Für die, die die Main Quest zu Ende gespielt haben (SPOILER)

Moderator: Moderatoren

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irmi
Hauptmann
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Stampfer hat geschrieben:
Castiella hat geschrieben:
Ein bisschen schade war nur, das man sofort feststecke, wenn man Jespar oder Calia nicht nach dem Mund geredet hat oder andere Meinung war.
Was passiert denn nun eigentlich, wenn man sich die Sympathie von Calia/Jasper verspielt? Tauchen sie dann nicht mehr zur Rettung in der Sternenstadt auf? Wird man beim schwarzen Wächter alleine gelassen? Oder läuft alles wie gewohnt bis auf die Romance-Situationen?
Das würde mich auch interessieren... Ich glaube zwar, irgendwo herausgelesen zu haben, dass man dann alleine in der Sternenstadt landet (bei entsprechender Entscheidung), aber sicher wissen tu ich es nicht.

Ich muss sagen, dass ich zwar das Ende mit dem Partner in der Sternenstadt etwas hoffnungsvoller finde als das mit der Zerstörung des Leuchtfeuers, aber die Perspektive, Tausende von Jahren zu zweit und irgendwann alleine zu leben nimmt dem Ganzen doch ne grosse Menge an Reiz.
Castiella
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Stampfer hat geschrieben:
Castiella hat geschrieben:
Ein bisschen schade war nur, das man sofort feststecke, wenn man Jespar oder Calia nicht nach dem Mund geredet hat oder andere Meinung war.
Was passiert denn nun eigentlich, wenn man sich die Sympathie von Calia/Jasper verspielt? Tauchen sie dann nicht mehr zur Rettung in der Sternenstadt auf? Wird man beim schwarzen Wächter alleine gelassen? Oder läuft alles wie gewohnt bis auf die Romance-Situationen?

Kann ich so gar nicht sagen, ich hab nur öfter gelesen, das dann die persöhnlichen Quests scheitern können. Ich hab immer das geantwortert das die gerne hören wollen :oops:
Stefan1982
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am liebsten währe mir ein drittes Ende gewesen, indem man Peghasts Tod aufklärt und den Mörder und Verräter zur Rechenschaft zieht. Theoretisch müsste es doch auch ein Ende geben in dem die Hohen dann schließlich vernichtet werden und die Vernichtung nicht erst durch das Opfer des Helden verschoben wird. Am Ende sagte Jesper etwas davon, dass es ein neues Leuchtfeuer in dem Land gebe in das er geflohen ist. Also einen Hoffnungsschimmer gibt es ja durchaus.

Natürlich könnte auch ein drittes Ende gemodded werden, aber eigentlich wärs mir von Sureai lieber, weil ja auch ein Voice Acting vorzugsweise mit den selbsben Stimmen sinnvoll wäre. Und naja ein alternatives Ende von der Community stelle ichmir schwierig vor, da müsste schließllich viel am Hauptspiel nur für diesen Handlungsstrang verändert werden.
Pokahontas
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So, habs gerade vor ein paar Minuten beendet und bin doch insgesamt recht begeistert von der Story. Die starken Parallelen zu Mass Effect haben mich zwar schon etwas gestört, weil es einfach noch nicht besonders lange her ist, aber ich will mal nicht so sein, es gab ja auch Unterschiede, gerade am Ende.
Übrigens finde ich gerade im Zusammenhang mit ME und dem damaligen Shitstorm wegen des Endes die Entscheidung in Enderal am Ende umso interessanter. Man hat ja quasi die Möglichkeit auf sein eigenes (wenn auch nur sehr kleines) "Happy End" mit seinem Partner, und muss dafür "nur" den Rest Vyns opfern :lol: (wenn es stimmt, dass der Partner mitkommt, habe es selber noch nicht gespielt).

