Hinweise in Nehrim weisen auf die Läuterung hin?

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WaldelfLarian
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Puh, ich weiß echt nicht, wo ich hier jetzt am besten Anfangen soll. Es gibt ein paar Dinge, die mich schon seid geraumer Zeit beschäftigen, und da es noch keine Diskussion in dem Sinne gibt.

Beginnen wir also am Anfang (XD). Und bei dem, was Klein Larian damals schon nach dem ersten Durchspielen Nehrims getan hat (Arktwend und Myar Aranath ein weiteres mal durchspielen.)

Nach dem ich Enderal durch hatte, habe ich natürlich sofort Nehrim, also den Vorgänger noch einmal eingeworfen und durchgespielt.
Meine Mission: Auf Parallelen, gerade im Bezug der Story, beider Spiele zu achten. Und heilige Scheiße, ich bin so was von Fündig geworden.

Daher, eine kleine Warnung, an alle, die Nehrim noch spielen wollen. Der Kram, der ab dem nächsten Absatz kommt, wird massive Spoiler zur Story von Nehrim (Und von Enderal natürlich) Enthalten. Lesen daher nur auf eigene Gefahr


Das offensichtlichste zuerst Anfang. Der eigene Enderalprotagonist stammt aus Nehrim, Figuren wie Taranor und Tealor hat man auch bereits in Nehrim kennen gelernt.
Wichtige Ereignisse aus der Hauptgeschichte von Nehrim, gehörten natürlich auch zu den Ereignissen aus Enderal.
Fangen wir also an, wo ich interessante Sachen aus zwei Schriftstücken in Nehrim gefunden habe:

Die Vorherbestimmung des Tel'Imaltath
[+]
Jeder Nehrimspieler hat dieses Buch gefunden. Ein Buch welches von Tealor Arantheal während seiner Gefangenschaft bewacht wurde. Das Buch, mit dem Schlüsse, wie aus einem Sterblichen, einem Schattengeborenen, ein Tel'Imaltath, also ein Schattengott wirkt. Ich hab den Text von einem Screenshot 1:1 abgeschrieben, und teile euch meine Gedanken dazu mit:

Empor gefahren vom schlichten Schoße der Welt,
Nicht hohen Standes, unrein im Blute,
Ein Gott des Schattens, Tel'Imaltath, Erwacht.

Zu schaffen im Ausgleich seine Existenz ist begründet,
Zu besiegen die Höchsten sein Ziel wird sein.
Ein Gleichgewicht schaffend, zum Wohle aller,
Die Opfer missachtend, ihr Wert war gering.

Nicht für das Böse wird er streiten,
Nicht das Gute weichen machen;
Es sind zwei Brüder, die Hände sich reichend,
Ein Schatten und ein Licht, des Gegensatzes keiner.

Auf Blut und Asche wird er erbauen
Die Herrschaft der Menschen, erhaben und frei;
Das Werk, des geschaffen, wird prächtig erhalten,
Bis der wahre Herrscher fordert Tribut.

Einer noch ist nötig, das Ziel zu erreichen,
Gefallener wird dies Helfer genannt.
Wenngleich an List und Tück' gescheitert,
Der Welten Heil sein Verrat wird sein.

So tobt im Zwist die Schlacht der Letzten,
Den Sturm beschwörend, der zerstören wird,
Und Tel'Imaltath, Schattenbote, alleinig bleibend.


Das ist der gesamte Text. 6 Zeilen.
Die ersten 3 Zeilen umfassen den Werdegang eines Schattengottes, von der Geburt bis zum Zeitpunkt, wo die Götter weichen und der Schattengott als Sieger übrig bleibt.
Wirklich interessant, wird es bei den anderen Zeilen in Bezug auf die Geschehnisse von Enderal:

Auf Blut und Asche wird er erbauen
Die Herrschaft der Menschen, erhaben und frei;
Das Werk, des geschaffen, wird prächtig erhalten,
Bis der wahre Herrscher fordert Tribut.

Analyse:
Die Menschen haben sich vom 'Schicksal' und der Unterdrückung durch die Götter befreit und leben ihr Leben in Freiheit.
Der letzte Satz ist der interessanteste: Bis der wahre Herrscher fordert Tribut.

Sind damit schon die Hohen gemeint?

Sehen wir uns die nächste Zeile an:

Einer noch ist nötig, das Ziel zu erreichen,
Gefallener wird dies Helfer genannt.
Wenngleich an List und Tück' gescheitert,
Der Welten Heil sein Verrat wird sein.

Diese Zeile klingt für mich ganz nach der Wahl der Propheten.
Gefallen, setze ich mit Tod/Fleischlos gleich. Interessant auch, dass er als Helfer bezeichnet wird.
List und Tücke – das in die Irre leiten, oder besser gesagt, das lenken der Hohen, damit sie an ihr Ziel kommen.

Der Welten Heil sein Verrat wird sein.

Klingt für mich ganz nach dem Unterfangen, die Welt vor den Hohen retten zu wollen, da man aber in der Regel der Grund ist, weswegen die Läuterung ausgelöst wird, kann man das schon sehr gut als 'Verrat' bezeichnen.

Die letzte Zeile ist besonders interessant:

So tobt im Zwist die Schlacht der Letzten,
Den Sturm beschwörend, der zerstören wird,
Und Tel'Imaltath, Schattenbote, alleinig bleibend.

