Nachdem meine Lütte weit über 80 Level mit ihrem Jespar den Weg nach Ark gesucht und dabei so gut wie alle Nebenmissionen erledigt hat
Mir gefallen dabei auch besonders die kleinen Kreise, die sich, wenn auch am Rande, im Spiel schließen. In Silas Behausung in der Unterstadt findet man eine Notiz, in der Lambert und Jorek erwähnt werden. Jorek lernt man später kennen und spätestens bei seinem Verhör wird klar, dass Sila mit seiner Staubsucht recht hatte.
Von Lambert findet man vor Alt Sherath einen Brief, der an Dunwar gerichtet ist und, wenn ich mich jetzt recht erinnere, Bemerkungen zu der Prüfungszulassung einer bestimmten Novizin enthält. Mit diesem freundlichen Zeitgenossen Dunwar darf man sich wenig später herumärgern und spätestens wenn man mehr mit Calia zu tun hat, wird klar, dass die sie die erwähnte Novizin ist.
Was mir aber dieses Mal viel stärker ins Auge fiel:
Viele schreiben, der Mainchar würde aus eigenem Antrieb handeln. Um etwas gut zu machen, um etwas zu ereichen, was auch immer die Gründe für jeden Spieler sein mögen.
Jo, für mich wird der Char auch angetrieben. Aber meist von Anderen.
Egal wie festgefahren, verstockt, arrogant und unsympathisch (und was einem sonst noch so zu ihr einfällt) Natarra auch sein mag, mein Char wäre ihrem Pragmatismus jedenfalls lieber gefolgt als den Peitschenhieben Tealors. Und dieses (zu dem Zeitpunkt noch dumpfe) Gefühl hatte ich schon im ersten Durchgang als ich noch garnicht wusste worum es geht und wie es enden würde.
Und noch 'ne Kleinigkeit...
Bei allen wirklich wichtigen Gesprächen darf man auf den Rücken von Jespar starren. Das mag im ersten Moment atmosphärisch sein, aber irgendwann nervts. Würde im RL ein Gesprächspartner, egal ob privat oder beruflich, so agieren, wäre nach dem ersten Gespräch Ende im Gelände.