Nein, ganz so schlimm ists nicht, es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass man beim anderen Ende die vielleicht beste Chance auf Durchbrechung des Zyklus zugunsten einer geringen Chance, dass eventuell in den anderen Ländern ein Umdenken stattfindet, wegwirft, aber ich habe mich trotzdem ohne zu Zögern für das "Opfer" Ende entschieden.
Für mich hat sich das Sternenstadtende einfach extrem falsch angefühlt. Den ganzen Kontinent der Vernichtung überlassen um dann als zukünftiger Gott zurückzukehren. Nee, die Vorstellung, dass ein Mensch solch eine Macht hat finde ich ehrlich gesagt erschreckend, egal wie gut seine Absichten auch sein mögen, von den Tausenden (Millionen?) Opfern mal ganz zu schweigen.

Übrigens etwas, das mich doch gestört hat, vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen, war die Offenbarung, dass man quasi die ganze Zeit eine Marionette der Hohen war. Ich war in dem Moment ja zu 100% davon überzeugt, dass wir jetzt mit unseren eigenen Taten konfrontiert werden und aufgezeigt bekommen, wie wir den Hohen geholfen haben, aber so war es irgendwie doch etwas, weiß auch nicht, wie ich es nennen, soll, "überflüssig." Wie spannend wäre es gewesen, wenn man erst durch seine Taten die Läuterung ausgelöst hätte (gerne auch, dass man nur unter extrem schwierigen Bedingungen diese verhindern hätte können), so frage ich mich schon, warum ausgerechnet wir "erwählt" wurden. Bei Arantheal war es ja z.B. sein Stolz und sein Drang, vergangene Fehler unbedingt wieder gutmachen zu wollen bzw. ein Held zu werden, für uns gab es allerdings nur eine extrem vage Andeutung in einem Nebensatz.
Merit-Seto
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Bin heute morgen tatsächlich viel zu spät auf Arbeit gekommen, weil ich das Ende noch fertig spielen wollte. Ein Hoch auf Gleitzeit.

Tatsächlich bin ich auf den Goliath volle Kanne reingefallen und hab ihm alles geglaubt. Penner. :D
Die Entscheidung am Ende viel mir nicht mal schwer.
Krieg, ein Haufen Verrückter... natürlich hab ich mich mit Jespar aus dem Staub gemacht. ^^

Mir tut es ein bisschen Leid für ihn. Als Lebemann für den Rest seines Leben mit ein und der selben Person in der Sternlingsstadt eingesperrt. Ich glaube, dass er das nicht lange durchhält, zumal mein Charakter ja nicht älter wird, er aber schon. In spätestens 20 Jahren beginnt er zu denken, dass er nicht mehr mithalten kann, wird depressiv, weil er eben auch nix richtiges zu tun hat...
Für mich ist das tatsächlich der traurigste Teil der Story... auch wenn mein Chara eine Zukunft, eine Aufgabe und jemanden (für ein paar Jahre) an seiner Seite hat... Jespar hat einfach 60 Jahre "abzusitzen", in denen sowieso nix passiert, weil die neue Menschheit auch Zeit braucht um sich zu entwickeln. Das macht mich tatsächlich traurig gerade... :cry:
Glycerin
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Merit-Seto hat geschrieben:
Mir tut es ein bisschen Leid für ihn. Als Lebemann für den Rest seines Leben mit ein und der selben Person in der Sternlingsstadt eingesperrt. Ich glaube, dass er das nicht lange durchhält, zumal mein Charakter ja nicht älter wird, er aber schon. In spätestens 20 Jahren beginnt er zu denken, dass er nicht mehr mithalten kann, wird depressiv, weil er eben auch nix richtiges zu tun hat...
Für mich ist das tatsächlich der traurigste Teil der Story... auch wenn mein Chara eine Zukunft, eine Aufgabe und jemanden (für ein paar Jahre) an seiner Seite hat... Jespar hat einfach 60 Jahre "abzusitzen", in denen sowieso nix passiert, weil die neue Menschheit auch Zeit braucht um sich zu entwickeln.
Genau das habe ich auch gedacht. Erinnert das noch wen an die Frau im Sarkophag, die man im Keller des Anwesens des Alten Mannes findet? Als ob der Alte Mann auch versucht, seine Geliebte am Leben zu halten, obwohl er selbst nicht altert. Zumindest war das mein Eindruck, da er vom Zyklus weiß und scheinbar das Ganze schon einmal mitgemacht hat (und vesucht, das Erlebte in seinen Holzfiguren zu verarbeiten). Vielleicht ein bisschen viel Spekulation, aber gewisse Parallelen gibt es schon.
Zwecki
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Ich werd mal auch hier noch meine Meinung dazu äußern. Es wird sich natürlich größtenteils mit meiner Äußerung im anderen Thread decken. Zur Info: Ich habe mich für das Flucht-Ende mit Calia entschieden und bin damit auch absolut zufrieden. Natürlich stelle ich mir aber dieselben Fragen wie ihr: Ist sie zufrieden mit der Situation? Es schien mir nicht so richtig der Fall zu sein. Altert sie normal oder sorgt der Engel in ihr für eine längere Lebensspanne?

