Balancing am Anfang entnervt total!

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nerevar X
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Tilliboy hat geschrieben:
nerevar X hat geschrieben:
sorry wen ich mich da evtl. etwas im ton vergriffen habe gerade
Schön, dass du es selbst sagst...
habs mal etwas editiert. wollte niemanden beleidigen.
Raith
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Spiele Enderal seit Beginn auf Eiserner Marsch und finde es entgegen dem TE eher zu einfach.
Die einzigen nervigen Stellen ergeben sich wenn man diverse Instanzen betritt und drinnen schon 3+ Gegner in Nahkampf oder Beinahe-Nahkampfreicheweite warten.
Aber na gut. Habe Skyrim auch mit Requiem + sämtlichen Survivalmods (Temperatur, Nahrung, tödliche Krankheiten, ausbluten, realistisches Tragevermögen etc.) gespielt bis es wirklich Spaß gemacht hat.
Aetrion
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Für mich hört sich das an als würded ihr hier Skyrim auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad mit Enderal auf dem schwersten vergleichen. Skyrim auf hohen schwierigkeitsgraden ist brockenhart wenn man darauf verzichtet sich mitten im Kampf vollzufressen, und Enderal auf niedrigen Schwierigkeitsgraden ist nicht grade schwierig.

Ich stimme allerdings schon zu das es bei Enderal ne Menge Gegner gibt die nervig sind weil man ihnen wirklich nicht ausweichen kann. Grade bei Ratten, Wölfen und Bären kann man eigendlich nur dadurch treffer vermeiden indem man ihr Pathing überlistet. Wirklich ausweichen kann man den attacken nicht.

Das einzige was ich bei Enderal auf Eiserner Marsch bisher wirklich unmöglich fand war im dorf der Kor wo ne Boss-spinne von der man schlicht überhaupt nicht gebissen werden sollte wenn man überleben möchte in einer winzigen Hütte sitzt wo man durch die Tür laden muss so das man dem Vieh direkt vor die Nase gesetzt wird ob man es denn will oder nicht. Zum Glück braucht man in der Hütte nur ein Item suchen und einsammeln, was mit einem Unsichtbarkeits-trank möglich war.
maculator
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Also ich spiele auf dem voreingestellten, mittleren Schwierigkeitsgrad.
Der Anfang als Magier war echt ein bisschen hart, aber gut da ist man auch ungeskillt.
Ein paar mal musste ich wegrennen und all meine Erinnerungspunkte habe ich in Elementarist und dort wiederrum in Blitzzauber investiert. All mein Gold ist in Fertigkeitenbücher für eben diese Disziplin geflossen.

Nach einer Weile war ich dann recht stark. Darf zwar nicht wirklich getroffen werden, weils dann aus ist, aber ich fand grade den Anfang klasse.
Man ist halt ein kleiner Novize der keine Ahnung von nichts hat und da kann man nunmal nicht gegen Jeden kämpfen und jeden Dungeon raiden.
Jeder der seine TES erfahrung mmit Oblivion oder früher begonnen hat wird mit dieser Thematik vertraut sein. Skyrim war grade am Anfang einfach zu leicht.

