Gedanken zum Ende bzgl. meiner geplanten FF
Verfasst: 12.07.2018 21:47
Mir sind neulich ein paar Gedanke zum Ende Enderals (also des Spiels an sich) gekommen, die ich gerne mal mit euch teilen würde.
Es geht hierbei im Wesentlichen um meine in Arbeit befindlichen Enderal-Fanfiction (hab einiges weiter geschrieben), weil ich mir in einigen Punkten da noch unsicher bin und auch gerne mal eure Meinung hören würde. Dazu muss ich erwähnen, dass meine Geschichte auf dem Ende mit der eigenen Opferung und der Zerstörung des Leuchtfeuers basiert.
Womit ich zum ersten Gedanken komme. Wenn es ein zweites Leuchtfeuer gibt, heißt das doch eigentlich, dass es auf Arazeal ebenso "Boten" geben muss, dazu so etwas wie ein zweites "Wort der Toten" samt Numinos oder? Denn sonst würde das Teil ja überhaupt nichts nutzen. In diesem Fall könnte ich es so machen, dass die Läuterung endgültig aufgehalten werden und der Zyklus ein für alle Mal durchbrochen werden kann, denn wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort auch so ein Typ ist, der wie Yuslan alles im letzten Moment vernichtet (im wahrsten Wortsinn)?
Mein zweiter Gedanke dreht sich um die Hohen selbst. Wenn das Leuchtfeuer zerstört wird, interpretiere ich das für mich so, dass zwar Enderal mit drauf geht, aber es sich danach nicht weiter ausbreiten kann, da Maschine (wieder) kaputt. Somit gehe ich davon aus, dass die anderen Kontinente bisher gar nicht groß mitbekommen haben, was dort eigentlich passiert ist und sie selbst erstmal sicher sind. Da ein Hoher aus dem Bewusstsein einer gesamten Menschheit besteht, bedeutet das wiederum, dass vom Opferung-Leuchtfeuer zerstört-Ende ausgehend, (noch) gar kein neuer Hoher entstanden sein kann. Wie seht ihr das? Ist es überhaupt möglich, dass jetzt - angenommen, dass noch irgendein Typ wie Yuslan daher kommt, der den eventuellen zweiten Numinos zestört und man die Maschiene ohne zündet, was wiederum ja die eigentliche Läuterung ist - ein neuer Hoher entstehen kann? Oder wäre das zweite Leuchtfeuer ohne Numinos dann einfach nur quasi die Fortsetzung und der ganze verbliebene Rest der Menschheit geht doch noch zugrunde um zum neuen Hohen zu werden? Und haben die Hohen nun überhaupt so etwas wie ein eignes Bewusstsein? Ich meine, sie manipulieren ja den Propheten und Tealos, sie erscheinen ihnen sogar persönlich und sprechen mit ihnen. Müssten sie in diesem Fall nicht erst recht alles versuchen, damit sozusagen dieses Mal nichts mehr schief geht und sie doch noch ein neues Mitglied in ihren Reihen begrüßen dürfen?
Auch von der Zeitlinie her bin ich mir noch sehr unsicher. Rein theoretisch könnten Calia und Jespar (ja der Gute überlebt bei mir! ) ja die Golden Königin in Qyra überzeugen/überzeugt haben und (vielleicht auf ihren Wunsch/Befehl hin) dann reisen beide nach Arazeal und können dort die eventuell vorhandenen Boten auch aufklären. Und wenn man es ganz genau nimmt, könnten die Beiden alle so aufklären, dass einfach NICHTS mehr getan wird, weder am Leuchtfeuer gebaut noch sonstwas, denn laut dem Schwarzen Wächter geschieht die Läuterung ja dann auch nicht. Also das alle weiter leben wie bisher und sich über einen Zyklus u. ä. einfach überhaupt keine Gedanken mehr machen. (Und sie lebten glücklich.... ). Denn der Schwarze Wächter sagte ja, wenn man einfach nichts tut - selbst wenn man vom Zyklus weiß, passiert auch nichts (wobei es natürlich in meinen Augen besser ist, die Sache endlich "richtig" abzuhaken, eben damit man garantiert nie wieder was davon hört). Wenn ich es so mache, wäre also der Zyklus samt den Hohne bereits endgültig besiegt, BEVOR mein Charakter erwacht und er würde alles nur von seinen Gefährten erfahren.
