Hier im Forum hat jemand mal Enderal mit mit einem guten Buch verglichen: man liest es durch, freut sich an der Geschichte und legt es dann weg. Ein Buch zweimal lesen macht irgendwdie weniger Spaß.
Ich fürchte, das ist ein generelles Problem mit einer linearen Story. Man kann auf diese Weise bessere Geschichten erzählen, aber der Wiederspielwert sinkt, da -um der Geschichte willen- vieles vorgegeben ist.
Auf der anderen Seite hast du die typischen Sandkastenspiele nach dem Motto "mach deine eigene Geschichte", die dem Spieler zwar viel mehr Möglichkeiten bieten, bei denen aber die Hintergrundgeschichte ein wenig dünn ist (siehe typische Bethesda Mainquest).
Ich wünschte, man könnte beides besser miteinander vereinbaren, aber wenn man bedenkt, wie viel Arbeit es machen würde, mehrere sich verzweigende Storywege zu haben, von denen sich jeder noch mal in verschiedene Möglichkeiten aufspalten kann und die sich am Ende auch noch Gegenseitig beeinflussen... das wird zu schnell zu komplex, um da noch ein sinnvolles Spiel draus zu machen.