Vieleicht hat es der ein oder andere schön gehöhrt, im neuen Koalitionsvertrags unserer Bananenrepublik steht in der
5147. Zeile die Forderung Verbot von „Killerspielen“ .
Das könnte ein ernsthaftes Problem werden, da die SPD und CDU somit die Mehrheit in Bundestag und Bundesrat hätten und somit das Verbot ohne Wiedersacher durchsetzten können.
Auf die Frage was die CDU Regierung mit dem in meinen Augen schändlichen Wort "Killerspiele" versteht kamm ein Satz in der Art; "Alle Spiele die Gewaltdarstellungen beinhalten..."
Toll, also auch Tes; 4 Oblivion, WoW und alles andere, in denen nur mal jemand Gewalt anwendet.
Aus meiner Sicht gibt es Erwachsenenspiele, keine Killerspiele, der provuzente Begriff Killerspiele wurde erstmals von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (Richtig, von der CDU...) gebraucht.
Doch selbst diese Inhaltsarmut lässt sich übertreffen, wie Herr Beckstein eindrucksvoll beweist: "Ich sage, wir brauchen Herstellungsverbote!"
Sein erster Begründungsversuch für ein Herstellungsverbot lautet, Kaufpreis und Verleihgebühr für Video- und Computerspiele seien nicht mehr sehr unterschiedlich.
Ist das wirklich ernstgemeint? Ich wage den Gedanken ein Missgeschick zu nennen, denn verböte man alles, was wenig kostet, könnte jeder Aldi zumachen. Diese Behauptung liefert höchstens die Voraussetzung für ein Argument - das nicht folgt - und obendrein ist sie vollkommen albern!
Jene Videothek, die 50 Euro für den Verleih einer Neuerscheinung verlangt, habe ich noch nicht besuchen dürfen.
Desweiteren fügt Herr Beckstein hinzu, wenn etwas auf dem Markt sei, werde es immer von Jugendlichen erworben oder kopiert. Das ist korrekt, aber um eine Kopie zu bekommen, ist es völlig egal, ob das Original im Heimatland produziert werden darf, oder will Bayern etwa auch ein Internetverbot verhängen?
Sollte das Verbot von "Killerspielen" *das Wört förmlich ausspeih* wahrhaftig durchgesetzt werden rufe ich alle Gamer auf eine Klage im Bundesverfassungsgericht einzureichen, Begründung? Ein solches Verbot verstößt gegen die Gesetzte der Europähischen Union, in denen es heißt das jede Ware innerhalb der EU Länder vermarktbar ist und nicht verzollt sind, d.h. wenn die gesamte EU ein solches Verbot nicht einführen würde "dürfte" dieses Gesetz nicht Verabschiedet werden.
Aber wir Deutschen sind hier sowieso Naturtalente darin die EU Bestimmungen zu brechen, wir haben dieses Jahr ein Loch in der Rentenkasse das 139 Milliarden Teuro groß ist, tya Jungs, die Neuverschuldung liegt dieses Jahr definitiv WIEDER über 3%.