Der angesprochene Zwist, in dem falle der Krieg zwischen Taranor und Tealor, sowie Yuslans Verrat.

Der zerstörende Sturm – die eigentliche Läuterung.

Interessant ist hier, dass der Schattengott wohl eine Läuterung überleben kann, zumindest klingt das danach.
Daraus schließe ich, dass Figuren wie Arkt, oder der Nehrimprotagonist, die Läuterung überleben würden?

Mir kam die Vermutung, dass der Alte Mann, eventuell auch ein Tel'Imaltath aus der Vergangenheit sein könnte. Das würde sein vieles Wissen, sein scheinbares Desinteresse, seine Tote Geliebte/Frau, aber auch die Tatsache, dass kaum einer etwas über ihn weiß, und dass die 'Götter' ihn in Ruhe gelassen haben.

Was denkt ihr? Es gibt noch weitere interessante Hinweise.

Übrigens, in Tealos Gefängnis, zählt er immer wieder und wieder jede Zeile aus dem Buch aus. Interessant, dass ausgerechnet er, mit diesem 'Wissen' zum Fleischlosen und damit zur direkten Spielfigur der Hohen wurde.

Nehrims Epilog, der Werdegang des Spielcharas zum vollwertigen Tel'Imaltath.
[+]
Die jetzige Abschnitt bezieht sich aus meiner Vermutung darüber, dass ein Schattengott eine Läuterung überlebt, und es vielleicht in der Vergangenheit einige gab, die die versucht haben, etwas zu unternehmen.

(Noch mal Infos für Leute, die Nehrim nicht gespielt haben: Als Schattengott, besiegt man hinterher das Schicksal, in Form einer Schicksalsbotin, damit sind die Menschen 'Frei' und können ihr Leben selbst bestimmen.)

Ganz am Ende von Nehrim, nach der Hauptgeschichte, gibt es noch ein paar Missionen für einen, in Bezug auf die neue Rolle, die man als Spieler hat. Am Ende gibt es eine Entscheidung, bezüglich des Artefaktes Seelenschinder, mit deren Hilfe man die Lichtgeborenen getötet hat und Schattengott wurde.
Man findet sich in einer alten Schmiede wieder, wo ein Buch liegt, welches von anderen Schattengöttern verfasst wurde. Folgendes steht im Text auf der letzten Seite(Die Sachen in Klammern sind meine Gedanken dazu):

Das ewige Rad des Schicksals scheint zu stehen, aber ist das wirklich für immer so? Zeit ist für die Schöpfung nicht von Bedeutung, ebenso wenig wie alles was Sterbliche tun können.
Sie sind nur Ameisen im grenzenlosen Ozean der Gezeiten.

Wenn es wirklich höhere Mächte gibt (Die Hohen?), die das Schicksal geschaffen haben, warum haben sie uns nicht aufgehalten? Oder haben sie dies, ohne das wir davon wissen? (Das unsichtbare Lenken, damit die Ereignisse für die Läuterung beginnen?) Haben wir vielleicht nur die nächste Sphäre der Vorherbestimmung erreicht? Die Zeit wird es zeigen. Eines steht fest: Es geht immer weiter.

Auch wenn es nur ein kleiner Teil war, dem man eine Anspielung auf Enderal zuordnen kann. Das ist eine durchaus interessante Information.

Fassen wir noch mal zusammen:

Ich denke, dass in der Vorherbestimmung des Tel'Imaltath bereits die komplette Läuterung verschlüsselt drin steht.

Ich denke, dass die Schattengötter aus Zeiten vor Vyn davon irgendwann erfahren haben. Eventuell haben sie versucht etwas dagegen zu unternehmen, aber sie sind wohl gescheitert.

Ich denke auch, dass Schattengötter eine Läuterung überleben würden.

Allerdings erschließen sich mir noch nicht alles:

Inwieweit hängt das Schicksal und seine Schicksalsboten mit den Hohen zusammen? Sind die Boten auch nur Spielfiguren der Hohen? Immerhin versuchen sie die Schattengötter, und alle Leute, die ihnen wichtig sind, zu beseitigen. Den Schattengott selber, nach dem die Götter bereits tot und der erste Hebel für die Läuterung runter gedrückt wurde. (Und falls sie Erfolg haben, ist ein mächtiger 'Wissender' dann Tod und kann nicht mehr eingreifen, sollte er das denn wollen)

Was sind die Eliath genau? In Nehrim werden sie als Schicksalsmütter bezeichnet. Wesen, angeblich so alt wie die Welt, die aus Energie bestehen und praktisch nicht sterben können. Der Nehrimprotagonist versucht die Vorherbestimmung zu zerstören, stößt dabei auf einen anderen Schattengott, der allerdings von eine Eliath getötet wurde. Man selbst schafft das nur mit Hilfe von Seelenschinder und schließlich kann man die Vorherbestimmung zerstören.
Gehören die Eliath irgendwie zu den Hohen? Oder sind sie sogar die Hohen, bevor sie 'Erwachen?' Was ist ihre Rolle in Vyn?

War die Vorherbestimmung schon vor den anderen Läuterungen da? Wenn ja, war die erfolgreiche Zerstörung in Nehrim der erste rollende Stein, der in Enderal dann dafür gesorgt hat, dass der Spielcharackter hinterher wusste, dass er Tod ist?