Ich habe dank dieses harten Anfangs eine schöne Bindung zu meinem Charakter aufgebaut und es war echt schön zu sehen, wie ich Stück für Stück in der Lage war mich ein wenig mehr zu trauen.
valkyrie
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nerevar X hat geschrieben:
sollte NIE sein...... SAGT WER? DU?
Ich.
nerevar X hat geschrieben:
wieso muss jedes spiel sich immer dem schwächsten glied anpassen bitte? warum? woher kommt dieses denken das nur weil mann selber wenig freizeit hat oder sich schlicht weigert ein spielprinzip zu erlenen das spiel direkt auf DIESE art gamer zugeschnitten werden sollte bitte? das is total ARROGANT so zu denken ehrlich. und du redest von kleinen laut schreienden gruppen. und zu was gehörst du dann? laut schreienden großen gruppen? is genau dasselbe im grunde bloss die gegenseite und das gibt dir noch lange nicht recht.
und warum ist deine Interpretation dass nur der der sich überproportional damit beschäftigt richtig? Merkst du wie du dir selber wiedersprichst wenn man deine Argumente für den gegenteiligen Standpunkt übernimmt?
nerevar X hat geschrieben:
nach dem motto : ich will mich nicht anstrengen und das spiel hat das gefällst so zu machen. NEIN. muss es nicht. das spiel ist nicht verantwortlich für die eigene einstellung. punkt. das is genau der fehler den heutzutage immer mehr entwickler machen : sie machen die spiele teils so leicht das ein affe sie spielen könnte. für mich ist sowas regelrecht beleidigent wen mir das spiel alles vor die nase hält als ob ich zu dumm wäre mal mein hirn zu benutzen oder was?
Natürlich darf ein Spiel so einfach/schwer sein wie die Entwickler es für richtig halten. Aber wenn ich 30.000 St (bzw. für einen AAA Titel das entsprechende Geld) für eine Handvoll Gamer würde ich als leitende Person mir Gedanken machen warum ich so viel Mühe für ein unbefriedigendes Ergebnis mache.
nerevar X hat geschrieben:
woher kommt diese einstellung das jedes game immer ans schwächste glied der kette angepasst sein muss seit neustem? klar die entwickler wollen kohle primär und versuchen natürlich die größtmögliche masse anzusprechen aber ob das GUT für das spiel ist halte ich für sehr sehr fragwürdig.
Da der Markt und alle Nischen des Marktes inzwischen Gesättigt sind und der kleinste Fehler mit Spielerabwanderung gestraft wird.
nerevar X hat geschrieben:
dark souls verkauft sich auch wie warme semmeln obwohl es diesen quatch nicht macht. woran mag das wohl liegen? weil es eben genug spieler gibt die gerne nachdenken oder ihr hirn benutzen.
Nein. Dark Souls wird gespielt weil es eine gewisse Aura der extremen Schwere umgibt. Spiele die diesen Namen und Aura nicht haben liegen wie Beton in den Regalen.
nerevar X hat geschrieben:
bei enderal kommt noch erschwerend hinzu : es ist eine GRATIS mod. ihr habt NIX bezahlt dafür. gar nix. die jungs von sureai haben IHRE version eines games geschaffen. wie sie es wollten. und dann kommen leute wie du daher und fordern das es doch bitte so sein soll wie bei skyrim oder xyz weil das ja "die regel" angeblich ist. das echt einfach nur fail.
(Habe zwar nie etwas anderes gesagt aber -hier fürs Protokoll-): Danke SureAI. Ich liebe eure Arbeit. Aber das ist keine Todschlagkeule dass ich nicht meine Gedanken dazu äußere und nein - nur weil Enderal auf Skyrim basiert muss es kein Skyrim sein.
nerevar X hat geschrieben:
niemand zwingt dich enderal zu spielen. NIEMAND. du hast nix bezahlt du musst es nicht spielen. wen du es spielen willst AKZEPTIER es wie es ist und pass DICH an stat zu fordern das spiel solle es tun. das is einfach mega arrogant diese haltung. findet mann heutzutage immer öfter.
Das mich niemand dazu zwingt Enderal zu spielen ist mir bewusst. Das ich auch nichts bezahlt habe auch. Und nein - wenn mir was nicht passt dann gebe ich dazu Feedback in angemessener Form. Viele machen dass mit stummer Abwanderung (wie oben beschrieben, dass ist für die Entwickler übrigens der Super-GAU), ich möchte den Entwicklern zumindest eine Chance geben.
nerevar X hat geschrieben:
der mensch ist lernfähig. benutz dein hirn wen etwas nicht klappt. DENK NACH. haben viele verlernt scheinbar -.-
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
nerevar X hat geschrieben:
sorry wen ich mich da evtl. etwas im ton vergriffen habe gerade aber solche forderungen sind einfach falsch.
Und du bestimmt was richtig ist, oder SureAI oder wie darf ich sowas verstehen?
nerevar X hat geschrieben:
habs mal etwas editiert. wollte niemanden beleidigen.
Schade, hätte die gerne gelesen.
Metanoeite
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valkyrie hat geschrieben:
Natürlich darf ein Spiel so einfach/schwer sein wie die Entwickler es für richtig halten. Aber wenn ich 30.000 St (bzw. für einen AAA Titel das entsprechende Geld) für eine Handvoll Gamer würde ich als leitende Person mir Gedanken machen warum ich so viel Mühe für ein unbefriedigendes Ergebnis mache.
Wir haben keine besorgniserregende schleichende Abwanderung (jedenfalls keine solche die sich messbar von der normalen Verlaufskurve bei Releases unterscheidet) und bei der Anzahl von Launcherstarts im Moment alles andere als eine "Handvoll Gamer". Aber das ist gar nicht so wichtig, eher wünsche ich mir einen Paradigmenwechsel. :| Wir werden von vielen Usern bemessen an Spielerreichweite, so als ob wie sie bräuchten und es darauf ankäme wie viele Gamer das Spiel spielen. Von irgendwelchen Verrückten die sich in ihrer "Stunde der Kritiker" darüber lustig machen, dass es nicht auf den Markt optimiert sei, ganz zu schweigen. Enderal ist einer ganzen Reihe von Elementen ein Nischenprodukt. Jeder Beteiligte wusste das schon in der Konzeptionsphase. Das sind bewusste Entscheidungen. Niemand von uns hat das Projekt entwickelt, weil wir Spielerzahlen wollten (die sind bei einem kostenlosen Projekt ziemlich egal), sondern weil wir die Möglichkeit hatten das zu tun was wir tun wollten und in der kommerziellen Entwicklung keinen Raum dafür besteht. Unter Gewinnzwang hätten wir viele Entscheidungen anders getroffen, aber wir haben das Projekt in erster Linie für uns geschaffen, und die Nischeneigenschaften (zu denen auch der Schwierigkeitsgrad gehört), machen das Projekt für eine (nicht kleine) Gruppe von Leuten erst interessant. Das muss man nicht mögen, aber wir haben das Projekt nur deshalb gemacht, weil wir die Freiheit hatten das tun zu können was wir tun wollten - Diese Freiheit bekommt man in der Entwicklung sonst nie. Warum sollten wir darin einen Misserfolg sehen oder uns darüber Gedanken machen?

