Warum sich Enderals Ende so schlecht anfühlt: (spoiler)

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Soiro
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Warum sich Enderals Ende so schlecht anfühlt und wie man es ändern könnte, ohne die Idee zu zerstören

Ersteinmal danke an das gesamte Team für das grandiose Spiel. Die Welt ist wunderschön designt, mit viel Abwechslung und Liebe zum Detail. Und auch die Quests sind genial. Die Hauptstory ist mitreißend, wunderbar inszeniert und sehr tiefgründig.

Am Ende des Spiels erfährt der Spieler, dass er selbst nur eine Marionette der Hohen war und großen Anteil am Untergang der Welt hat und alles wofür man gekämpft hat praktisch wertlos war.

Man hat nun die Wahl, entweder man maßt sicht an zu probieren ganz Alleine die perfekte Menschheit zu schaffen ( was in meinen Augen mehr als naiv ist), oder man opfert sich für die Menschheit um ihr eine zweite Chance zu geben.

Für mich persönlich fühlen sich beide Optionen sehr schlecht an. Der Spieler hat zwar die Möglichkeit sich für die Menschheit zu opfern, aber dennoch wird der ganze Kontinent, den man lieben gelernt leergefegt. Außerdem hat man als Spieler keine Chance mehr mitzuwirken und zu versuchen die Welt durch kleine Änderungen in die richtige Richtung zu führen, aber eben nicht als erhabener Schaffer einer neuen Menschheit, sondern einer von Vielen, die versuchen ihren Marke zu hinterlassen und dennoch die schönen Seiten der Welt genießen.

Aus diesem Grund würde ich mir wünschen, dass man das Ende mit der Hoffnung etwas ändert.

Alternatives Ende: (Mit Inszenierung)
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Der Spieler schlägt die Steine aus dem Leuchtfeuer, der Bildschirm wird grell. Der Spieler geht zu Boden und die Verschleierte Frau taucht ein letztes mal auf, die Zeit scheint still zu stehen und Sie beschwört einen Schutz über dem Spieler. Der Bildschirm wird weiß und der Spieler lädt in die Traumwelt. (Der Traum ist wie beim Ende mit der Sternenstadt)

Der Traum endet und eine Videosequenz beginnt:

Die Kammera fliegt durch die Straßen von Ark. Überall sind versteinerte Leichen aus Asche.


Calias Stimme: Bitte ganz lesen, es gibt ein paar kleine Änderungen gegenüber dem Original

" Eine große Philosophin sagte einst, dass jeder Wandel mit einem Moment der Klarsicht beginnt. Diese Momente zeichnen sich dadurch aus, dass sich in ihnen der Schleier öffnet, der all die unliebsamen Wahrheiten umgibt, deren wir uns eigentlich bewusst sind, die wir aber irgendwo vergraben, wo wir sie nicht sehen können. Und es sind nur diese Augenblicke, in denen wir eine Entscheidung treffen können. Die Entscheidung, die Wahrheit anzuerkennen und etwas zu tun, oder den Moment verstreichen zu lassen, bis sich der Schleier wieder schließt und wir wieder Sklave unserer Gewohnheiten sind.


Der Spieler sieht, wie Calia durch den Sonnentempel geht, um sie herrum sind die verschteinerten Leichen aus Asche

Ich glaube nicht an Revolutionen. Sie sind zu einfach, zu feuerig und enden häufig in dem Gegenteil dessen, was sie bewirken wollten. Aber ich bin auch keine Zynikerin, die Jeden Glauben an die Welt verloren hat. Wandel ist möglich. Aber er ist kein Lauter Knall, sondern ein langer Weg, der uns immer wieder zu kleinen und großen Hindernissen führt, an denen wir entweder umkehren, oder unter Entbehrungen weiterschreiten.

Die Kamera wechselt in die Sicht es Spielers. Er dreht seinen Kopf und sieht Calia auf ihn zugehen.

Das Handeln dessen, der als Prophet in Erinnerung bleiben wird ist der Beweis, dass ich richtig liege. Ja, Mancheiner wird das Massaker in Ark als einen Triumph der Hohen deuten. Das war es nicht. Aber es war auch kein Triumph der Menschheit, sondern das Gewähren einer Zweiten Chance.