Wenn die Vorherbestimmung, und auch Seelenschinder, älter als das jetzige Vyn sind, dann müsste Narathzul, der ja im Schwert ist, und einem sagt, dass er das wissen aller anderen Schattengötter vor einem besitzt, ja von der Läuterung und allem wissen, oder halt eben, dass da was kommt?

Ist der alte Mann wirklich ein Schattengott eines vergangenen Reiches?

Könnte die verschleierte Frau zum Schicksal, oder zu den Eliath gehören? Ist sie vielleicht selber auch eine Schattengöttin?

Ich will Antworten :cry:
Und Eure Gedanken. :P
Celestis
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Naja Enderal ist das vierte Spiel, also der Nachfolger von Nehrim. Okay zugegeben, ich habe nicht alle Bücher
gelesen und habe auch wieder viel vergessen. Ich werde mir Nehrim noch mal installieren und alle Bücher zu lesen.
Gut das Du das angesprochen hast. Ob in Myar und Arktwend auch darauf hingewiesen wurde? Ich müsste doch echt
mal alle TC´s Installieren und Spielen, wer weiss, vielleicht ist es ja auch schon in den Vorgängern beschrieben
worden?
[+]
m.E. sind alle Spiele eine Geschichte.....was lehrt sie uns? Egal was wir tun, wir sollen lernen-verstehen,
aber auch ein Abenteuer bekommen, denn am Ende sterben wir alle mal....ist nur ein Gedanke^^


Die Schattengötter und Lichtgeborene haben wohl ihren Sinn, aber welchen? Vielleicht haben die Licht und
Schattengötter öffters versucht die Läuterung aufzuhalten. Möglich ist es aber warum gibt es keinen wirklichen
Hinweiss davon? Habe ich was übersehen? Vielleicht hatte sie keine Aufzeichnung, weil sie Angst hatten
entlarvt zu werden, dass sie doch keine Götter sind, sondern nur ein Tribunal von sehr hohen intellekt?
Vielleicht haben die Zwerge es von Anfang an gewusst und haben diese Stadt im Himmel gebaut...
vor Jahrtausenden geplant gewesen oder war es eher eine Notsituation der Sternlinge? Man weiss es nicht...

Sehen Wir uns mal die Zeitrechnung an... http://wiki.sureai.net/Lore:Zeitrechnung
Wie oft war diese Läuterung noch mal? 3-4 mal?! Mhh Zufall......

Zusatz:
Inodan (Aeternastadt) und die Stadt der Sternlinge, dass waren sehr hochentwickelte Kulturen, denen es bewusst
war, was passieren wird. Die Aeterne (im Lateinischem Ewig) und Magisch Mächtig. Die Zwerge waren sehr im
Technologischen wie auch mit Architektur sehr weit vorraus, sogar weiter als die Menschen und Aeterna.
Die frage bleibt, wo sind die Zwerge jetzt? Nehmen wir mal an, wie sind nach Tamriel gereist :mrgreen:
und dann wieder wo anders hin......nur wo? Das Universum ist unendlich^^

Fragen über fragen, dass kann SureAI besser beantworten, außer von denen, die alle TC´s auswendig kennen,
ich zähle nicht dazu.....aber ich installiere mir die anderen TC´s, soviel ist sicher.
WaldelfLarian
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Meine Erinnerungen an Myar Aranath sind recht schwach, an Einflüssen die es auf die Story von Arktwend einnimmt, kann ich mich nicht mehr erinnern. (Aber gut, das war das erste der Reihe, da war vielleicht so viel noch nicht geplant.)
Das einzige was ich noch weis, sind die zwei Sachen:

In irgendeiner Hütte, kann man ein Buch finden wo die komplette (SPiel war das glaube ich sogar) geschichte von Arktwend drin stand XD
Sowie, dass irgendein wichtiger Turm, wo man hinterher hin musste, Narathzul hies. (Also wie Tealors Sohn)


Bei Arktwend nimmt die Sache von andere Formen an, auch bezüglich Enderal:
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Zumal, man in Nehrim ja nach Arktwend geht.XD

Nein, aber erst mal diese Seuche, die dort ist. Sogar den Hinweis auf einer Umfangreichen Nebenquest gibt es in Nehrim, wo man heraus findet, was aus Tommy, so hies der Sternling glaube ich. Und seinem 'Begleitern' passiert, ist, da man deren Schiff (Und die 'Überreste der Begleiter') findet.

Die Schwarzen Steine, die in der ersten Hälfte von Arktwend eine wichtige Rolle spielen, kommen in Enderal zurück, nach dem man am Ende von Arktwend erfahren hat, wo die Dinger her kommen, da die Sternlinge Arktwends so tief bei sich gebuddelt haben, dass die sehr alte Ruinen gefunden haben, die sicher noch vor de vorherigen Läuterungen stammen müssten, wo halt eben auch die Steine waren.

Das Schwert Goth - eines von beiden Seelenschwertern, gibt es sowohl in Arktwend als auch in Nehrim. Und der Fundort in Nehrim lässt noch einmal tief darüber nachdenken, was mit der Arktwendspielfigur am Ende wohl passiert ist.

