31.03.2019 00:45Iskar wrote:
Dijaam benutzt den Ausdruck auch ein paar mal. Basierend auf dem Kontext dachte ich es sei einfach ein Kiléischer Fluch/Schimpfwort.
Genau, gemäß der Beschreibung im Buch (Nicolas Lietzau, Dreams of the Dying, 2019, p. 143ff (Dictionary)) ist Saaras’Jodule ein Kileanisches Schimpfwor bzw. ein Ausdruck von Schock/Ärger/Ekel, das wohl so viel wie "Du leerst/erschöpfst meine Taschen/meinen Geist" bedeutet. Vermutlich ist es also kein Personenname. Wer dieser S. J. aus dem Brief ist und ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht sagen (ich kann mich leider auch nicht mehr an den Inhalt des Briefes erinnern).
Ich finde es übrigens richtig cool, dass Kileanisch wirklich mit eigenem Vokabular und eigener Phonetik entwickelt wurde. Aus reinem Interesse: Gibt es dazu eigentlich auch eine Art Grundgrammatik, wie für andere Fantasysprachen (z.B. Elbisch, Klingonisch, Valyrisch, usw.)? Oder beschränkt sich das auf einige Begriffe ohne Grammatik? Ich meine mir ist völlig klar, dass man eine neue Sprache nicht einfach mal so entwickelt. Das wäre bestimmt zu viel Aufwand. Mich würde nur interessieren, wie weit z.B. Kileanisch eigentlich ausgebaut ist? Könnte man mit dem entwickelten Vokabular+Grammatik rein theoretisch eine simple Unterhaltung führen, so in Richtung " hallo, wie geht es dir?" etc.?