Die Mehrheit des Feedbacks (Vorsicht, keine fundierte Studie, Internet!) auf den verschiedenen Plattformen besagt jedoch dass das Spiel tendenziell zu einfach sei. Hier macht sich die Subjektivität bemerkbar, wenn es um Schwierigkeitsgrade geht, und der Schwierigkeitsgradregler hat gerade deshalb in Enderal einen nicht gerade geringen Effekt.
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Ich versteh den ganzen Wirbel um den Schwierigkeitsgrad ohnehin nicht. Es gibt so viele Schwierigkeitsgrade, dass man wohl kaum sagen kann, es sei zu schwer oder zu leicht. Wer das Spiel auf Novize spielt und selbst dann noch Probleme hat, der sollte sich grundsätzlich ganz anderen Spielen widmen oder halt direkt Cheats nutzen, denn sonst nimmt man dem Spiel jegliche Substanz, wenn man das letzte bisschen "Schwierigkeit" raus nimmt. Die Gegner machen auf Novize ja kaum Schaden und man selbst teilt unglaublich viel aus.

Ich selbst spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und muss sagen, dass es ganz am Anfang wirklich extrem schwer war, aber mitlerweile bin ich so gut gelevelt und ausgerüstet, dass ich überall durchmarschiere. Wobei ich beim Kämpfen nach wie vor nicht stehen bleiben kann. Ich muss das Terrain schon zu meinen Gunsten nutzen und die KI austricksen. Aber das ist ja genau der Reiz für mich am Spiel: Ich muss meine Umgebung immer wieder mit einbeziehen, gerade in engen Räumlichkeiten wie Dungeons.

