Interview mit Martin Sabel

Moderator: Moderatoren

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St.One
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Nicolas Samuel hat geschrieben:
Martin Sabel wird noch eine andere Hauptrolle haben. Auch, wenn die sich drastisch von Narathzuls Persönlichkeit unterscheiden wird. :D
... Martin Sabel als Lover? Nice :D
Majora
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St.One hat geschrieben:
... Martin Sabel als Lover? Nice :D
Oder als reicher Adeliger, der das vorherrschende System (oder irgendwas anderes) aufs vollste unterstützt! :wink:
Wäre ja das vollkommene Gegenteil von einem Narathzul Arantheal, der ja mit dem Versuch die Lichtgeborenen zu stürzen im Prinzip gegen das gesamte Universum (und was darüber hinaus geht) rebelliert hat!
Wenn Martin Sabel nicht noch ein wenig zu jung für die Rolle wäre, würde ich fast spekulieren, dass er dieser mysteriöse Alte ist, der wohl in dem alten Herrenhaus residiert (Oder er spricht einfach mit Charge)! :mrgreen:
Xagul
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Warum muss man eigentlich immer das Schweinesystem stürzen? Kann man nicht mal auch ein System verteidigen und dabei lernen, was man daran hat?
Majora
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Xagul hat geschrieben:
Warum muss man eigentlich immer das Schweinesystem stürzen? Kann man nicht mal auch ein System verteidigen und dabei lernen, was man daran hat?
Aber bei 'ner Revolution geben sich Intrigen, Krieg und Verschwörungen die Klinke in die Hand! Und das ist ein Stoff, aus dem man Träume macht! :wink:
Dehne
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Xagul hat geschrieben:
Warum muss man eigentlich immer das Schweinesystem stürzen? Kann man nicht mal auch ein System verteidigen und dabei lernen, was man daran hat?
m.M.n. gibt es keine "Nicht-Schweinesysteme". Wenn dem so wäre bräuchten wir Menschen keine übergeordneten Institutionen welche uns ein System aufdrücken, das zwar der Allgemeinheit dient, jedes einzelne Individuum an sich aber nicht mit einbezieht.
Wenn ein System perfekt funktionieren würde, würde es den Sinn seines eigenen Daseins aushebeln.

Außerdem muss ich Majora recht geben.

Und etwas kaputt zumachen/zu stürzen macht immer mehr Spaß als etwas bestehendes zu erhalten. :thumbsup:
Darkrael
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Bei einer Tyrannei geben sich ganz andere Herrlich dunkle und viel zu helle Töne ab XD ich glaube beides funktioniert bei richtiger Hand ganz gut.
Redanxela
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Es stimmt schon, es macht viel mehr Spaß, ein Regime zu stürzen, als eines zu erhalten. Normalerweise läuft es dabei auf ein mehr oder minder graues Gut gegen Böse hinaus, wobei die Spielerseite in aller Regel die Gute ist.

Ich würde es ja mal reizvoll finden, zwischen beiden Seiten wählen zu können, idealerweise in Grautönen. Das würde einem Spiel auch direkt enormen Wiederspielwert verleihen, um die Geschichte von der anderen Seite zu erleben. Konkrete Ideen oder Vorschläge habe ich leider noch nicht, persé stelle ich mir das aber hochinteressant vor. Die Frage ist dann wiederrum, ob so eine Idee massentauglich ist...
Xagul
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Redanxela hat geschrieben:
Es stimmt schon, es macht viel mehr Spaß, ein Regime zu stürzen, als eines zu erhalten. [...]
Erzähl das mal den Syrern, die sich immer noch erfolglos gegen Assad wehren. Oder den Teilnehmern des Arabischen Frühling.- Ja, ich bin mir sicher, die haben unheimlich viel Spaß...
Revolution ist nur in Büchern und Filmen romantisch.
Redanxela
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Natürlich spreche ich hier von Büchern, Filmen oder Spielen - das Revolution und Krieg in der Realität eine furchtbare Sache ist, ist mir durchaus bewusst. Aber diese Medien entsprechen nicht der Wirklichkeit, und das wollen sie meistens auch nicht. Warum also nicht eine verzerrte Sicht auf die Dinge anbieten?

Ich kann schon verstehen, dass du das mit deiner Bundeswehr-Vergangenheit (so deute ich jeweils einen deiner Posts) anders siehst, aber das tust du, weil du wohl Dinge erlebt hast, wie sie hier im Forum wohl kaum einer sich vorstellen kann. Wir leben in unserer relativ behüteten Welt, und ich bin den Menschen dankbar, die uns das ermöglichen... aber bitte impliziere nicht, dass wir denken, Umstürze würden so wild romantisch wie in der Fantasie ablaufen... es gibt immer Opfer, und immer werden es primär die Unschuldigen sein.
Xagul
Schattengott
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Ich drücke es gern ein bisschen absoluter/prägnanter aus, damit die Wahrheit immer nochmal ins Bewusstsein rückt. Aber Du hast natürlich Recht, es ist unfair, allen pauschal Realitätsabwesenheit zu unterstellen. Zumal z.B. bei Nehrim auch immer wieder auf die "Kollateralschäden" hingewiesen und moralische Fragen aufgeworfen wurden. Bei Skyrim hat mir das gefehlt, da wurde mit ziemlicher Gleichgültigkeit an den Konflikt in Himmelsrand gegangen. Insofern bin ich gespannt auf Enderal.
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