Allerdings gibt es da die doch wichtige Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit, das Calia und Jespar geglaubt wird. Und dann wäre es in meinen Augen sinnvoller, dass in der Geschichte die Läuterung noch nicht für immer aufgehalten und der Zyklus durchbrochen ist, sondern dass es weiterhin eine Gnadenfrist bleibt und es die Aufgabe der Beiden und meines wiederauferstandener Propheten (der auch kein Fleischloser mehr ist, sondern ganz normal als wäre er niemals gestorben und der sozusagen wieder die Schlüsselfigur ist, denn er weiß am aller Besten, was Sache ist und dass seine beiden Gefährten die Wahrheit sagen) sein, den Zyklus diesmal endgültig aufzuhalten. Er könnte dann auch mit nach Arazeal reisen und mit den dortigen Boten (von Prophet zu Prophet sozusagen) sprechen. Somit könnten sie es gemeinsam tatsächlich schaffen den Zyklus für immer zu beenden. Kurz gesagt, als mein Chara wieder erwacht ist noch lange nicht alles in Butter, seine Mission geht weiter. Und ich tendiere doch eher dazu.
Diese Gedanken sind für mich sozusagen noch zu klären, was meine Fanfiktion anbelangt, weil ich gerade überhaupt keine Peilung mehr habe wie das am Besten passen würde. Und ich möchte es halt so logisch und authentisch wie möglich haben, nicht das einer dann meint "nee das muss doch so und so sein, alles andere ergibt gar keinen Sinn". Schreibt mir einfach mal eure Meinung dazu, Kritik und andere Vorschläge erwünscht. Danke im Voraus.
Es geht hierbei im Wesentlichen um meine in Arbeit befindlichen Enderal-Fanfiction (hab einiges weiter geschrieben), weil ich mir in einigen Punkten da noch unsicher bin und auch gerne mal eure Meinung hören würde. Dazu muss ich erwähnen, dass meine Geschichte auf dem Ende mit der eigenen Opferung und der Zerstörung des Leuchtfeuers basiert.
Womit ich zum ersten Gedanken komme. Wenn es ein zweites Leuchtfeuer gibt, heißt das doch eigentlich, dass es auf Arazeal ebenso "Boten" geben muss, dazu so etwas wie ein zweites "Wort der Toten" samt Numinos oder? Denn sonst würde das Teil ja überhaupt nichts nutzen. In diesem Fall könnte ich es so machen, dass die Läuterung endgültig aufgehalten werden und der Zyklus ein für alle Mal durchbrochen werden kann, denn wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort auch so ein Typ ist, der wie Yuslan alles im letzten Moment vernichtet (im wahrsten Wortsinn)?