Die Götter kommen in Arktwend das erste mal richtig vor. (Ich glaube man spricht sogar mit Tyr? Das weis ich gerade nicht mehr genau)

Calisto, eine Figur die auch in Nehrim vorkommt, kommt in Arktwend vor.

Das gleiche bezüglich Arkt, der dazu noch sehr interessante Infos für einen hat, dass man den Göttern nicht trauen sollte, und dergleichen.

Man nimmt in einem Flashback am Krieg zwischen Arkt und Wend teil, auch ein Ereigniss, welches man in Nehrim nachlesen kann, und was in sofern wichtig für Arkts Hintergrundstory und damit ein Teil seines Antriebes.

Gut, so viel von seiten aus Arktwend. Mir würden noch mehr Beispiele einfallen. Ach ich will es wieder spielen.
Oh und die Festung in der Arkt ja eingekerkert wurde (War glaube ich seine eigene) Hies Enderal :P da hat wohl Jemand nen Namen recycelt (Oder Arkt war bei der Namensgebung furchtbar Kreativ)
HanSoloOne
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Die Schwarzen Steine, die in der ersten Hälfte von Arktwend eine wichtige Rolle spielen, kommen in Enderal zurück, nach dem man am Ende von Arktwend erfahren hat, wo die Dinger her kommen, da die Sternlinge Arktwends so tief bei sich gebuddelt haben, dass die sehr alte Ruinen gefunden haben, die sicher noch vor de vorherigen Läuterungen stammen müssten, wo halt eben auch die Steine waren.
Erfährt man noch mehr über die schwarzen Steine? Das würde mich sehr interessieren.
WaldelfLarian
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HanSoloOne hat geschrieben:
Die Schwarzen Steine, die in der ersten Hälfte von Arktwend eine wichtige Rolle spielen, kommen in Enderal zurück, nach dem man am Ende von Arktwend erfahren hat, wo die Dinger her kommen, da die Sternlinge Arktwends so tief bei sich gebuddelt haben, dass die sehr alte Ruinen gefunden haben, die sicher noch vor de vorherigen Läuterungen stammen müssten, wo halt eben auch die Steine waren.
Erfährt man noch mehr über die schwarzen Steine? Das würde mich sehr interessieren.
Nicht direkt. Man lernt allerdings ein paar der Besitzer kennen. Die sind auch im Wiki zu finden.
Gegen Ende des Spiels wird man von einer Frau(an die ich leider auch so gut wie keine Erinnerungen habe), durch wichtige Ereignisse in der Vergangenheit geführt. Da sieht man halt eben, wie die alten Sternlinge/Zwerge von Arktwend tief in einem Berg, wo sie halt alte fremde Ruinen ausgegraben haben, gegen Dämonen kämpfen. Und auch so weit ich mich erinnern konnte, gegen die Arp, die die meisten sicher aus Enderal kommen.

Vermutlich sind die Steine also älter als Vyns momentane Zeitgeschichte, was vermutlich auch Sinn macht, wenn die Teile die Maschinen antreiben sollen. Auch da kann man wieder schön mutmaßen, wie weit die alten Zivilisationen gekommen sind, denn irgendwer oder irgendwas muss die Steine ja erschaffen haben.

Interessant ist übrigens, dass einer der Besitzer der Schwarzen Steine laut Wiki Arkt war - ein recht wichtiger Chara in Nehrim, und auch ein Schattengott. Er scheint den Besitz und die Benutzung recht Problemlos bewältigt zu haben. Daher könnte es durchaus sein, dass die Schwarzensteine unter umständen sogar von Schattengöttern erschaffen wurden?
Erzseraph
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Das ist wirklich ein interessantes Thema. Ich will hier nochmal das posten, was ich breits schonmal in einem Thread gesagt habe, ich denke das passt ganz gut:
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"Arkt muss auch der Schattengott einer anderen Welt und nicht der von Arktwend sein, wie Eskordian gesagt hat, da der Schattengott jener ist, der alle Lichtgeborenen tötet und nicht nur einen, und selbst wenn, wäre der Gott von Arktwend Tyr gewesen und dieser lebt in Nehrim ja bekanntlich noch.

Die Theorie, dass Arkt mit den Hohen gemeinsame Sache macht finde ich interessant und auch plausibel, ich persönlich habe aber noch eine:

Ich glaube, dass, nachdem Arkt den Schicksalsboten Irdors (Das ist seine Welt) besiegt hat, die Aeterna und Seraphim vom Schicksal befreit waren. Also dieselbe Situation wie am Ende von Nehrim. Da es auf Irdor jedoch nicht die Läuterung gibt, (Bisher wissen wir nur auf Vyn von ihrer Existenz) konnten sich die Völker der Seraphim und Aeterna weiter ausbreiten und ungezügelt von höheren Mächten auch die Grenzen ihrer Welt überschreiten, was schließlich im Sternenkrieg endete, welcher ja von Asatron/Asatoron angezettelt wurde. Wie wir wissen wurden die Aeterna von den Sternlingen, Menschen und Sarantha besiegt, weshalb sie auf Vyn landeten und Sarantha von den Eliath zur Schicksalsbotin Vyns ernannt wurde.
Ich denke, dass Arkt während dieser Zeit auch auf Vyn gelandet ist und dass er es sich zum Ziel gesetzt hat die Vorherbestimmung auch dort zu bekämpfen, weshalb er den Schattengott Vyns unterstützen wollte. Bis es soweit ist, hat er sich halt wie die übrigen Seraphim in die Dienste der Lichtgeborenen gestellt. Zwar war es sein Ziel gewesen diese zu besiegen, aber es kann ja auch nicht verkehrt sein seinen Feind zu unterwandern. Später wurde Arkt aufgrund seines "Verrats" in Xarmonar, welcher eigentlich nur Notwehr war und wofür er nichts konnte, verbannt. Zumindest war der Verrat der offizielle Grund. Am Ende von Arktwend sagt Arkt jedoch, dass Tyr ihn verbannt hat, weil Arkt etwas wüsste, was Tyr weiß, den anderen Göttern aber vorenthält. Dabei könnte es sich ja darum handeln, dass sich die Vorherbestimmung IMMER erfüllen muss, früher oder später, und dass der Kampf der Lichtgeboren gegen sie eigentlich sinnlos ist, weshalb Tyr am Ende von Nehrim auch kapitulierte, gegen den Willen seiner Untertanen.
Jedenfalls wollte Arkt sich nach seiner Verbannung auf den Kampf gegen die Götter vorbereiten, vielleicht spürte er, dass die Zeit des Schattengottes nahte. Um mehr Macht zu gewinnen, benutzte er die Schwarzen Steine. Was niemand damals wusste, war, dass die Hohen durch die Steine den Verstand der Leute übernehmen können. Damals wusste man ja nichtmal von der Existenz der Hohen. Also wurde Arkt von den Hohen korrumpiert, was sich auch sehr gut im Endkampf von Arktwend wiederspiegelt. Dort sagt Arkt zum Spieler erst, dass dieser ihm folgen soll und dass er diesem etwas sagen will, dann greift Arkt den Spieler überraschend an. Nachdem man ihn umgehauen hat, spricht Arkt doch wieder normal zum Spieler und erzählt ihm von Tyrs Absichten und sagt ihm, dass er zusammen mit dem Spieler Tyr besiegen könnte, (Vielleicht hält Arkt den Protagonisten von Arktwend für einen geeigneten Schattengott) doch dann beginnt er zu stammeln und sagt, dass "Er" zu ihm spricht und dass er den Spieler jetzt töten muss, worauf Arkt die Kontrolle über Callisto übernimmt (Vielleicht wieder mit einem Schwarzen Stein?) und wieder den Spieler angreift. Dieser "Er" ist vermutlich ein Schwarzer Stein bzw. ein Hoher. Arkt scheint sich die ganze Zeit über gegen den Einfluss des Steines zu wehren, was für mich auch die einzige logische Erklärung für seine, nennen wir es mal "Stimmungsschwankungen", wäre. Anders kann ich mir nicht erklären, weshalb er den Spieler erst angreift und danach, nachdem er den Spieler schon hätte töten können, doch auf einmal anfängt zu reden und sagt, dass er nicht gegen den Spieler kämpfen will. Tja und wie die Geschichte in Nehrim weitergeht weis ja jeder."

Was ich mich nur frage, ist, ob Arkt vielleicht auch von der Verschleierten Frau wiederbelebt wurde. Am Ende von Arktwend scheint er ja tot zu sein, möglicherweise ist er ja auch nur bewusstlos, aber das mit der Frau wäre eine weitere Theorie, die mir gerade einfällt.
Was hier gesagt werden muss ist, dass die Geschichte des Sternenkriegs um Asatoron in Enderal anders dargestellt wird als in Nehrim. Ich denke das hat damit zu tun, dass man in Enderal aus dem Pfad die Version erfährt, welche die Kirche der Lichtgeborenen verbreitet. Die Version aus Nehrim ist weitaus plausibler. Vorallem weil man in Nehrim sehr viele Beweise für den Ablauf des Krieges findet. (Nexushallen, Gervasius-Quest, Sarantha als Endboss und Schicksalabotin)
Und
[+]
"1) Ich glaube nicht, dass die Verschleierte Frau eine Schicksalsbotin ist. Ein Schicksalsbote ist nämlich eigentlich nur ein Sterblicher, der sich durch besondere Taten auszeichnet und deswegen von den Eliath zu einem Boten ernannt wird, wie eben Sarantha. Die Verschleierte Frau scheint ihre Macht aber schon immer besessen zu haben und nicht erst seit kurzem und außerdem besitzt sie keine Gefühle. In meinen Augen ist die Frau die Verkörperung des Meeres der Eventualitäten. Die Taten, die sie in Enderal verübt, zum Beispiel die Wiederbelebung Jespars oder die Rettung des Propheten kurz vor Schluss, worüber der Schwarze Wächter sich auch so wundert, sind für mich einfach die Erfüllungen dieser Eventualitäten. Sie sagt ja auch "Nun ist also die unwahrscheinlichste aller Eventualitäten eingetreten". Sie besitzt keine Gefühle, aber theoretisch hätte sie die Macht den Propheten wiederzubeleben und wenn sie die Macht dazu hat, dann könnte sie es auch tun, also eine Eventualität.