Aber wie gesagt, das Gemeckere am Balancing verstehe ich nicht. Mit dem geringsten Schwierigkeitsgrad sollte das Spiel selbst für die blutigsten Anfänger problemlos machbar sein.
valkyrie
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Metanoeite hat geschrieben:
Wir haben keine besorgniserregende schleichende Abwanderung (jedenfalls keine solche die sich messbar von der normalen Verlaufskurve bei Releases unterscheidet) und bei der Anzahl von Launcherstarts im Moment alles andere als eine "Handvoll Gamer". Aber das ist gar nicht so wichtig, eher wünsche ich mir einen Paradigmenwechsel.
So etwas ist natürlich immer in Relation zur potentiellen Erreichbarkeit zu sehen. Nur weil die Kurve eine Woche nach dem Start noch stabil ist, heisst das nicht dass das Projekt nicht mehr erreicht haben könnte.

Metanoeite hat geschrieben:
Wir werden von vielen Usern bemessen an Spielerreichweite, so als ob wie sie bräuchten und es darauf ankäme wie viele Gamer das Spiel spielen.

Was iwer (mich eingeschlossen) im Netz meint ist natürlich egal, aber sich selber anzulügen ist etwas anderes. Wenn es euch so egal ist, warum wird A) die (für so ein Projekt nicht unewesentlichen) Downloadzahlen veröffentlicht, B) so viel Promo auf Gamestar bzw. den offiziellen Wikipedia-Eintrag von Skyrim gemacht?

Metanoeite hat geschrieben:
Von irgendwelchen Verrückten die sich in ihrer "Stunde der Kritiker" darüber lustig machen, dass es nicht auf den Markt optimiert sei, ganz zu schweigen.
Das sagt jetzt mehr über dich aus, als dir lieb ist.

Metanoeite hat geschrieben:
Enderal ist einer ganzen Reihe von Elementen ein Nischenprodukt. Jeder Beteiligte wusste das schon in der Konzeptionsphase.
Und dafür lieben es die Fans - mich inklusive.

Metanoeite hat geschrieben:
Das sind bewusste Entscheidungen. Niemand von uns hat das Projekt entwickelt, weil wir Spielerzahlen wollten (die sind bei einem kostenlosen Projekt ziemlich egal), sondern weil wir die Möglichkeit hatten das zu tun was wir tun wollten und in der kommerziellen Entwicklung keinen Raum dafür besteht. Unter Gewinnzwang hätten wir viele Entscheidungen anders getroffen, aber wir haben das Projekt in erster Linie für uns geschaffen, und die Nischeneigenschaften (zu denen auch der Schwierigkeitsgrad gehört), machen das Projekt für eine (nicht kleine) Gruppe von Leuten erst interessant. Das muss man nicht mögen, aber wir haben das Projekt nur deshalb gemacht, weil wir die Freiheit hatten das tun zu können was wir tun wollten - Diese Freiheit bekommt man in der Entwicklung sonst nie. Warum sollten wir darin einen Misserfolg sehen oder uns darüber Gedanken machen?
Das ist auch gut so. Nur die Formulierung "Gewinnzwang" wirkt so als ob alle kommerziellen Projekte immer etwas falsch machen würde was vielleicht nur einem persönlich nicht schmeckt. Auch zwingt dieser "Gewinnzwang" dazu die Realität des Marktes zu bedienen und nicht den eigenen Idalismus.
Metanoeite hat geschrieben:
Die Mehrheit des Feedbacks (Vorsicht, keine fundierte Studie, Internet!) auf den verschiedenen Plattformen besagt jedoch dass das Spiel tendenziell zu einfach sei. Hier macht sich die Subjektivität bemerkbar, wenn es um Schwierigkeitsgrade geht, und der Schwierigkeitsgradregler hat gerade deshalb in Enderal einen nicht gerade geringen Effekt.
Das ist wieder die kleine, schreinde Minderheit. Ich bezweifel hiermit ganz offiziell dass ich im Internet 11.35 Millionen (einzigartige) Meinungen finde die sagen dass Skyrim zu einfach sei. (http://www.polygon.com/2015/11/10/96739 ... ata-report Schätzungen der offiziellen Verkaufszahlen von Skyrim von November 2015. Raubkopien nicht mitgezählt.)
Teylor hat geschrieben:
Ich selbst spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und muss sagen, dass es ganz am Anfang wirklich extrem schwer war, aber mitlerweile bin ich so gut gelevelt und ausgerüstet, dass ich überall durchmarschiere. [...]
Vielleicht kam es in meinen Beiträgen nicht so rüber - aber die Kritik am Schwierigkeitsgrad bezieht sich auch bei mir auf die ersten 5 Spielstunden.
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Valkyrie, ich weiß nicht in welche Richtung du diese Diskussion lenken willst. Es geht hier nicht um Internetmeinungen und meine Aussage über das Feedback "es sei zu leicht" betrifft nur das Feedback, das wir zu Enderal bekommen, nicht 11 Millionen Skyrimspieler, auf die ich gar keinen Bezug genommen hatte. Ich habe jedoch bereits gesagt dass es sich dabei nur um die Menge eingesendeten Feedbacks handelt und darauf hingewiesen, dass es sich dadurch um keine fundierte Analyse handelt. Wir haben erklärt, dass wir unser Projekt nach unserem Ermessen gestalten wollten. That's it. Wir können das. Wir dürfen das. Ganz egal was Gruppen im Internet dazu sagen. Ich bitte dich das zu respektieren.
valkyrie hat geschrieben:
Metanoeite hat geschrieben:
Wir werden von vielen Usern bemessen an Spielerreichweite, so als ob wie sie bräuchten und es darauf ankäme wie viele Gamer das Spiel spielen.

