Die Witcher-Bücher sind wirklich sehr gut. Kann ich ebenfalls nur empfehlen.
Von Daedalic mochte ich die Spiele
Satinavs Ketten und
Memoria, weil sie vielschichtige Geschichten erzählen, die mitunter sehr witzig sind, aber auch recht düster werden können.
Pillars of Eternity wäre auch noch eine Möglichkeit. Dort werden Themen wie Tod und Wiedergeburt aufgegriffen. Enderal hat mich tatsächlich an PoE erinnert, weshalb du mal schauen könntest, ob dich das Spiel anspricht.
Aber was hat dich denn so sehr an Enderals Geschichte fasziniert?
Geht es um diese "Die Welt geht unter, das Ende naht" Atmosphäre?
Viele RPGs bauen ja darauf auf, dass irgendein alles vernichtendes Übel die Welt bedroht. Und nur DU kannst es stoppen ... oder auch nicht
Möchtest du Spiele, in denen dein Charakter viel mit NPCs interagiert und z.B. Freundschaften schließt?
Soll es die Möglichkeit für ein Happy End geben?
Und welche RPGs hast du schon gespielt?
Ich persönlich mochte beispielsweise auch die Story von Dark Souls. Ja, der Fokus liegt bei diesem Spiel mehr auf den herausfordernden Bosskämpfen, aber das Kampfsystem, das Leveldesign und die Atmosphäre waren einfach so stimmig. Man bereist dort eine verlassene, sterbende Welt (Das Ende naht, wohoo! xD) und die Geschichte wird einem - wenn überhaupt - nur sehr bruchstückhaft erzählt.
Aber das macht es auch so interessant. Ich hab mal gehört, dass der Chefentwickler (japanisches Unternehmen) in seiner Jugend viele englischsprachige Romane gelesen hat, aber da er anfangs nur wenig Englisch verstand, musste er die Lücken selber füllen und sich was ausdenken. Dieses Erlebnis wollte er auch den Spielern bieten - mit Erfolg. Auf Youtube haben sich dankenswerterweise einige Spieler die Mühe gemacht, mit Lore-Videos die Hintergrundgeschichte von Dark Souls näher zu beleuchten. Ohne wird man kaum verstehen können, was dort eigentlich vor sich geht.