Ich bin´s schon wieder. Will mal schauen, wie es ankommt. Es wird wohl nun doch noch eine richtige Fanfiction zu Enderal (Dabei hab ich mit meinen anderen Geschichten zu Thief, The Witcher und TES IV - Oblivion eigentlich genug zu tun
) von mir geben, so wie ich mir eine Fortsetzung vorstelle bzw. was so alles passieren könnte. Hab noch nicht mal einen Titel dafür. Im Groben wird es darum gehen (siehe mein vorheriger Post), dass mein MC sich geopfert hat (1. Ende des Spiels) und nun eine 2. Chance bekommt. Er findet sich im Lebenden Tempel wieder, hat aber jegliche Erinnerungen an die Vergangenheit verloren, einschließlich seiner eigenen Person. Anmerkung dazu: er ist KEINE Projektion (Fleischloser) mehr, sondern ganz normal als wäre er nie gestorben. Ich bin des weiteren noch etwas unsicher, ob ich folgenden Leseausschnitt direkt an den Anfang setze. Ich denke mal, es wird vorher noch einen Prolog geben, in dem die (fiktiven) Ereignisse kurz erläutert werden, die Calia und Jespar nach ihrer gemeinsamen Flucht aus Endereal - ja bei mir fliehen beide
- erleben, aber noch nicht fest umrissen. Zumindest wird es wahrscheinlich darauf hinaus laufen, dass es den beiden gelungen ist das 2. Leuchtfeuer, wie es im Spiel erwähnt wird, mit einem Numinos zu entzünden, sodass zwar Enderal ein menschenleeres (bzw. voller verbrannter Leichen) Land ist, aber die restlichen Länder gerettet und die Hohen jetzt endgültig Geschichte sind (wer wird die auch vermissen? Ich nicht
). Es könnte auch sein, nachfolgende Leseprobe ist selbst der Prolog und was nach der Flucht von den beiden Anderen passiert und wie sie es schaffen die Hohen zu vernichten kommt dann in den folgenden Kapiteln nach und nach zum Vorschein, denn da werden sicher viele Details kommen, die für einen Prolog zu viel wären. Entscheide ich noch.
Vielleicht habt ihr ja selber noch Anregungen.
Hier also mal der Anfang des wahrscheinlich ersten Kapitels bzw. Prologs, wo mein MC wieder kommt. Freue mich auf Feedback. ^^
"Als er erwachte waren die ersten Empfindungen Nässe, Kälte und ein furchtbarer Verwesungsgeruch. Sein Kopf schmerzte und fühlte sich seltsam leer an. Er richtete sich zitternd auf und drehte den Kopf, nur um das im nächsten Augenblick zu bereuen. Der Anblick der halb verwesten Leiche war grausig und ihm drehte sich der Magen um. Gleichzeitig erfüllte der Körper ihn aus irgendeinem Grund mit tiefer Trauer, aber warum? Er kannte diesen Mann nicht. Blitzartig traf ihn die Erkenntnis und er sprang auf. Das war es, er kannte diesen Mann, aber er erinnerte sich nicht an dessen Namen und auch nicht daran, wo er eigentlich war, wie lange er hier überhaupt gelegen hatte und was währenddessen passiert war. Und noch schlimmer, nicht einmal sein eigener Name wollte ihm einfallen. Er versuchte angestrengt, sich an irgendetwas zu erinnern, aber da kam nichts. Absolut nichts, alles war wie ausgelöscht. Zunächst wusste er nur eines, er musste einen Weg hier raus finden."