Was ich mir bezüglich des Schattengottes aus Nehrim in Zusammenhang mit seiner Rolle in Enderal dachte, war, dass er die Vorherbestimmung, also die Schrift, in Nehrim ins Herz der Welt geschleudert hat, womit er vorbeugen wollte, dass ein weiterer Schicksalsbote kommt. Ob das funktioniert hat, wissen wir nicht, wenn wir aber davon ausgehen, dass es funktioniert hat, könnte das auch Auswirkung auf den Zyklus haben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass im letzten Absatz der Vorherbestimmung von der Läuterung die Rede ist. Nicht ohne Grund wurde genau dieser Absatz in einem der Enderal Teaser nochmal aufgegriffen. Während ich Enderal gespielt habe, dachte ich mir ständig, dass wir (also die Menschheit) es vielleicht ausgerechnet jetzt schaffen könnten die Läuterung aufzuhalten, weil in Nehrim die Vorherbestimmung zerstört wurde, und wie wir von Narathzul, der das Wissen aller Schattengötter in sich trägt, erfuhren, hat das noch kein anderer Schattengott vorher getan. Vielleicht ist auch gerade deswegen erst diese unwahrscheinliche Eventualität eingetreten, die die Verschleierte Frau wahr werden gelassen hat.

4) Myar Aranath hat eigentlich nichts mit den Nachfolgern zu tun. Es spielt zwar auch in Vyn, hat aber eine in sich eigene Geschichte. Die Aeterna hießen dort übrigens noch Elfen. Bis vor Enderal dachte ich immer, dass die Elfen und Aeterna unterschiedliche Völker wären, aber in Enderal wird dann erwähnt, dass die Aeterna aus Myar Aranath stammen, allerdings werden in MA diese niemals erwähnt. Deshalb denke ich, dass man einfach den Namen geändert hat. Die Elfen (Oder Aeterna) haben dort jedenfalls ein eigenes Königreich errichtet, was später während Zoras' Rebellion in einer Dämoneninvasion zerstört wurde. Du musst auch bedenken, dass die Geschichte über Asatron in Enderal aus dem Pfad stammt. Ich war mir von Anfang an sicher, dass diese so nicht stattgefunden hat. Du glaubst ja schließlich auch nicht daran, dass es Adam und Eva wirklich gab, wie es in der Bibel steht.

Arktwend hat dann schon eher etwas mit der Geschichte zu tun. Arkt versucht dort Tyr zu stürzen. Was ich interessant finde ist dabei der Endkampf. Das ganze Spiel über wird Arkt als größenwahnsinniger Tyrann dargestellt, der die Weltherrschaft an sich reißen will. Dies tut er mit den Schwarzen Steinen, mit denen er angeblich die Kontrolle über andere Menschen übernehmen könnte. Jetzt wissen wir jedoch, dass es nicht Arkt war, der mit den Steinen die Kontrolle anderer übernimmt, sondern die Hohen. Und ich glaube, dass auch Arkt von ihnen korrumpiert wurde. Aus meiner Sicht spiegelt sich das auch sehr gut im Endkampf von Arktwend wieder, wo Arkt ständig "Stimmungsschwankungen" hat. Erst will er mit dir reden, dann kämpft er gegen dich, dann will er wieder mit dir reden und versucht seine Taten zu rechtfertigen und dann beginnt er plötzlich zu stammeln und sagt, dass er "IHN" hört und dass er den Spieler jetzt töten müsse, kurz nachdem er zuvor noch gesagt hat, dass er nicht gegen den Spieler kämpfen will. Ich glaube Arkt hat versucht sich gegen den Einfluss zu wehren. Und somit komme ich zu meiner Frage.
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5) Was genau sind überhaupt die Hohen und warum hat einer von ihnen den Schattengott in Nehrim gerettet, nachdem dieser von den Anhängern dieses Seelenkultes gefangen genommen wurde? Ich habe eine weitere Theorie: Der Schattengott aus Nehrim ist ein weiterer Fleischloser und eigentlich wurde er schon von diesen Seelenklingenkultisten getötet, jedoch haben die Hohen ihn gerettet und zum Fleischlosen gemacht. Und ich behaupte auch, dass wir den Schattengott aus Nehrim in Enderal sehen können und zwar ist er der Zauberer der immer bei Taranor steht. Ich glaube Taranor ist der Gegenpart zu Tealor. Taranor ist der Monarch der Nehrimesen und der Schattengott ist der Prophet. Die Hohen scheinen ja immer mehr Fleischlose zu erwählen, so erfährt man ja auch, dass auf Arazeal ein weiteres Leuchtfeuer gebaut wird. Zumindest wenn man das Opferungsende wählt, beim anderen geht die Welt ja unter. Dazu kommt, dass der Magier einfach extrem mächtig ist und wie Taranor auch sagt, ist er der Champion der Arena von Ostian. Ja, was hat man in Nehrim denn gemacht? Gab es da nicht so ne Questreihe? Zusätzlich hat Tealor bestimmte "Gerüchte" über die Identität des Magiers gehört. Leider wird nie gelüftet, was für Gerüchte das sind. Ich halte es jedenfalls für möglich und ich glaube kaum, dass der Schattengott nach den Ereignissen von Nehrim einfach Däumchen dreht und sich denkt "lasst mich alle in Ruhe". Wie man weis, hatte er (oder wir) ja schon in Nehrim gute Kontakte zu Taranor.

