Ich glaube mich an sowas ähnliches mal dunkel erinnern zu können, jedoch ist der Grad zwischen richtigem Heldentum und überzogener Retter sehr sehr schmal. Die Geschichte bzw das Schicksal des Helden muss für mich unbedingt richtig glaubhaft rübergebracht werden und es darf dabei auf keinen Fall übertrieben rüberkommen.Jemand der ein rießes Monster zur strecke bringt und dann heftig bejubelt wird ist für mich lange kein held. Ein Held ist jemand erst für mich wenn er seine innere Stärke zeigt, sich für einen oder ( eine ) in richtiger Gefahr begibt und sich evtl sogar obfert. Ist ein bisschen schwierig zu erklären. Fakt ist jedoch das heutzutage viel zu schnell mit dem Wort "Held" herumgespielt wird ohne wirklich die wahre Bedeutung dahinter ernst zu nehmen. Z.b wenn ich irgend ein Spiel spiele und ich wieder überall lese das ich der erlöser bin das ich der einzige bin der dies und das fertig bringt etc etc bla bla bla, dann denke ich mir nur:"joa,ok dann bin ich halt wieder der AUSERWÄHLTE der alles zustande bekommt" und grade das nervt mich in letzter Zeit enorm.Der Held steht doch nicht schon am Anfang als Held da und muss auch nicht immer zu offentsichtlich dargestellt werden
Du hast vollkommen Recht. Das Heldentum wird einem leider viel zu oft schon in die Wiege gelegt. Es ist doch immer eine Person, vorzugsweise eine deren Eltern durch einen tragischen Unfall gestorben sind (am besten warens noch Adlige), der dann bei einem alten Druiden, Fechtmeister was auch immer in die Lehre gehn und danach ausziehen um Ihrem Schicksal entgegen...blablabla. Die Idee der dümmsten Köpfe einer fantasielosen Generation. Wenn ich eins glauben kann, dann das wir ne glaubhafte Story bekommen. Denn das ist schonmal der halbe Sieg
An jenem Morgen schwiegen die Vögel
als Kain seinen Bruder erschlug auf dem Feld
aus Neid und Begehren am Anfang der Zeiten
wurde er zum ersten Mörder der Welt
Hat mal einer hier LARP ausprobiert? Wie wir Freaks all die selbsternannten Helden hassen ^^
In diesem Punkt übrigens mein Lieblingsbeispiel im positiven Sinne: Das erste Spiel der Gothic-Serie.
Also, ich larpe zwar nicht im landläufigen Sinne - unecht macht mich nicht so an - aber Liverollenspiel, Schwertkampf mit Handlung und dergleichen - das ist voll mein Ding. Und man stellt da schnell und oft fest: Held kann nicht jeder sein und Held sein ist meistenteils doof. Man muss zu jeder Zeit bereit sein, seine Rolle in der Geschichte zu spielen, seine Aufgabe zu erfüllen, dem Reich und dem König mit Hingabe dienen - und schon ist man ein Teil des Ganzen, der auf seine Weise vmtl. wichtiger ist als der Held
Mal eine Frage:
Warum können NPC´s mit Schriftrollen Magie wirken? Ich dachte man kann als einer der wenigen "auserwählten" Magie wirken, und der Rest nicht. Warum kann dann jeder Schriftrollen verwenden? Ich finde das recht unlogisch, dass man wenn man gar keine Magie besitzt trotzalledem Magie wirken kann.
) in richtiger Gefahr begibt und sich evtl sogar obfert. Ist ein bisschen schwierig zu erklären. Fakt ist jedoch das heutzutage viel zu schnell mit dem Wort "Held" herumgespielt wird ohne wirklich die wahre Bedeutung dahinter ernst zu nehmen. Z.b wenn ich irgend ein Spiel spiele und ich wieder überall lese das ich der erlöser bin das ich der einzige bin der dies und das fertig bringt etc etc bla bla bla, dann denke ich mir nur:"joa,ok dann bin ich halt wieder der AUSERWÄHLTE der alles zustande bekommt" und grade das nervt mich in letzter Zeit enorm.Der Held steht doch nicht schon am Anfang als Held da und muss auch nicht immer zu offentsichtlich dargestellt werden 
