Wenn man Skyrim gewohnt ist, sind die Kämpfe schon etwas hart am Anfang.
Gerade wenn man ganz zu Beginn plötzlich mit Trollen hantiert
Ist man so etwas wie Requiem gewohnt oder PerMa dann sieht es schon anders aus.
(PS: Ich würde viel dafür geben, wenn Tendo so etwas wie Perkus Maximus für Enderal machen würde

)
Mein Tipp: Schwierigkeitsgrad etwas runterstellen. Zudem würde ich, wenn es einem wirklich zu hart ist, wie folgt vorgehen:
Mit einem Zauber die Gegner beharken und rückwärts gehen, ausweichen, etc. (alternativ Bogen)
Sind Sie in Nahkampfreichweite, dann entsprechend mit der Nahkampfwaffe drauf, ggf. in Verbindung mit Schild.
Das ist eigentlich sehr klassisch - erst zermürben, dann zuschlagen im Nahkampf.
Für die Balance könnte man ggf. nachpatchen, dass man pro investierten Erinnerungspunkt in der entsprechenden Kategorie eine Fähigkeit steigert, z.B. eine Erinnerung in Hüter steigert Schwere Rüstung um 1 Punkt - das klingt nach nicht viel, könnte aber in Verbindung mit anderen Sachen (z.B. Bonuspunkte für gewisse Quests, etc. sehr weit am Anfang) den Einstieg erleichtern, da Bücher zu Beginn recht unerschwinglich sind.
Was mir wirklich auffällt momentan, ist, dass die ersten Level relativ zäh sind aber irgendwann so ab Stufe 12 geht dann eine EXP-Lawine los und es wird deutlich einfacher.
Generell ist die Balance eine Sache für sich. Einigen ist der höchste Schwierigkeitsgrad zu einfach, anderen kommt das Spiel zu hart vor.
Enderal benötigt in einigen Sachen noch Feinschliff (Balancing, Spielmechanik, etc.), dafür hebt es sich bei anderen Sachen extrem ab, selbst von AAA Titeln.
Die englische Version wird bestimmt Modder anziehen. Davon wird sicher auch viel Murks sein (Nu**en-outfits und große Ti**en scheinen einigen Spielern ja das Wichtigste zu sein...) aber sicher auch ein paar Sachen, die das Spiel enorm in den Mechaniken aufwerten.