*edit Dazu kommt, der Magier ist stumm. Das ist vielleicht eine Hommage daran, dass die Spielfiguren in den TES Spielen (Und damit auch in Nehrim, Enderal) nie eine Sprachausgabe hatten. :D"

Mittlerweile bin ich nichtmehr so überzeugt von meiner Theorie, dass der Magier der Schattengott ist, denn Taranor sagte, dass er Jahrzehnte lang der der Champion der Arena gewesen wäre, was auf den Schattengott ja garnicht zutreffen kann. Ich denke, dass der Hohe den Schattengott gerettet hat, weil sonst die Läuterung nicht möglich wäre? Schließlich heißt es in der Vorherbestimmung, dass der Schattengott alleinig bleiben wird. Wenn er also nicht da ist, geht es nicht? Vielleicht würde der Tod des Schattengottes auch dazu führen, dass Vyn wieder von einem Schicksalsboten beherrscht werden könnte. Und wenn es wieder das Schicksal gäbe, könnte die Läuterung wieder nicht stattfinden... Aber das ist alles nur extreme Spekulation.
Zu der Frage was Eliath sind:
Das wird in Nehrim eigentlich recht gut erklärt, sie sind wie die Lichtgeborenen Wesen aus reinem Licht und haben nicht wie die Menschen noch die Dunkelheit in sich. Da kann man auch dieses Buch zu lesen: http://wiki.sureai.net/Nehrim:Schein_und_Sein
WaldelfLarian
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Wuha, XD das ist ne Menge Text

also ein paar Sachen zu Arkt:
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Man erhält ja in Arktwend den Auftrag von den Göttern, Arkt zu töten, gleichzeitig wird man ja Augenscheinlich am Ende auch von den Göttern beseitigt, das würde Arkts Verhalten dem Spieler in Arktwend gegenüber auch erklären, selbst wenn der Einfluss durch die Steine nicht gegeben wäre: Da ist ein weiteres armes Schwein, der von den Göttern in die irre geführt wird, der besser gesagt benutzt, um dann auf Grund der eigenen Herkunft, die man ja nicht kennt, erledigt zu werden. Da ist es nur verständlich, dass er versucht den Spieler zu warnen - und auch, dass er den Spieler bekämpft, da man ihn ja immerhin töten muss.

Ich glaube auch nicht, dass Arkt gestorben ist, nach dem Kampf. Obwohl man Schwert Goth benutzt hat, bei den Seelenschwertern wird nur gesagt, dass sie gegen Lichtgeborene gut sind, und da die ja selbst von Schattengöttern erschaffen wurden, lässt sich ein Schattengott damit selbst sicher nicht soo leicht töten. Ansonsten wäre es sicher auch ein leichtes gewesen, seinen Tod nur zu vorzutäuschen, damit die Götter ihn wieder in Ruhe lassen, und da er ja versagt hat, den Spieler vor den Göttern zu beschützen, was soll er da noch. Würde beides zu seiner persönlichkeit passen.

Und inwieweit die Hohen vor dem Fall der Lichtgeborenen mit den nutzern der Schwarzen Steine schon in Kontakt treten konnten, lässt sich auch nur vermuten. Bis auf Arkt waren alle anderen Träger recht normal, daher gehe ich davon aus, dass wenn Einfluss bestand, der wirklich nur gering war.

Was das Wissen über die Lichtgeborenen betrifft, da hatte ich damals in Arktwend die vermutung gehabt, dass Arkt eventuell wissen konnte, dass Narathzul ein Bastard von Irlanda war, da er in Nehrim nach dem man Goth an sich genommen hat, einem sagt, dass er die Vermutung habe, Narathzul könne kein Schattengott werden.
Dann wo Narathzul die Wahrheit erfährt, und Arkt auftaucht, sagt er es ja selbst noch mal, dass es stimmt.

Er könnte daher vor seiner Verbannung etwas über Narathzuls eigentliche Herkunft erfahren haben, war sich aber nicht 100% sicher und hat das Geheimnis lieber erst mal für sich behalten - wenn man selbst auf Kriegsfuß mit den Göttern steht ist so ein Druckmittel sicher nicht schlecht, nur doof, dass Narathzul dann eingekerkert wurde.

Jedenfalls sehr interessante Gedanken, und noch mal eine Frage. Das hab ich bis Heute nicht verstande, bezüglich der Welten. Ich dachte bis eben, dass mit 'Welten' also, der Welten der Schattengötter, die Kontinente gemeint sind. Immerhin wird man ja nicht der Schattengott Vyns, sondern der von Nehrim (Zumindest wird das glaube ich so gesagt). Daher dachte ich halt, Arkt sei der Schattengott Arktwends.
Also, wie muss ich das verstehen, und was hat Arkt genau gemacht um Schattengott zu werden? Und wer hatte ihn angeleitet? Das muss ich wissen! XD
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Was mich bei dem Dialog mit Arkt am Ende von Arktwend immer irritiert ist dieser Teil am Ende auf die Frage ob Arkt den Spieler hereinlegen will:
[+]
A: Nein! Nein! Ich will euch nicht hereinlegen. Ich... Ich... was ist... Ich will... Nein! Ich muss... Die Zeit ist noch nicht gekommen, Ich höre SEINE Stimme, doch sie wird kommen Freund. Ich muss...
Spieler: Was müsst ihr?
A: Ich muss euch jetzt töten! STERBT! -> Endkampf

