SureAI

Natürlich ist das nun vergossenes Wasser, aber ich muss es trotzdem mal loswerden. Es ist mir jetzt schon mehrfach untergekommen, und das hatte ich schon in Nehrim vereinzelt, dass Boundingboxen so miserabel gesetzt sind, dass Pfeile manchmal noch einen guten Meter weit von jedem Hindernis entfernt einfach hängenbleiben. Das ließe sich noch unter Hart verbuchen, aber Unfair wird es, wenn das selbe für Gegner nicht gilt, welche die Lücken in den Bounding boxen wohl "sehen" können und einen dann auch mal hinter Deckung oder besonders frustrierend, während einem solchen Problem erwischen können. Und das ist extrem frustrierend.

Edit schiebt noch ein Videobeispiel ein:

Das ist kein Enderal-hausgemachtes Problem, sondern eins von Vanilla Skyrim. Nur für Skyrim gibts nen Haufen Mods, die das beheben.

Da hast du im Prinzip Recht, hat aber nicht wirklich was mit Enderal zu tun.

Andererseits ist auf einem Berg stehen und wehrlose (weil schlecht programmierte) AI abzuschießen mal so extrem lame, dass ich hier sogar was schreiben musste. Das ist der absolute Klassiker, wie man auch noch das letzte bisschen Herausforderung aus dem Spiel nimmt. Das Beste ist aber, wenn du dich noch darüber beschwerst, dass deine Weichei Strategie nicht aufgeht wegen den pösen unsichtbaren Mauern

Sich mit gezücktem Zweihänder und schwerer Rüstung in die Schlacht zu stürzen ist halt nicht jedermanns Sache. Das Gelände auszunutzen halte ich für durchaus sinnvoll, vor allem am Anfang des Spiel, wo dich drei Wölfe ganz schnell platt machen können. Und wenn das dann unfair für die Wölfe ist, weil ihre KI nichts taugt, tut es mir nicht mal leid. Einigen wir uns darauf, dass das nicht lame ist, sondern einfach nur ein anderer Spielstil.

Ich wollt grad sagen... gerade als Mage oder schleichender Char ist man darauf angewiesen das Gelände auszunutzen wie man es in RL ja auch machen würde... wenn die Gegner dafür zu doof sind... tja.
Aber die drei Elementare mit ihrem unfairen Angriff der einen nach hinten und von den Beinen reißt wären im "fairen" Kampf auch kaum schaffbar. Ich hab die auch von genau der selben Klippe aus erledigt.

Ich bevorzuge es meinen Kopf zu benutzen. Es war zum ersten mal im Spiel dass ich diesen Gegnern über den Weg gelaufen bin, und ich war offensichtlich noch viel zu underpowered, wenn die mich mit einem Angriff bei voller Gesundheit one hitten können, ein Nahkampfangriff wäre 100% Selbstmord gewesen, egal wie gut ich darin bin.

Ich bevorzuge die etwas Taktik und denken in 4 Dimensionen in Kämpfen erlauben, Bioshock 1 und 2 (Infinte nur im 2. DLC), Dishonored, Fallout 4 usw. Immer feste druff ist doch nur eine Powerfantasie, deren Erfolg sich mehr nach Statuswerten als sonst was richtet.

@ Cepheiden:
Es ist Sache des Spielstiles.
Wer einen Assassin-Bogi als Figur hat, hüppt logischerweise nicht vollblind mit Brotmesser in die Gegner und drischt drauf los, sondern wählt geschützte Plätze, von denen es dann Pfeile hagelt.
Wenn aber die Programmierung eine noch so offensichtliche Schussbahn vom Punkt des Spielers nicht zulässt, im gleichen Augenblick der Gegner aber sehr wohl treffen kann, ist dies wider jeglicher Logik.

Natürlich gibt es sicher hierfür technische Möglichkeiten, dies abzustellen, aber in einem muss man denjenigen Recht geben, die hier einmal darauf hinweisen.
Enderal hat SEHR viele Ecken, Kanten, etc., an denen man hängenbleibt, unsichtbare Mauern bei denen man selbst mit der berühmten Kanone nicht mal ein Scheunentor treffen könnte und Berge, die bei seitlicher Betrachtung zum Kartenhaus werden.
Es macht sich an diesen Punkten, leider, sehr stark bemerkbar, daß Personal fehlt.

Eines noch zum Thema Sichtlinie, Verstecken...
Ich verstehe sicherlich, daß Gegner, einmal aufgeschreckt, nach einem Angreifen suchen.
Ich verstehe auch, daß diese ihren Angreifer sicherlich entdecken können.
Ich verstehe absolut nicht, daß das "Entdeckenauge" immer noch komplett offen ist, wenn ein ganzer Berg dazwischen liegt.
Hier rechnet die KI ganz billig nur "Luftlinie" ohne Hindernisse.
Denn....entdeckt bedeutet für mich, sichtbar...nimmt man aber einen Positionswechsel vor über diverse Meter und dies noch ausserhalb der Sichtposition des/der Gegner, ist es bar jeglicher Logik, daß diese ihr "Ziel" immer noch entdeckt und unter Sicht haben.

Zum offenen Auge mit Berg dazwischen: Ich glaube das war auch schon bei Skyrim selbst so. Sobald man einmal entdeckt wurde, muss man eine Weile außer Sicht bleiben, bevor das Auge anfängt sich wieder zu schließen. Die Zeit wie lange das dauert kann aber durch Mods veändert werden, z.B. Harte Zeiten stellt sie etwas hoch, damit es schwerer ist zu entkommen.

Das mit dem Auge verstehe ich schon, es geht darum, ob der/die Gegner alarmiert sind, nicht ob sie dich sehen. In Fallout 4 haben sie es dann noch ein wenig verbessert, so dass die Gegner nicht an kompletter Amnesie leiden wenn sie auch nicht mehr genau wissen, wo die Gefahr her kommt.

Es ist nur ein kleiner Unterschied zwischen "Auge" leicht offen für "alarmiert", "Auge" halb offen für suchend und "Auge" ganz offen für entdeckt.
Das es etwas dauert, bis aus Suchend wieder alarmiert bzw. Ruhe wird, ist logisch.
Daß aber die Gegner samt "offenem" Auge sozusagen durch nen Berg gucken können....sehr fragwürdig.

Ich lasse jetzt sogar einmal das Talent "Verstecken" aussen vor.

Ein geübter Assessine mag sicher schwerer zu entdecken sein wie ein vorwitziger Schulbub.
Trotzdem...bei Wänden oder ganzen Bergen könnte man ein entlaufener Blauwal auf Urlaub sein, wenn man etwas nicht SIEHT, dann heisst die logische Konsequenz "Auge halb bzw. nicht ganz offen"...maximal.
Je nach Schwierigkeitsgrad evtl. sogar komplett wieder zu.

Aber das geht jetzt doch zu weit vom Thema "unsichtbare Wände" vorbei.