SureAI

Hallo Zusammen,

ich bin ein großer Fan und spiele Enderal bereits zum 3ten mal bei durch. Immer mit einer weiblichen Prophetin. (Verschiedene Klassen)

Bei mir ist die Rhalâta-Questline immer ein muss. Ich kann das Spiel ohne die Quest-Reihe einfach nicht stehen lassen

Aber nun kommen wir zu meiner Frage:

[+] Spoiler

In "dunkle Kammern unseres Geistes" begegnen wir mit Tharael und Zah'ra ja einem Wesen, welches wie Jasper/Calia aussieht. was denkt ihr sieht Tharael im Tempel? Zah'Ra wirft nach dem Kampf ein, dass der Tempel "ihn" telepotiert haben könnte. Daraufhin meint Tharael das er keinen Mann sieht. Dadurch das er keinen Mann sieht, kann es schonmal nicht Bruder Trauer sein (Lehto). Dann müsste er ja eine Frau sehen. Ich red mir persönlich immer ein, dass es die weibliche Prophetin ist. Schließlich sind wir ja der Partner in Crime.

Nachdem ich aber das Spiel nochmal gespielt habe, und mich mit einem Kumpel unterhalten habe (Spielt als männlicher Charakter) meinte dieser das er immer eine Frau sieht. Er meinte Tharael sieht bestimmt Sha'Gun (weil Mutter Figur und so) kann ich mir persönlich aber nicht vorstellen. Ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen das er den "Vater" sieht. In "Alte Wunden" Meinte Tharael das "Sie" Diese scheußliche Maske immer auf hatte. Sprich der Vater wäre eine Frau. Aber er hasst doch Sha'gun und den "Vater". Kinderhandel und Experimente super Kombo

Die Theorie, dass er die weibliche Protagonistin sieht, stütz ich hauptsächlich auf Aussagen und taten:

Im Treffen mit dem Vater haben wir die Option ihm zu sagen, das wir Tharael mögen. (Natürlich könnte man sagen das es mein persönliches empfinden ist, aber wenn der Vater nicht merken würde das sich da eine "Freundschaft" entwickelt, warum sollte er so explizit nach unserem empfinden, gegenüber Tharael, fragen)

Vor " Alte Wunden" Sagt Tharael das er unsere Rückendeckung im Kinderheim braucht. (Also ich würd mir von einer Person der ich vertraue Rückendeckung holen, immerhin sind wir ja kein bezahlter Söldner)

In der Quest selber "alte Wunden" Können wir, nach Tharaels creepy Mittagsschlaf, nochmal mit ihm reden und ihn auf das Thema Liebe ansprechen. In diesem Gespräch gibt es die Option: "ich habe ECHTE Liebe erfahren.". Daraufhin antwortet er das wir ja auch passabel aussehen und es mit unserem Aussehen leicht haben.

Wenn wir Tharael von unserem Traum vom Vater erzählen bekommen wir einen hohen Sympathie boost. Er bedankt sich ebenfalls, dass wir ihm Bescheid gegeben haben.

In " Dunkle Kammern unseres Geistes" Werden wir als Vertrauter von Bruder Zorn angesprochen. (In der Gruppenaufteilung des Vaters vor dem Tempel)

Kurz bevor er den Vater über die Rune ruft, bedankt er sich für unsere Loyalität obwohl er uns keinen Grund gegeben hat, dass wir ihn mögen.

Er zieht bei uns ein wenn man ihn vom Selbstmord anhält, dann hat man ne WG im Adelsviertel ach und er lässt sich überzeugen erstmal nicht von ner Klippe zu springen. Bestimmt weil wir so barmherzig sind. Siehe Qualian/Nailaq

Leider sind all diese Punkte irrelevant nachdem er ja immer eine Frau sieht egal ob man einen Mann oder eine Frau spielt

Wen denkt ihr sieht er im Tempel. Bin gespannt auf eure Theorien

Grüße

Hallo ichLOL,

ich muss deinem Kumpel zustimmen und denke, dass Tharael Sha'Gun gesehen hat. Die Illusion muss nicht notwendigerweise jemand sein, der einem nahesteht. zah'ra selbst sagt übre ihre Illusion, dass es jemand war dem sie mal vertraut hat, obwohl sie es hätte besser wissen müssen. Ergo "ehemals" nahestehend, in ihrem Fall.

Selbes würde für Tharael auch passen, da er, bis er verkuaft wurde, in Sha'Gun bestimmt eine Art Mutterfigur gesehen hat. Außerdem ist Tharael in der Situation derjenige, der sofort aggressiv reagiert und sagt "Tötet es." während der Spieler und Zah'ra noch verwirrt sind. Das spricht m.E. zusätzlich dafür, dass es jemand ist, den Tharael mittlerweile verabscheut.

Ferner treten ja auch für den Spieler mit Mutter, Vati (sogar als Gegner) und Schwesterchen Figuren auf, deren Verhältnis gelinde gesagt kompliziert ist. Sei es nun wegen der Beziehung zu Lebzeiten oder wegen der Schuldgefühle für ihren Tod.

VG,
DasWiesel