Das wirkt auf mich sehr stark so, dass er beeinflusst wird.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass man bereits vor diesem Dialog gegen Arkt gekämpft hat und er das gesprochene jetzt durch Callisto sagt. Ich verstehe nicht warum Arkt erst versuchen würde dich zu töten, um dich dann anschließend über Tyr aufzuklären ^^
Das mit den Welten ist leider nie eindeutig erklärt. Ich denke, dass der Begriff "Nehrim" in Nehrim leider sehr oft als Synonym für Vyn benutz wurde. Beispiel:
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Sarntha sagt: "Und diese Götter sind jenes Ungleichgewicht in Nehrim" Sie sagt nicht Vyn... Dabei ist zu beachten, dass es in Nehrim ja gar keinen Gott mehr gibt. Ich glaube in der Hauptstory, also ohne das Lesen von Büchern und Erfüllen von Nebenquests, wird der Begriff Vyn nur einmal von Narathzul genannt, und zwar kurz bevor man mit ihm nach Arktwend geht um die Götter zu töten. Da sagt er: "In Vyn, so heißt unsere Welt, gibt es noch etliche andere Reiche. Myar, Meele, Arazeal, um nur einige zu nennen" Aber Arkt sagt in Tyrat ganz eindeutig: "Meine Welt ist eine andere als Eure". Und auf Irdor, also der Heimatwelt der Aetrena/Seraphim wurde Arkt halt Schattengott. Was genau er da getan hat wissen wir nicht. Er sagt er hat damals auch die Hilfe eines Schattengottes bekommen, deswegen denke ich, dass es auf allen Welten soetwas wie eine Vorherbestimmung gibt. Jedoch haben wir keine Ahnung, ob diese Vorherbestimmungen so aufgebaut sind wie die auf Vyn. Es kann also sein, dass die Voraussetzungen ein Schattengott zu werden auf einer anderen Welt ganz anders sind als auf Vyn.
WaldelfLarian
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Zu Arktwend:

Hui, danke für die Infos, das ist sehr wertvoll für mich, wegen meines Fanprojektes! Ich konnte Arktwend leider seid 6 Jahren nicht mehr Spielen, da sind die Erinnerungen mega blass.

Zu zwei:
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Eben, die einzelnen Kontinente werden als Welten bezeichnet, und die Götter sind ja eigentlich auf so gut wie allen Kontinenten 'vertreten' also sie werden als Götter verehrt.
Arkt sagt ja auch beim ersten Gespräch auf Nehrim: Willkommen in meinem Reich - für mich ist damit Arktwend gemeint, ergo 'seine Welt' und in Tyrat dann halt dieses etwas Wiedersprüchliche.

Im Wiki stand, dass er nach der Sache in Xarmonar was mit den Eliath dort im Tempel gemacht hat, da diese Wesen wie du ja sagtest, den Lichtgeborenen 'ähneln' könnten die bei ihm die erste Bedingung für den Schattengott gewesen sein.

Ich würde das sehr gerne richtig wissen, ich wollt seine Origins Story, inklusive seines Werdeganges als Schattengott als Comic umsetzen.
Da wären die Infos Gold wert.
Erzseraph
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Wie gesagt, es wird leider nie ganz erklärt. Ich habe mich auch schon damals gefragt, wie genau es gemeint ist.
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Für mich klingt die Sache mit aus einer anderen Welt stammend aber wesentlich plausibler, vorallem weil Arkt erwähnt, dass er einen Schicksalsboten getötet hat. Und Sarantha ist ja der Schicksalsbote von ganz Vyn und ich denke nicht, dass Arktwend einen eigenen hatte. Vorallem erfahren wir in der Nehrim lore ja, dass die Aeterna aus einer anderen Welt stammen. In Enderal ist es dann anders geschildert, dass hat aber, denke ich, Wie gesagt damit zu tun, dass im Pfad halt die religiöse Sichtweise drin steht, die, die für die Lichtgeborenen besser ist, Propaganda wenn man so will.
Ich denke, da kann uns nur Sureai wirklich helfen, denn mehr Infos erhält man aus dem Spiel leider nicht.

Ich denke auch nicht, dass die Eliath mit den Lichtgeborenen gleichzusetzen sind.
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Zwar sind beides Lichtgeschöpfe, doch die Eliath sind viel mächtiger und älter. Die Eliath stehen ja in direkter Verbindung mit dem Schicksal bzw. sie scheinen das Schicksal zu erschaffen. Ich habe mich mal gefragt, ob die Eliath nicht vielleicht das Gegenstück zu den Hohen sein könnten, denn es heißt in dem Buch ja, dass diese unbekannten Wesen der Finsternis Zwietracht und Missgunst zwischen den Menschen säen. Das passt aber leider nicht ganz, denn die Hohen werden ja bei der Läuterung aus allen Lebewesen, also aus den Schattengeborenen erschaffen. Das heißt sie müssen zwangsläufig beide Energien, also Licht und Dunkelheit besitzen. Aber das ist ein anderes Thema. Möglicherweise könnte auch die Verschleierte Frau so ein Wesen der Dunkelheit sein, wer weiß...
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