Es ist auch ein Unterschied, ob jemand im lebenden Tempel oder mitten in der Stadt oder leicht außerhalb in einer Krypta begraben wird. In zweitem Fall geht eine Gefahr für umliegend lebende Menschen aus. Im näheren Umkreis des lebenden Tempels gibt es keine Siedlungen mehr. Ob der "Verlorene Fleischlose Konstantin" den lebenden Tempel wieder verlassen könnte, weiß man nicht. Vllt. würde der Tempel ihn daran hindern, an die Oberfläche zu gelangen.
Außerdem ist es doch nachvollziehbar, dass in einer derartigen Extremsituation wie dem plötzlichen Angriff Konstantins eher emotional als rational entschieden wird. Wer denkt wenige Sekunden bis Minuten nach einem Kampf auf Leben und Tod schon an die korrekte Form der Bestattung? Finde das absolut glaubwürdig umgesetzt. Jespar ist immerhin keine Maschine

Zusätzlich befinden sich Jespar und der Prophet auf einer Mission, deren rasche Erledigung absolute Priorität hat. Zeit zu vergeuden, um nach entsprechenden Materialien zu suchen, wäre in Anbetracht der Wichtigkeit der Expedition fragwürdig.
Der Frevel über die Erdbestattung der Adligen ist mir auch noch geläufig. Aber war es überhaupt Jespar, der sich darüber aufregte?
Wie auch immer - in der vorliegenden Extremsituation absolut nachvollziehbar, m.M.n.