Die Kamera zeigt das verregnete, wiederaufgebaute Ark. Der Fokus liegt auf einem Arbeiter, der erschöpft einen Nagel in den
Balken eines Hauses schlägt.


Die Hohen existieren dadurch, dass wir an Sie glauben. Wir geben Ihnen die Kraft und je mehr wir Ihren Worten lauschen, je mehr wir sie hassen, desto mächtiger werden sie. Dieses Wissen gibt mir den Glauben, dass die Taten, des Mannes den ich liebe nicht umsonst gewesen sind

Die Kamera zeigt den Abendhimmel über den Wäldern Enderals

und uns -der Menschheit- die kommenden Monde, einen Moment der Klarsicht bringen könnten, in dem wir die richtige Entscheidung treffen werden."

Credits

Der Spieler Wacht auf in einem Haus in der Wildnis. In einer Ecke steht Calia.

Dialog:

Calia: Ah, du bist wach.

1. Woher wusstes du damals, dass Ich noch lebte.
C:
Ich wusste es nicht. Es, es war ein Gefühl. Ich musste einfach nocheinmal zurückkehren. Als ich dich gefunden habe warst du kurz vorm Sterben, aber da war irgendetwas, eine Kraft die verhindert hat, dass der Letzte Faden reißt. Ich frage mich bis heute, was
genau da passiert ist.

2. Was meinst du, werden wir es jemals schaffen die Hohen zu besiegen.
C: Zu zweit werden wir es niemals schaffen. Die Menschen müssen sich ändern. Alles was wir tun können ist unser bestes dazu
beizutragen.

Der Spieler kann nun Enderal wider bereisen. Wichtige Charaktere für Nebenquests, waren durch einen Tunnel aus der Stadt geflohen und haben das Massaker überlebt ;)

Als Spieler würde ich gerne noch viel mehr Zeit in Enderal verbringen. Ich will den Rest der Welt Erkunden (die tausendmal schöner ist als Skyrim), die ganzen magischen Symbole suchen, mir in Ruhe meine Haus einrichten und weitere Quests vervollständigen. Dies sind alles Dinge die unteranderem ein Openworldspiel ausmachen. Mir ist bewusst, dass ich das alles machen kann, in dem ich ein älteren Spielstand lade und die Hauptquest einfach nicht zuendespiele. Aber es fühlt sich schlecht an so viel in einer Welt zu machen, die am Ende doch untergeht und in der man meiner Meinung nach gescheitert ist (obwohl man sich geopfert hat).

Ich glaube ich spreche damit auch für viele andere Enderal Fans.

Leider habe ich weder die Fähigkeiten, noch die Ressourcen dazu, dieses Ende zu modden. Es wäre super, wenn SUREAI ein alternatives Ende auf Basis dieses Vorschlages entwickeln würde und als mod für Enderal veröffentlicht. Falls es irgendetwas gibt, womit ich helfen kann stehe ich gerne zur Verfügung.

Das neue Ende behält die wichtigen Ideen bei, aber es gibt dem Spieler ein positives Gefühl beim Beenden der Hauptquest, da es ihn nicht zwingt zu scheitern.

Selbst wenn es nicht möglich/gewollt ist dieses Projekt jemals umzusetzen, würde es mir ungeheur viel bedeuten eine Rückmeldung von den Entwicklern zu bekommen.

Grüße Soiro
MrGamingPriest
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Hey Soiro,
ich bin zwar bei weitem kein Entwickler, aber ich bin der Meinung, ich kann wenigstens meine Meinung hinzufügen und eventuell zu einer Diskussion verhelfen.

Ich finde deine Idee eigentlich gar nicht so schlecht, schließlich fühlt sicherlich jeder eine Leere nach dem Ende der Hauptstory.
Alles, wofür man gekämpft hat, ist auf einmal verschwunden und war im Endeffekt sinnlos. Verständlich also, dass man eich ein "Happy-End" wünscht, damit man, wie du schon gesagt hast, weiterspielen kann.

