel auf die Palme gejagt hat, war. Es war so verdammt gut und dann das Ende. Mir war bei allen drei Enden die ich inzwischen geschafft habe, wie auch bei den Personen Quest (Tharael und Co.)klar, daß es einen Sinn hat. Die Botschaft kam an. Ich bin dennoch sauer gewesen. Irgendwie hatte ich gehofft das ich sie alle Retten kann.
Je nach dem wen man auswählt stirbt der andere. Calia oder Jespar. Das fand ich Mist.
Tharael, wo ich mir so viel Mühe gegeben habe ihn zu retten, für den Eimer. Das gleiche gilt für das Paar am Strand.
Alles was ich gemacht habe, alle Menschen die ich gerettet habe sterben weil Enderal der Kontinent in alle drei Enden verloren ist.
Ja, ich rette alle Menschen auf der Welt mit meinem Tod,...pff! Es machte mich wütend, das alles um sonst war. Die schöne Rede von Calia/Jespar und dann "ein neues Leuchtfeuer"...was?! Es bleibt also nur die Hoffnung das die Menschen,...heißt das nicht das es noch einen Propheten gibt? Ist der dann auch am Ende beim schwarzen Wächter, ne der ist ja Tod? Ergo wozu macht die verschleierte Frau sich da die Mühe bei meinem Chara und der Prophet auf dem anderen Kontinent verbockt es dann? Beim neuen Ende wo man in einer anderen Wahrscheinlichkeit erwacht. "Sie bauen ein Leuchtfeuer,..was?!" "Ich durfte noch nicht zur Königin,..." das gleiche in Grün wie Ende 2.
Ergo ist der alte Mann im Grunde das was wir in Ende 2-3 sind? Nur das er irgendwann aufgegeben hat zu versuchen die anderen Propheten aufzuhalten? Ergo ist das erste Ende, in die Sternen Stadt zu gehen das Beste? Dann sterben alle und vermutlich ist Calia/Jespar auch ein Fleischloser. Klingt vieles danach das sie es sind. Ergo leben sie auch Ewig, da sie sich vermutlich dessen aber nie bewußt waren, altern sie und sterben, wobei sie es ja eigentlich nicht können. Ist die Frau im Wasser also das was Calia/Jespar wären?
Egal wie viele Möglichkeiten ich in meiner Vorstellung erschuf, sie waren alle bitter.
Das mit Tharael, war dann Richtig gemein. Erst die ganze Arbeit und dann für den Eimer.
Was ich auch nie verstanden habe, wie kann man einen Fleischlosen, der weiß das er es ist töten? Wie konnte Tharael diesen Kerl töten? Das ergibt keinen Sinn, wenn man stirbt und wird als Fleischloser wiedergeboren. Ist also nur eine Seele, ein Traum, eine Erinnerung. Wie kann man dann sterben? Dachte ich zumindest aber die Entwickler haben da wohl ihre Gründe.
Ich kann Enderal nur mit Lob überschütten, technisch ist es auch gut gemacht. Wenn man bedenkt wie es gemacht wurde, ist das schon eine Meisterleistung. Denn die Schöpfer von Skyrim sind Genial aber ihre Engine hat ihre Fehler.
Dennoch hätte ich mir ein Ende gewünscht das einen anderen Weg geht.
3. Enderal Ende, das hätte ich mir gewünscht.
Mein Persönliches Ende wäre gewesen. Das ich sie mitnehmen kann.
Ich hätte Calia/Jespar/Tharael und Co. mit in die Sternen Stadt genommen. Ich hätte Aranthial überzeugt das Leuchtfeuer nicht zu zünden. Denn wenn man Aranthial nicht stoppen konnte, wie soll man dann den anderen aufhalten? Der wird doch genau so blind sein. Ergo bliebe nur diese Person zu töten, ehe sie es tut und dann wäre man nicht besser als die Waage. Die genau das tat, aber am Ende war es auch nur ein darauf hin arbeiten. Vermutlich war es die Waage die unsere Familie getötet hat. Damit sich alles so fügt, wie es soll. Ergo hätten man meinen Chara getötet ehe er/sie zu dem geworden ist, wäre das alles nie passiert? Falsch dann hätte es ein anderer getan. Man verliert sich in Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Daher wäre das Ende das ich mir gewünscht hätte am Ende vielleicht auch nutzlos. Es wäre aber ein gutes Ende gewesen. Einfach in dem man kurz vor Ende erkennt was man ist, das man eigentlich tot ist, das sie es alle eigentlich sind. Das man Aranthial mit Rhetorik auf Meister am Ende stoppen kann. Das er das Feuer nicht entzündet. Mit seiner Macht und seinem Einfluß könnte er verhindern das weitere Feuer entzündet werden. Man müßte nur ihn aufhalten und die Hohen hätten verloren? Denn solange es nicht gezündet wird, ist alles gut? Darauf hin, könnte man diese Welt neu Aufbauen, was man sonst auch tun könnte nach der Flucht in die Stadt.
Eine perfekte Welt kann es nie geben, denn so Licht ist, ist immer Dunkelheit. Es braucht eine Frau und einen Mann damit alles beginnen kann und nur wenn es zwei gibt, kann alles Folgen. Der Zyklus ist also im Grunde die Veränderung oder der Versuch das es bei diesem Durchlauf klappt und diesmal die Menschheit es schafft. Was aber nie passieren wird, solange die Menschheit immer wieder den gleichen Fehler macht und das Feuer entzündet. Mit dem Tod des Propheten haben wir diesen ersten Schritt getan, und es bleibt nur die Hoffnung.
4. Was könnte kommen?
Nun, wie geht es weiter? Enderal ist zu Ende, war dies der letzte Teil? Wie sollte eine Vorsetzung von Vyn aussehen? Kann es überhaupt eine geben?
5. Fazit aus diesem Spiel.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
EDIT:
Ich muß noch etwas einfügen, zum einen habe ich inzwischen viel gelesen und viele Beiträge haben mein Bild noch etwas verändert.
Irgendwie kam mein Sammeln von kleinen Notizzetteln, bei fremden im Büro dann zu einer Diskussion.
Wobei ein Paar dieser Leute nun auch Enderal spielen und sie sind bis Dato begeistert.
Am Ende noch ein kleines Gespräch zwischen einer Person und mir.
Er: "Der alte Mann ich glaube ich weiß es!"
Ich: "Hast du meine Spickzettel gelesen?"
Er: "Ja und in diesem Forum auch."
Ich: "und?!"
Er: "Der alte Mann ist!"
Ich: "Kommt jetzt ein alter Mutter Witz?"
Er: "Asatron"
Ich: "Wer?" (Heute weiß ich wer es ist)
Sarantha, ist sie am Ende dann die Verschleierte Frau? Ruht ihr echter Köper in diesem Becken im Haus des alten Mannes?
Das Aussehen des alten Mannes und die Stimmen der beiden Frauen passen aber nicht. Daher glaube ich das weniger.
Ja, so kann ein Spiel, andere Menschen wirklich zum Nachdenken bringen und dafür nochmal Danke an euch von SureAI, bitte hört nicht auf mit diesem Traum. Er hat wirklich Potential.
Danke.



