7 Posts in Abwesenheit... Ich sollte mir abgewöhnen so lange zu schlafen - Das wird ein langer Post.
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1.
@ Rothinsky
Rothinsky wrote:Ich wusste garnicht, das du bei SuraAI arbeitest, dass du diese Schlussfolgerung ziehen kannst
Wenn ich Schlussfolgerungen ziehe, dann nur wenn ich mir ihrer Schlüssigkeit sicher bin, aufgrund der gegebenen Informationen die SureAI uns bisher gab. Da SureAI genug Information rausgegeben hat um solche Aussagen treffen zu können. Falls dem nicht so sein sollte, hatte/hat SureAI zu jeder Zeit die Möglichkeit mich zu berichtigen.
Rothinsky wrote:Hast du schonmal ein Rollenspiel gespielt? Irgenteins? Natürlich kann man solche Zahlen erreichen, wieso denn nicht? Näheres folgt:
Ja ich habe schon mal ein Rollenspiel gespielt. Sonst würde ich mir nicht erlauben in diesem Forum zu posten.
Meine Aussage, auf die du dich beziehst, war zu keiner Zeit absolut. In dem Post, den du zitierst steht am Ende ein "sollte"...
Ich meinte damit, dass man in keinem Rollenspiel an solche Geldmassen kommen
sollte. Es ist für mich faktisch kein gutes Gameplay wenn ich als Abenteurer mir ein riesiges Haus kaufen kann. Mit riesigen Geldmassen oder aber mit viel zu kleinen Geldmassen.
Rothinsky wrote:Jetzt mal ehrlich, das ist ein SPIEL, wer bitteschön hat lust ein Spiel zu spielen, bei dem man als armer Bauer 20 Stunden am Tag arbeiten muss um überhaupt überleben zu können.
Jedes Spiel bedient sich in der ein oder anderen Weise unserer Realität. Mir ist bewusst das ein Spiel niemals logisch sein wir, nicht einmal annähernd, aber man muss die Logik doch nicht so sehr mit Füßen treten, oder?
Rothinsky wrote:Genau, diejenigen, welche die Menschen vor üblen Kreaturen "schützen" werden "das wenigste" verdienen
Gut diese Aussage war von mir Falsch.
Es gab damals gar keine Abenteurer.
Rothinsky wrote:Genau... eIn Dorf ernährt sich nicht selbst
Bist du wirklich so blauäugig, dass du glaubst das
1. Jedes Dorf aus freien Bauern bestand?
2. Selbige zu jeder Zeit genug abgebaut hatten um sich ernähren zu können?
Was glaubst warum es Hörige Bauern gab? Menschen die in Besitz eines anderen Übergingen, nur damit sie ein Haus und Geld hatten?
ab 1100 gab es praktisch keine freien Dörfer mehr - Es ging alles unter den Besitz des Grundherren, welcher sporadisch für das Überleben der Bewohner garantierte.
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Yo Yo Yoghurt
Bei uns sind glaube ich Missverständnisse aufgetreten...
Zuerst das geteilte Inventar:
Das Geteilte Inventar, besteht nach unseren Überlegungen, aus dem was man am Körper tragen kann und dem Rucksack, das Pferd würde als Truhe fungieren. Dafür solltest du dir die letzten Seiten durchlesen, da wir noch einige andere Sachen geschrieben haben.
Yo Yo Yoghurt wrote:dann geht es ohne Pferd einfach nicht
In Enderal, wo der Rucksack bisher die einzige Möglichkeit ist, an etwas Inventarplatz zu kommen (von SureAI bestätigt), wäre aus meiner Sicht, ein Pferd so nützlich, dass man es gar nicht anders will! Das angesprochene Abenteurer-Feeling würde auch nur funktionieren, wenn das Pferd zu einem regelmäßigen und wichtigen Begleiter wird.
Yo Yo Yoghurt wrote:Es überfallen dich 2 Banditen...
Ich habe in meinen Post geschrieben, dass man genau für solche Fälle einen Notrucksack hat, der die wichtigsten Sachen beinhaltet und vor allem genug Platz für neuen Loot.
Yo Yo Yoghurt wrote: rufst dein Pferd und lädst die Ausrüstung auf. Jetzt gehst du zu den ersten 2 Banditen zurück, rufst wieder dein Pferd und lädst die Ausrüstung auf.
Wenn man es schreibt klingt es umständlich und doch unterscheidet es sich nicht besonders vom normalen Weg.
Normalerweise würdest du die ersten 2 töten und dann hinter den anderen beiden her rennen. Würdest auch sie töten, sie looten und dann zurück zu den ersten beiden gehen um auch sie zu looten. Der einzige Unterschied: Ein Pfiff - 2 Sekunden Wartezeit, das Pferd wäre da, könntest es besteigen und wärst sehr viel schneller wieder bei den ersten beiden Banditen und könntest sie dann mit 2 Mausklicks looten.