Was iwer (mich eingeschlossen) im Netz meint ist natürlich egal, aber sich selber anzulügen ist etwas anderes. Wenn es euch so egal ist, warum wird A) die (für so ein Projekt nicht unewesentlichen) Downloadzahlen veröffentlicht, B) so viel Promo auf Gamestar bzw. den offiziellen Wikipedia-Eintrag von Skyrim gemacht?
Ich hoffe dir ist klar, dass die Promo auf den von dir genannten Seiten von den Seiteninhabern erzeugt wird, und nicht von uns. Wir freuen uns über Promo, aber darum ging es ja gar nicht. Es ging darum, dass wir das Projekt eben auch dann entwickelt hätten, wenn es diese Promo nicht gegeben hätte. Wir sind natürlich froh dass es sie gibt. Aber das ist nicht der Grund für die Entwicklung gewesen.
Xagul
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valkyrie hat geschrieben:
Metanoeite hat geschrieben:
Von irgendwelchen Verrückten die sich in ihrer "Stunde der Kritiker" darüber lustig machen, dass es nicht auf den Markt optimiert sei, ganz zu schweigen.
Das sagt jetzt mehr über dich aus, als dir lieb ist.
Das sagt einzig und allein das aus,was es ist: Wer Enderal mit Großproduktionen wie Skyrim vergleicht, ist ein ziemlicher Trottel. Es gibt keine Vergleichsgrundlage: Teamgröße, Infrastrukturbereitstellung durch die Produktionsfirma, Erfahrung, Rückgriffmöglichkeit auf den Hardcode etc. etc. - ich könnte ewig so weitermachen.
Marktoptimierung ist hier eben völliger Quark, einfach nicht nötig. Und ich möchte zustimmen: Eigentlich brauchen wir einen Paradigmenwechsel. Denn das, was du "Realität des Martkes" nennst ist letzten Endes nur die potenzielle Käufergruppe bzw. Hauptzielgruppe. Mehr nicht. Und da kommt es mir leider so vor, als wären die Produktion von Fallout oder Skyrim nicht viel mehr als die Spieleproduktionsversionen des Unterschichtenfernsehens. Sowas würde ich auch nicht machen wollen, selbst dann, wenn man damit gutes Geld verdienen könnte, denn es macht die Welt nicht besser, sondern schlechter.
Es soll kein Vorwurf an die Leute sein, die Spiele wie Skyrim großartig finden, aber diese müssen eben auch damit leben, dass es legitim ist, wenn andere das anders bis gegenteilig sehen.
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