Ich spiele Enderal erst seid zwei Jahren, mit Pausen. In dieser Zeit habe ich die Begleiter sehr lieb gewonnen, nicht nur das sie unglaublich gut geschrieben sind, also ihr Hintergrundgeschichte, nein ihre Sprecher geben ihnen nochmal etwas mehr Tiefe. Was mich immer gestört hat war, das ich eigentlich Enderal ganz alleine Spiele. So super Begleiter, die nur 1-2 mal mitkommen. Je nach dem wie man Spielt. Das fand ich traurig, die Geister die man erschaffen und dann mitnehmen kann sind viel Flexibler. Haben aber nicht wirklich etwas zu sagen.
Die Begleiter die eigentlich keine sind, so nenne ich Calia, Jespar, Tharael und Co. Denn wirklich was mit ihnen machen kann man nicht. Meine Erfahrung ist, das ich gerne mehr Zeit mit ihnen gehabt hätte. Sie sitzen ja eh nur irgendwo in der Gegend und warten das ich mit der Quest weiter mache. Wenn ich aber diese am Ende machen möchte habe ich die ganze Zeit über keinen der genannten Begleiter.
Die wenigen male wo sie dann mit mir kamen waren schön. Jespar ist Super, nur spielte es keine Rolle ob er da war oder nicht. Da ich meist eh alleine war, ist seine Unterstürzung kaum aufgefallen. Calia neigt dazu gerne mal zu verschwinden selbst wenn ich auf dem Weg bleibe, was ich nicht schlimm fand weil ich daran gewöhnt bin das Spiel eben alleine zu spielen. Da wird der Geist gerufen und Fertig.
Bei Tharael war ich wirklich enttäuscht, seine Geschichte ist so Spannend, die Quest macht so viel Spaß und bis ich mal rausgefunden hatte wie man das gute Ende mit ihm bekommt, sind viele tränen geflossen und dann. Stand er nur noch da und das war es. Mit ihm habe ich die besten Erfahrungen im Kampf gemacht und bei ihm hätte ich mir wirklich gewünscht das man ihn nach der Quest Reihe als Permanent Begleiter wie in Skyrim haben kann.
Daher kann ich als Erfahrung nur eines schreiben, ich kam mir alleine vor, weswegen ihre Handlung im Kampf nicht mal wahrgenommen wurden. Ich hoffe ich bin damit niemanden auf den Fuß getreten, dies ist nur meine Erfahrung.