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Re: Frisches LP
Post by Caleb8980 »
Tealor Arantheal wrote:
SarahAndreaRoyce wrote:
Skyrim hat die mitlevelnden Gegner ja auch noch.
Was Skyrim betrifft: Gesundheit, Ausdauer und Mana, sind für mich keine Attribute, sondern ein Witz, den man nicht mehr unter Rollenspiel einordnen sollte. Zumindestens nicht unter klassische RPGs.
Kann ich so unterschreiben - gerade Ausdauer ist einfach viel zu schwammig umgesetzt (nur wichtig beim Sprinten und bei starken Schlägen...)
Tealor Arantheal wrote:
Bethesda: Ein Fest für Casual-Spieler. Sie verdummen ihre Spiele zusehends und fahren natürlich enorme Gewinne, weil jeder - selbst wenn er null Ahnung von hat - schnell einsteigen kann.
Betriebswirtschaftlich ergibt es Sinn, aber langjährige Follower wie ich zum Beispiel, heißen diese Entwicklung nicht gut.
Hier kann ich nicht 100% zustimmen - klar gibt es in Bethesda-Spielen auch viele Casual-Elemente aber auch bei den weniger casualen Elementen gabs viele Probleme:

Das Reperatursystem in Oblivion war z. B. ein richtig parasitäres System; man musste ein bestimmtes Objekt (Hammer) zu Dutzenden mit sich führen und dieses Objekt hatte nur eine einzige Funktion...so sieht kein gutes Spieldesign aus ;-)
Das System bei Fallout 3 war da wesentlich ausgereifter und ich hätte mir ein solches (auch wenn es weniger realistisch ist) auch gern für Skyrim gewünscht.

2. Wie du ja schon kurz angesprochen hast: Die Vercasualisierung ist ein notwendiges Übel, vor Jahren war das Gaming noch in den Kinderschuhen (verglichen mit den Millionen Spielern jeden Tag heute) und die Gesellschaft war eine andere - da kosteten Spiele weniger zu produzieren und man konnte auch mit weniger Einnahmen leben.
Heute muss ein Spiel möglichst Mainstream sein, damit es sich überhaupt genug verkauft um Gewinn einfahren zu können. Ein Baldur's Gate hätte heute bei allen "Neulingen" keine Chance mehr; klar die "Alten" würden es immernoch kaufen und abfeiern; das deckt aber keine Millionenausgaben für Marketing uÄ..
Deshalb können sich die großen Publisher (Bethesda, Bioware/EA oder auch Ubisoft) keine Experimente mehr leisten.

Daher wäre es eher ratsam auf kleine Studios oder gar Indie-Entwickler zu hoffen wenn man ein Core-RPG haben will ;-)
(ansonsten wären vielleicht noch JRPGs (Rollenspiele aus Japan) als Ausnahme zu nennen - da sich diese primär nur in Japan verkaufen müssen wird der Mainstream da wesentlich weniger bedient; dafür gibt es oft nur rundenbasiertes Kampfsystem oder Animegrafik - auch hier bestätigen Ausnahmen natürlich die Regel :D)
Ich dachte mir schon, dass hier Sachen wie das Reparatursystem angesprochen werden.
Wollte es eigentlich absichtlich nicht ansprechen, obwohl es auch eine offensichtliche Einsparung bei Skyrim und Fallout 4 ist.

Hierbei gehen Meinungen auseinander...
Wie du ja selbst sagst hast du dieses System in Oblivion zumindestens als parasitär empfunden.
Mir hat es gefallen, immerhin hat man dadurch auch begonnen seine Ausrüstung so richtig zu schätzen und sich um sie zu kümmern.
Klar, so mit einem Hammer zu reparieren ist jetzt nicht das Selbe wie ein ausgeklügeltes Reparatursystem mit gleichwertigen Gegenständen (Fallout 3), Reparatursätzen (New Vegas) oder generell irgendwelchen anderen, ausgereifteren Systemen.

Ich gebe zwar zu, dass ich sofort aufgeschrien hab, als ich merkte, dass das Training von Handwerkskunst Dank Nehrim Expanded nur noch eine Erhöhung um +5 aber nicht um +10 verursachte und inzwischen ist das bei mir schong gefixt...
Dennoch würde ich das System generell missen.
In Fallout 3 und New Vegas habe ich jeweils nur so 10 bis 20 Stunden verbracht. Irgendwie konnte ich mich in die Geschichte und die Umgebung nicht so recht einfinden. Mit den Mechaniken hat es allerdings weniger zu tun gehabt, ich fand beide einfach Stinklangweilig.

Gar nicht langweilig ist die neuste Folge, wo ich freundlich Begrüsst und Bestohlen, äh nein, das wäre ja normal für einen Taschendieb, gleich von selbigen gemeuchelt werden soll. Um so verwirrter war ich, dass eine Alchemistin in der Burg offensichtlich Kunden empfängt. Wie um Himmels willen läuft das ab, wenn ihre Mitbewohner jeden einfach ungefragt angreifen?

Und es geht schon wieder ruhiger weiter, die Frage ist nur ob es die Ruhe vor oder nach dem Sturm ist? Wahrscheinlich beides.
Die heutige Folge ist etwas kurz geraten. An Pfeilen und an Minuten... letzteres liegt daran, das mir etwa 15 Minuten Aufnahme abhanden gekommen sind.



Fast schon als ob ich eine Entschädigung geplant hätte, sind dafür die ersten Buchaufnahmen bereit.



SarahAndreaRoyce wrote:
In Fallout 3 und New Vegas habe ich jeweils nur so 10 bis 20 Stunden verbracht. Irgendwie konnte ich mich in die Geschichte und die Umgebung nicht so recht einfinden. Mit den Mechaniken hat es allerdings weniger zu tun gehabt, ich fand beide einfach Stinklangweilig.
Während des Editings habe ich mir gerade mal ein Wenig vom Fallout 4 LP von Gronkh angesehen. Dank des Craftings würde mir das 4. wohl ganz gut gefallen. Ich denke ich schaue mal nach der Mod, die das inspiriert hat und gebe einem der älteren Fallout Titel dann noch einmal eine Chance.
Heute geht es wieder in voller Länge weiter.
Sarah besucht die bislang vernachlässigte Ostseite des Flusses.
Seufz.

Habe heute gerade Folge 19 abgedreht, mit immer heiserer Stimme. Ist ganz schön anstrengend und nach 13-14 Stunden (bislang) Spielzeit habe ich immer gerade mal Level 7 und grinde (Jage) wieder im Faltrindtal.
Nur Mut ;)

Anfangs ist es immer etwas schwierig.
Bei mir stockt es derzeit an der Lust... Da heute aber der Stress um sein sollte, kann ich hoffentlich wieder Udwins Abenteuer fortsetzen. :)

Du warst ja bisher sehr fleißig, lass dich nicht von den Anfangsschwierigkeiten demotivieren.
Wenn man erst einmal ein passables Level erreicht, metzelt man sich recht einfach durch. :D
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