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Ich hab mir gestern dann das andere Ende bei Youtube angesehen, weil ich leider doch keinen Autosafe mehr von kurz vor der Entscheidung hatte und die ganzen 2 1/2 Stunden des Endes nicht nochmal spielen wollte.

Im Opferungs-Ende hatte ich dann tatsächlich eher den Eindruck, dass Calia besser mit der Entscheidung leben kann. In dem Zusammenhang würde mich tatsächlich auch interessieren, was sie am Ende sagt, wenn man nach ihrer Meinung fragt. Wenn das also jemand weiß, bitte offenbare uns deine Weisheit!^^ Ich persönlich kann ihre Hoffnung in dem Ende allerdings nicht teilen und daher ist es für mich auch nicht das "richtige" Ende. Der Off-Text, den sie zum Schluss spricht, hat mich fast zum Heulen gebracht.

Dennoch, wer sagt mir, dass die Hohen am Ende nach der Opferung nicht doch triumphieren? Es wird erzählt, dass ein weiteres Leuchtfeuer gebaut wird. Da denke ich mir: Ganz schlechte Idee! Warum sollten die neuen Erbauer nicht auch geblendet und verführt werden können? Zudem fühlt es sich schlecht an, Calia vollkommen allein auf diesem riesigen Kontinent zurückzulassen. Wie soll sie da überhaupt wegkommen? Kann sie ein Schiff steuern? Allein? Ne, das ist mir nichts. Da bleibe ich lieber bei meinem Ego-Ende. :D

Natürlich gibt's auch beim Fluchtende keine Garantie, aber ich sehe da ehrlich gesagt mehr Chancen drin. Ich bin immer noch nicht so richtig drüber weg :cry: und bevor ich das Spiel nochmal anfasse, wird wohl eine Weile vergehen.

Dennoch muss ich ein großes Lob aussprechen für dieses Ende! Ich fand, dass die gesamte Geschichte starke Ähnlichkeiten zu Mass Effect aufwies, aber ihr habt das so viel besser gelöst. Am Ende fügt sich alles zusammen und auch, wenn es dann doch irgendwie ein Deus Ex Machina Ende ist, passt es hier einfach viel besser rein und es macht im Gesamtkontext auch absolut Sinn.
Ern_Kugel
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Zwecki hat geschrieben:
Ich werd mal auch hier noch meine Meinung dazu äußern. Es wird sich natürlich größtenteils mit meiner Äußerung im anderen Thread decken. Zur Info: Ich habe mich für das Flucht-Ende mit Calia entschieden und bin damit auch absolut zufrieden. Natürlich stelle ich mir aber dieselben Fragen wie ihr: Ist sie zufrieden mit der Situation? Es schien mir nicht so richtig der Fall zu sein. Altert sie normal oder sorgt der Engel in ihr für eine längere Lebensspanne?

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Ich hab mir gestern dann das andere Ende bei Youtube angesehen, weil ich leider doch keinen Autosafe mehr von kurz vor der Entscheidung hatte und die ganzen 2 1/2 Stunden des Endes nicht nochmal spielen wollte.

