Dem Gedankengang muss ich wiederum zustimmen. Sry, ich schreib nicht ohne Grund ungern in Foren, ich tendiere dazu überzureagieren und Standpunkte unklar auszudrücken...
Man muss allerdings bedenken, dass es sich um eine subjektive Wertung handelt. Der Punkt, der vielleicht von mir unklar dargestellt wurde, ist, dass die vielen häufigen Abstürze das Spielerlebnis beeinflussen.
Die Frage ist, in wieweit man diese Dinge hätte vermeiden können. Die Engine ist sicherlich keine besonders gute um mehr als extrem vereinfachte Operationen auszuführen. (Das höchste der Gefühle für Bethesda war vermutlich der Flug auf den Drachen...)
Also, während ich die einfallsreichen und kreativen Lösungen durchaus schätze und befürworte scheint es manchmal einfach so als hätte man versucht einen Palast auf dem Fundament einer Gartenhütte zu bauen und vielleicht wäre es manchmal besser gewesen Abzüge zugunsten von Stabilität zu machen.
Im Nachhinein betrachtet bin ich allerdings froh dass es so ist, wie es ist. Vermutlich hätte es sonnst wohl so geendet wie Skyrim, ein Spiel mit 120% Potential dessen Content um 80% gekürzt wurde, weil es nicht so ganz funktioniert hat. (zB Fahrende Pferdekarren, welche ja eigentlich fahren sollten oder ein dynamischer Bürgerkrieg der einfach ausgelassen wurde)
Aber das alles, da stimme ich zu, darf man eigentlich nicht mit der gleichen Gewichtung in die Wertung nehmen.
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- Dennoch bleibt es für mich eine 9 von 10, da jetzt, nach einiger Zeit des "wieder runter kommens" nach dem extrem spannenden Ende sich das Gefühl eingestellt hat, welches schon bei unzähligen Spielen ohne die Möglichkeit des Free Roaming nach dem Ende bei mir Einzug gehalten hat.
Das ist natürlich nichts rationales oder messbares aber ich sagte ja, es ist eine persönliche Wertung. Also, die Technik außer Acht gelassen und die Brillanz der Story in allen Ehren: Ich hätte mir gewünscht danach noch weiterspielen zu können.