Insgesamt wärst du mit einem Pferd so schnell unterwegs, dass es mehr Zeit einspaart als zu verschwenden.
Zugegeben, irgendwie nervig könnte es bei sehr vielen dieser Begegnungen werden, darum überleg ich mir auch noch, ob das Pferd vor jedem Kampf fliehen sollte oder nur bei solchen mit besonderen Kreaturen. Da bin ich für Vorschläge offen.
*Ergänzung
Yo Yo Yoghurt wrote:anschließend ihre Ausrüstung verkaufen kann
Wir sind uns halbwegs einig das, das Ausrüstungsverkaufen irgendwie eingeschränkt werden sollte, da es eine zu große Geldquelle bietet.
Auch sollte man keine zig Rüstungen und Waffen tragen können.
Es ist nach wie vor wirklich hilfreich den Thread zu kennen in dem man Postet, das soll jetzt kein Angriff sein und 12 Seiten sind wirklich viel, aber... vielleicht sollte man es mal probieren.
SureAI kann mich zu jeder Zeit berichtigen.
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Nadelbaum wrote:Und das Gerede von wegen Dörfer oder Städte haben Unterhaltskosten...meinst du denn wirklich, dass die Großgrundbesitzer des Mittelalters grundsätzlich mehr in ihren Besitz investiert haben, als dieser an Gewinn produziert hat? Das könnte nämlich auf Dauer nicht sonderlich wirtschaftlich sein...
Ich kann leider zum Rest des Postes nicht viel sagen, darum beschränke ich mich auf diesen Teil.
Vorher prangerst du mich an, dass ich zu viel Wert auf Realismus setzte und jetzt argumentierst du unter einen historischen Hintergrund?
So oder so, die Grundherren haben nicht viel in ihre Dörfer gesteckt, das stimmt. Trotzdem verliert ihr hier die Relation, was damals nicht viel für die Großgrundbesitzer war, ist eine riesige Menge Gold für einen einzigen Abenteurer.
Es ist faktisch nicht möglich ein solches Feature auf logischer Basis aufzubauen, da kannst du mir zustimmen oder? Und es ist Wahr - Spielspaß über Logik, aber ich könnte bei einem solch lächerlichen Szenario kein Spaß empfinden.
Das kommt alleine schon durch das angesprochene Gefühl für Gold, welches man über die Zeit entwickeln sollte, welches damit einfach über Bord geworfen wird.
Ich könnte ganz einfach keine Freude entwickeln, wenn ich weiß das, was ich gerade tue, in keiner Form in einem logischen Universum existieren könnte.
Es wäre praktisch wie Magie in Rollenspielen, selbige ist zu keiner Zeit realitätsnah, diesen Anspruch hat sie aber auch nicht.
Magie ist etwas überirdisches, etwas fantastisches, etwas was man kaum beschreiben kann.
Immobilien sind aber nicht fantastisch, sie sind absolut greifbar und umgeben uns in der realen Welt tagtäglich, wie könnte ich dann bei etwas Spaß entwickeln, was meiner täglichen Sicht der Wirklichkeit, ins Gesicht spuckt?
Denn nach wie vor gibt es 2 Möglichkeiten.
1. Immobilien haben einen realistischen Wert - Folge: Der Vorsatz, seltenes Gold wird über den Haufen geworfen.
2. Immobilien werden so weit in ihrem Wert gesenkt, dass sie sich weiterhin mit dem Spielgefühl und dem seltenen Gold vereinen lassen.
Nur um es in die Erinnerung zu rufen, für unseren Helden sind sogar Rucksäcke teuer...
Wir können unsere Realität von der Spielwelt abkoppeln, wenn wir wollen (Manche können das) aber zumindest die Spielwelt hat den Anspruch schlüssig zu sein.
Wenn Geld zu jeder Zeit selten sein soll, dann muss dieses Haus dermaßen im Preis gesenkt werden, das theoretisch auch jeder Normalverbraucher sich ein solches kaufen könnte. Dann hätte jeder in Enderal ein schönes Eigenheim und alle wären glücklich. Wie schön! Das ist kein Realismus, das ist Logik! Wenn die Spielwelt schlüssig ist, dann ist das die einzig mögliche Folge.
*Ergänzung
Ein Dorf mit einer gut geführten Dreifelderwirtschaft könnte sich so, sehr schnell eine Villa leisten.
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Ich bin jetzt doch nicht auf alles eingegangen, aber auf das wichtigste. Ich bemühe mich zu jeder Zeit schlüssig zu argumentieren, wenn euch Ungereimtheiten auffallen, dann sagt es und lasst keine Missverständnisse aufkommen.