Mein zweiter Gedanke dreht sich um die Hohen selbst. Wenn das Leuchtfeuer zerstört wird, interpretiere ich das für mich so, dass zwar Enderal mit drauf geht, aber es sich danach nicht weiter ausbreiten kann, da Maschine (wieder) kaputt. Somit gehe ich davon aus, dass die anderen Kontinente bisher gar nicht groß mitbekommen haben, was dort eigentlich passiert ist und sie selbst erstmal sicher sind. Da ein Hoher aus dem Bewusstsein einer gesamten Menschheit besteht, bedeutet das wiederum, dass vom Opferung-Leuchtfeuer zerstört-Ende ausgehend, (noch) gar kein neuer Hoher entstanden sein kann. Wie seht ihr das? Ist es überhaupt möglich, dass jetzt - angenommen, dass noch irgendein Typ wie Yuslan daher kommt, der den eventuellen zweiten Numinos zestört und man die Maschiene ohne zündet, was wiederum ja die eigentliche Läuterung ist - ein neuer Hoher entstehen kann? Oder wäre das zweite Leuchtfeuer ohne Numinos dann einfach nur quasi die Fortsetzung und der ganze verbliebene Rest der Menschheit geht doch noch zugrunde um zum neuen Hohen zu werden? Und haben die Hohen nun überhaupt so etwas wie ein eignes Bewusstsein? Ich meine, sie manipulieren ja den Propheten und Tealos, sie erscheinen ihnen sogar persönlich und sprechen mit ihnen. Müssten sie in diesem Fall nicht erst recht alles versuchen, damit sozusagen dieses Mal nichts mehr schief geht und sie doch noch ein neues Mitglied in ihren Reihen begrüßen dürfen?
Auch von der Zeitlinie her bin ich mir noch sehr unsicher. Rein theoretisch könnten Calia und Jespar (ja der Gute überlebt bei mir! ) ja die Golden Königin in Qyra überzeugen/überzeugt haben und (vielleicht auf ihren Wunsch/Befehl hin) dann reisen beide nach Arazeal und können dort die eventuell vorhandenen Boten auch aufklären. Und wenn man es ganz genau nimmt, könnten die Beiden alle so aufklären, dass einfach NICHTS mehr getan wird, weder am Leuchtfeuer gebaut noch sonstwas, denn laut dem Schwarzen Wächter geschieht die Läuterung ja dann auch nicht. Also das alle weiter leben wie bisher und sich über einen Zyklus u. ä. einfach überhaupt keine Gedanken mehr machen. (Und sie lebten glücklich.... ). Denn der Schwarze Wächter sagte ja, wenn man einfach nichts tut - selbst wenn man vom Zyklus weiß, passiert auch nichts (wobei es natürlich in meinen Augen besser ist, die Sache endlich "richtig" abzuhaken, eben damit man garantiert nie wieder was davon hört). Wenn ich es so mache, wäre also der Zyklus samt den Hohne bereits endgültig besiegt, BEVOR mein Charakter erwacht und er würde alles nur von seinen Gefährten erfahren.
Allerdings gibt es da die doch wichtige Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit, das Calia und Jespar geglaubt wird. Und dann wäre es in meinen Augen sinnvoller, dass in der Geschichte die Läuterung noch nicht für immer aufgehalten und der Zyklus durchbrochen ist, sondern dass es weiterhin eine Gnadenfrist bleibt und es die Aufgabe der Beiden und meines wiederauferstandener Propheten (der auch kein Fleischloser mehr ist, sondern ganz normal als wäre er niemals gestorben und der sozusagen wieder die Schlüsselfigur ist, denn er weiß am aller Besten, was Sache ist und dass seine beiden Gefährten die Wahrheit sagen) sein, den Zyklus diesmal endgültig aufzuhalten. Er könnte dann auch mit nach Arazeal reisen und mit den dortigen Boten (von Prophet zu Prophet sozusagen) sprechen. Somit könnten sie es gemeinsam tatsächlich schaffen den Zyklus für immer zu beenden. Kurz gesagt, als mein Chara wieder erwacht ist noch lange nicht alles in Butter, seine Mission geht weiter. Und ich tendiere doch eher dazu.
Diese Gedanken sind für mich sozusagen noch zu klären, was meine Fanfiktion anbelangt, weil ich gerade überhaupt keine Peilung mehr habe wie das am Besten passen würde. Und ich möchte es halt so logisch und authentisch wie möglich haben, nicht das einer dann meint "nee das muss doch so und so sein, alles andere ergibt gar keinen Sinn". Schreibt mir einfach mal eure Meinung dazu, Kritik und andere Vorschläge erwünscht. Danke im Voraus.