Im Opferungs-Ende hatte ich dann tatsächlich eher den Eindruck, dass Calia besser mit der Entscheidung leben kann. In dem Zusammenhang würde mich tatsächlich auch interessieren, was sie am Ende sagt, wenn man nach ihrer Meinung fragt. Wenn das also jemand weiß, bitte offenbare uns deine Weisheit!^^ Ich persönlich kann ihre Hoffnung in dem Ende allerdings nicht teilen und daher ist es für mich auch nicht das "richtige" Ende. Der Off-Text, den sie zum Schluss spricht, hat mich fast zum Heulen gebracht.

Dennoch, wer sagt mir, dass die Hohen am Ende nach der Opferung nicht doch triumphieren? Es wird erzählt, dass ein weiteres Leuchtfeuer gebaut wird. Da denke ich mir: Ganz schlechte Idee! Warum sollten die neuen Erbauer nicht auch geblendet und verführt werden können? Zudem fühlt es sich schlecht an, Calia vollkommen allein auf diesem riesigen Kontinent zurückzulassen. Wie soll sie da überhaupt wegkommen? Kann sie ein Schiff steuern? Allein? Ne, das ist mir nichts. Da bleibe ich lieber bei meinem Ego-Ende. :D

Natürlich gibt's auch beim Fluchtende keine Garantie, aber ich sehe da ehrlich gesagt mehr Chancen drin. Ich bin immer noch nicht so richtig drüber weg :cry: und bevor ich das Spiel nochmal anfasse, wird wohl eine Weile vergehen.

Dennoch muss ich ein großes Lob aussprechen für dieses Ende! Ich fand, dass die gesamte Geschichte starke Ähnlichkeiten zu Mass Effect aufwies, aber ihr habt das so viel besser gelöst. Am Ende fügt sich alles zusammen und auch, wenn es dann doch irgendwie ein Deus Ex Machina Ende ist, passt es hier einfach viel besser rein und es macht im Gesamtkontext auch absolut Sinn.
Sie würde das Opfer Ende bevorzugen, überlässt dem Spieler aber die Entscheidung.
Ich hätte mit dem Flucht-Ende nicht leben können.
Millionen sterben lassen und die neue "Menschheit" der Willkür von jemandem aussetzen der nur lebt weil er unerfüllt gestorben ist?
Nee danke
Ninijana
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Ern_Kugel hat geschrieben:
Zwecki hat geschrieben:
Ich werd mal auch hier noch meine Meinung dazu äußern. Es wird sich natürlich größtenteils mit meiner Äußerung im anderen Thread decken. Zur Info: Ich habe mich für das Flucht-Ende mit Calia entschieden und bin damit auch absolut zufrieden. Natürlich stelle ich mir aber dieselben Fragen wie ihr: Ist sie zufrieden mit der Situation? Es schien mir nicht so richtig der Fall zu sein. Altert sie normal oder sorgt der Engel in ihr für eine längere Lebensspanne?

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[...]
Sie würde das Opfer Ende bevorzugen, überlässt dem Spieler aber die Entscheidung.
Ich hätte mit dem Flucht-Ende nicht leben können.
Millionen sterben lassen und die neue "Menschheit" der Willkür von jemandem aussetzen der nur lebt weil er unerfüllt gestorben ist?
Nee danke
Wäre es nun "richtig" für Calias Charakterentwicklung sich für ihre von ihr bevorzugten Variante zu entscheiden und ihren Idealen zu entsprechen, oder wäre es nun "förderlicher" sich gegen ihre Vorliebe mit ihr in die Sternenstadt aufzumachen, und somit gegensätzlich zu ihrem Denkmuster zu handeln?

Das Gleiche bei Jespar; er sagt er würde sich lieber mit einem verkrümeln; wäre es nun "besser", ihn dazu zu zwingen, Verantwortung zu übernehmen und ihn alleine auf den Weg zu schicken? Oder bewahrt man ihn davor, noch etwas ihm wichtiges zu verlieren?