Dein Vorschlag mit dem alternativen Ende wäre vielleicht sogar möglich, allerdings finde ich, dass das "ohne die Idee zu zerstören" damit leider nicht funktionieren wird. Klar wäre es cool, wenn man danach weiterzocken könnte, doch das war nie von den Entwicklern geplant. Es ging ihnen primär darum, eine untypische und besondere Story abzuliefern und damit am besten noch den Spieler zum Nachdenken anzuregen. Da man in Enderal nicht die "Freiheit" hat, wie es z.B in Skyrim der Fall ist, sich seinen Charakter komplett zusammenzuschustern, stößt dein Vorschlag leider auf ein Problem: Die Psyche des Protagonisten. Wie du ja sicher weißt, hat der Protagonist ein ziemlich mieses Kindheitstrauma erlitten und gibt sich dafür selbst die Schuld. Aus genau diesem Grund kann er auch von den Hohen dazu eingesetzt werden, die Handlung voranzutreiben und deshalb gibt es diese beiden Enden.
1.Wenn man sich opfert kann man die "Schuld" begleichen, die man seit der Kindheit mit sich herumschleppt, denn man kann endlich doch die Person retten, die man liebt,
2. Wenn man flieht, kann man die Welt nach seinem Belieben formen und es zumindest versuchen, die Zukunft zu Retten.
Natürlich ist das Ende sehr nihilistisch und unbefriedigend, aus subjektiver Sicht, aber das war von Anfang an so geplant, denn die Psyche des Protagonisten würde im Grunde nichts anderes zulassen, schließlich ist er in seinen eigenen Mauern gefangen.

Naja das war erstmal mein Einwurf zu deinem Post, denn ich finde deine Überlegung ziemlich gut, aber eben aus Storytechnischen gründen relativ schwierig.

Grüße zurück GamingPriest :P
Soiro
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Hi GamingPriest,
cool, dass du dir die Zeit genommen hast dich mit meinen Gedanken zum Ende auseinanderzusetzen. Mir ist bewusst, dass das alternative Ende weniger dramatisch ist, dennoch glaube ich, dass es storytechnisch Sinn ergeben kann.

Du hast Recht, dass die Psyche des Protagonisten dazu führt, dass er von den Hohen beeinflusst werden kann, wie all die anderen Propheten auch.

Der große Unterschied liegt jedoch darin, dass der Prophet, der Gespielt wird als einziger Aufgeklärt wird. Da die Verschleiter Frau ihm -warum auch immer- hilft. Meiner Meinung nach kann er sein Kindheitstrauma aus diesem Grund überwinden, wenn sein Geist stark genug ist.

Die große Frage bei den beiden Enden ist meiner Meinung nach, ob man den Glauben in die Menschheit verloren hat oder nicht.
-Die Maschine hat es und ist daher für das Ende mit der Sternenstadt. Das heißt aber nicht, das Sie Zwangsläufig recht hat.-

Meine persönliche Einstellung deckt sich stark mit dem Ende wo man sich opfert, da auch ich denke, dass Wandel geschehen kann, jedoch langsam und durch das Wirken von Vielen Menschen.

Das Ende von SUREAI ist keinesfalls schlecht. Aber ich würde mich dennoch freuen, wenn die Community das alternative Ende umsetzt. Dies geht aber nur mit der Hilfe von SUREAI, da die Originalsprecher essentiell sind.

