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Mir gefallen dabei auch besonders die kleinen Kreise, die sich, wenn auch am Rande, im Spiel schließen. In Silas Behausung in der Unterstadt findet man eine Notiz, in der Lambert und Jorek erwähnt werden. Jorek lernt man später kennen und spätestens bei seinem Verhör wird klar, dass Sila mit seiner Staubsucht recht hatte.
Von Lambert findet man vor Alt Sherath einen Brief, der an Dunwar gerichtet ist und, wenn ich mich jetzt recht erinnere, Bemerkungen zu der Prüfungszulassung einer bestimmten Novizin enthält. Mit diesem freundlichen Zeitgenossen Dunwar darf man sich wenig später herumärgern und spätestens wenn man mehr mit Calia zu tun hat, wird klar, dass die sie die erwähnte Novizin ist.
Jo, für mich wird der Char auch angetrieben. Aber meist von Anderen.Immer wenn einmal die rare Möglichkeit auftritt, Bedenken zu äußern, bekommt er/sie garantiert eins aufs Maul. Das fängt im Gespräch mit Konstantin schon relativ früh an und zieht sich durch das ganze Spiel fort. "Ihr müsst..." "Ich erwarte von Euch..." etc., etc. Selbst Jespar (und wahrscheinlich Calia ebenso, falls man sie als Companion hat) sorgt indirekt dafür, dass der Char ungeachtet dessen, was in ihm bzw. uns vorgehen mag, bis zum bitteren Ende schön brav einen Fuß vor den anderen setzt.
Egal wie festgefahren, verstockt, arrogant und unsympathisch (und was einem sonst noch so zu ihr einfällt) Natarra auch sein mag, mein Char wäre ihrem Pragmatismus jedenfalls lieber gefolgt als den Peitschenhieben Tealors. Und dieses (zu dem Zeitpunkt noch dumpfe) Gefühl hatte ich schon im ersten Durchgang als ich noch garnicht wusste worum es geht und wie es enden würde.