Dazu sei gesagt, ich habe da noch keine Meinung zu, finde den Gedankengang aber sehr interessant.

Ich habe mich auch für das Sternenstadt-Ende mit Jespar entschieden, und im Nachhinein bin ich damit auch relativ zufrieden, auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass keines der beiden Enden Sicherheit bietet. Habe ich richtig gelesen, dass man bei dem Opfern-Ende (im Traum?) begraben neben seiner Familie liegt? Also bei dem, was man so ansatzweise von der Familie des MCs mitbekommt wäre das für mich das mit Abstand letzte, was ich wollen würde. Nicht, dass ich weiter Vorwürfe machen würde, ich als MC habe damit abgeschlossen; das heißt aber nicht, dass ich mit meiner Familie und Vati im Grab kuscheln will (vielleicht ist es aber auch nur ein sehr mh naja unglücklich getroffenes Sinnbild).

Zudem; wer sagt mir, dass das Sich-Opfern nicht auch eine Art Flucht vor Verantwortung ist? Natürlich kann man auch dagegen argumentieren, aber für mich ist das Sich-Opfern ein viel kitschigeres, blumigeres und geschöntes Ende im Vergleich zu der Flucht in die Sternenstadt, abgesehen von dem bitteren Teil, dass es ungewiss ist, ob man die Menschen dieses Zyklus zum Umdenken bewegen kann. Auch bedeutet die Flucht in die Sternenstadt nicht zwangsläufig, dass man egoistisch ist, und sich zu einem "Gott" erheben muss; es gäbe viele Möglichkeiten, einer neuen Menschheit die Gefahren des Leuchtfeuers nahezubringen.

Aber wie schon festgestellt wurde, beide Enden haben ihre Vor- und Nachteile :D.
Zuletzt geändert von Ninijana am 27.07.2016 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
Sulos
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Registriert: 18.07.2016 22:31


Ninijana hat geschrieben:
Auch bedeutet die Flucht in die Sternenstadt nicht zwangsläufig, dass man egoistisch ist, und sich zu einem "Gott" erheben muss; es gäbe viele Möglichkeiten, einer neuen Menschheit die Gefahren des Leichtfeuers nahezubringen.
Stimmt, jetzt wo du es sagst. Wir haben nach der Flucht jede Menge Zeit, wir könnten auch einfach losziehen und alle Leuchtfeuer und Dokumentation darüber zu zerstören. Zur Not im entscheidenden Augenblick die Rettungskapsel auf das Leuchtfeuer stürzen lassen, oder dem Stahlvogel (dessen Bedienung man hoffentlich in 1.000 Jahren lernen kann) die Zerstörung befehlen. Oder sich letztendlich dem neuen Herrscher und Propheten anhängen und im letzten Moment eingreifen. Große Steintafeln "Leuchtfeuer ohne Linse = Läuterung" überall zu verteilen wäre auch denkbar (würde zumindest den Zyklus ändern, denn dann würde der zukünftige Coarek das Leuchtfeuer bauen und verteidigen :dumb: ).

Was ich noch interessant fände zu wissen, wäre wie die neue Menschheit zu dem Wissen über die Natur der Läuterung gelangen würde, dass sie ja benötigt, um auf die Idee zu kommen mit dem Wort der Toten in einen Hohen einzudringen. Die Sternlingsstadt fällt als Quelle fort, weil sie unerreichbar geworden ist, da alle Sternlinge tot sind. Unseres Wissens haben weder die Pyräer, noch wir auf Enderal auf einem bleibenden Medium Informationen darüber zurückgelassen.
War der Anti-Wahnsinn-Kristall eigentlich wichtig? Ist seine Wirksamkeit nur durch die Übergabe an Coarek verloren gegangen? Von denen die bei dem Ritual dabei waren hat doch eigentlich keiner seine letzten Momente in der Nähe der Schriftrolle verlebt. Keiner wurde tiefgekühlt, so dass seine Leiche oder seine Knochen über die Jahrtausende erhalten bleiben.
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