Grüße Soiro
HanSoloOne
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Nichts für ungut, aber dein Wunschende passt überhaupt nicht. Die beiden verfügbaren Enden zeigen auf, wie ausweglos der Kampf eigentlich ist, leider. Das ist die Konsequenz der Geschichte und damit unabdingbar.
Nur, weil es kein Happy-End ist, fühlt es sich doch nicht schlecht an. Wenn das dein Wunsch ist, dann bist du bei Enderal falsch. Zum Glück! :P außerdem wäre das sehr unglaubwürdig.....
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HanSoloOne hat geschrieben:
Nichts für ungut, aber dein Wunschende passt überhaupt nicht. Die beiden verfügbaren Enden zeigen auf, wie ausweglos der Kampf eigentlich ist, leider. Das ist die Konsequenz der Geschichte und damit unabdingbar.
Nur, weil es kein Happy-End ist, fühlt es sich doch nicht schlecht an. Wenn das dein Wunsch ist, dann bist du bei Enderal falsch. Zum Glück! :P außerdem wäre das sehr unglaubwürdig.....
Von Happy End hat Nicholas hier zwar nichts gesagt, aber eventuell ist in Bezug auf die mögliches 3. Ende doch noch was in Planung.
Ich bin mal gespannt, wie er aus der Nummer wieder raus will; wird es ein "glücklicheres" Ende, beschwert sich die eine Hälfte der Spieler, wird es ein ähnlich graues Ende, beschwert sich die andere Hälfte.
Übelster Teaser, BTW.
Soiro
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HanSoloOne hat geschrieben:
Nichts für ungut, aber dein Wunschende passt überhaupt nicht. Die beiden verfügbaren Enden zeigen auf, wie ausweglos der Kampf eigentlich ist, leider. Das ist die Konsequenz der Geschichte und damit unabdingbar.
Nur, weil es kein Happy-End ist, fühlt es sich doch nicht schlecht an. Wenn das dein Wunsch ist, dann bist du bei Enderal falsch. Zum Glück! :P außerdem wäre das sehr unglaubwürdig.....
Wenn du dich, nachdem du das Spiel zum ersten Mal durchgespielt hast, gut gefühlt hast, dann gehörst du damit wohl zu einer sehr kleinen Gruppen von Spieler. Versteh mich nicht falsch, das Spiel ist genial, dennoch habe ich mich nach dem ersten durchspielen ziehmlich schlecht gefühlt (wie tausende andere auch).

Was ich mir wünsche ist kein nerviges Standardhappyend, wo man der strahlende Held ist, der gerade den ultimativen Feind besiegt hat und alles ist nun wunderschön. Wenn du das denkst, hast du wohl meinen Artikel nicht richtig gelesen oder verstanden.

Das Vorgeschlagene Ende ist einfach ein plausiebeles Ende bei dem man überlebt. Bei dem Ende vorgeschlagenen Ende hat man es nicht geschafft die Hohen zu besiegen, man hat sich bis zum Ende manipulieren lassen und dafür gesorgt, dass tausende von Menschen grundlos gestorben sind. Das Ende ist praktisch das normale 2. Ende, nur das man dort auch überlebt.
HanSoloOne hat geschrieben:
Das ist die Konsequenz der Geschichte und damit unabdingbar.
Wenn du das denkst, hast du das Ende, wo man sich opfert, leider immernoch nicht verstanden. Das tut mir leide für dich. Aber vieleicht gehörst du einfach nicht nach Enderal :P
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Soiro hat geschrieben:
Wenn du das denkst, hast du das Ende, wo man sich opfert, leider immernoch nicht verstanden. Das tut mir leide für dich. Aber vieleicht gehörst du einfach nicht nach Enderal :P
Haha, wenn ich das lese glaube ich eher du gehört nicht nach Enderal, schließlich bist du es der mit dem Ende nicht zufrieden ist (damit sagst du ja deutlich aus, dass du Enderal als Ganzes nicht magst.)
HanSoloOne
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Wenn du das denkst, hast du das Ende, wo man sich opfert, leider immernoch nicht verstanden. Das tut mir leide für dich. Aber vieleicht gehörst du einfach nicht nach Enderal :P
Selten so gelacht :lol:
Haha, wenn ich das lese glaube ich eher du gehört nicht nach Enderal, schließlich bist du es der mit dem Ende nicht zufrieden ist (damit sagst du ja deutlich aus, dass du Enderal als Ganzes nicht magst.)
:thumbsup:
Wenn du dich, nachdem du das Spiel zum ersten Mal durchgespielt hast, gut gefühlt hast, dann gehörst du damit wohl zu einer sehr kleinen Gruppen von Spieler. Versteh mich nicht falsch, das Spiel ist genial, dennoch habe ich mich nach dem ersten durchspielen ziehmlich schlecht gefühlt (wie tausende andere auch).
Ähm - du sagtest nicht, dass DU dich schlecht gefühlt hast (weil das Ende traurig war), sondern dass sich das Ende an sich schlecht anfühlt! Das ist ein kleiner Unterschied.....
Das Vorgeschlagene Ende ist einfach ein plausiebeles Ende bei dem man überlebt. Bei dem Ende vorgeschlagenen Ende hat man es nicht geschafft die Hohen zu besiegen, man hat sich bis zum Ende manipulieren lassen und dafür gesorgt, dass tausende von Menschen grundlos gestorben sind.
Und was ist an "deinem Ende" plausibel?
Das Ende ist praktisch das normale 2. Ende, nur das man dort auch überlebt.
Und warum sollte das so sein? :sick:
Soiro
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Mastian hat geschrieben:
Haha, wenn ich das lese glaube ich eher du gehört nicht nach Enderal, schließlich bist du es der mit dem Ende nicht zufrieden ist (damit sagst du ja deutlich aus, dass du Enderal als Ganzes nicht magst.)
Genaugenommen sage ich nirgendwo, dass mir das Spiel nicht gefällt, ganz im Gegenteil. Du beziehst dich legendlich auf die Überschrift. Hättest du meinen Beitrag wirklich gelesen, dann hättest du verstanden was ich gemeint habe.

Soiro hat geschrieben:
Für mich persönlich fühlen sich beide Optionen sehr schlecht an. Der Spieler hat zwar die Möglichkeit sich für die Menschheit zu opfern, aber dennoch wird der ganze Kontinent, den man lieben gelernt leergefegt. Außerdem hat man als Spieler keine Chance mehr mitzuwirken und zu versuchen die Welt durch kleine Änderungen in die richtige Richtung zu führen, aber eben nicht als erhabener Schaffer einer neuen Menschheit, sondern einer von Vielen, die versuchen ihren Marke zu hinterlassen und dennoch die schönen Seiten der Welt genießen.

Aus diesem Grund würde ich mir wünschen, dass man das Ende mit der Hoffnung etwas ändert.
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HanSoloOne hat geschrieben:
Ähm - du sagtest nicht, dass DU dich schlecht gefühlt hast (weil das Ende traurig war), sondern dass sich das Ende an sich schlecht anfühlt! Das ist ein kleiner Unterschied.....
Vieleicht solltest du erstmal meinen Beitrag richtig lesen, bevor du beginnst andere Leute anzufeinden und einen unnötigen Streit vom Zaun zu brechen. Dort steht schwarz auf weiß was mit der Überschrift gemeint ist.

Hier nochmal zur Erinnerung.
Soiro hat geschrieben:
Für mich persönlich fühlen sich beide Optionen sehr schlecht an. Der Spieler hat zwar die Möglichkeit sich für die Menschheit zu opfern, aber dennoch wird der ganze Kontinent, den man lieben gelernt leergefegt. Außerdem hat man als Spieler keine Chance mehr mitzuwirken und zu versuchen die Welt durch kleine Änderungen in die richtige Richtung zu führen, aber eben nicht als erhabener Schaffer einer neuen Menschheit, sondern einer von Vielen, die versuchen ihren Marke zu hinterlassen und dennoch die schönen Seiten der Welt genießen.

Aus diesem Grund würde ich mir wünschen, dass man das Ende mit der Hoffnung etwas ändert.
HanSoloOne hat geschrieben:
Und was ist an "deinem Ende" plausibel?
Was ist daran unplausiebel. Wenn du schon deinen Senf dazu geben musst, dann argumentiere wenigstens. Es geht nicht darum, ob du es gut oder schlecht findest, sondern warum es deiner Meinung nach Storytechnisch keinen Sinn ergibt.

HanSoloOne hat geschrieben:
Und warum sollte das so sein? :sick:
Warum sollte einen die verschleierte Frau nicht vor dem Leuchtfeuer schützen können. Immerhin ist Sie in der Lage Jespar wiederzubeleben und den Prophten zum Schwarzen Wächter zu führen. Warum sollte man außerdem nicht in der Lage sein das Leuchtfeuer zu zerstören bevor ganz Enderal vernichtet wird.
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