Ein kleiner Einblick...

Moderator: Moderatoren

71 Beiträge Seite 1 von 8
Nicolas Samuel
Writer
Writer
Schöpfer
Schöpfer
Beiträge: 1669
Registriert: 13.10.2011 12:39
Hat sich bedankt: 371 Mal
Danksagung erhalten: 682 Mal


Lieben Gruß,

SureAI
Caleb8980
Enderal Team
Enderal Team
Weltenwandeler
Weltenwandeler
Beiträge: 505
Registriert: 30.12.2013 01:30
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 138 Mal


:thumbsup:
Befeuert unsere Spekulation nur weiter mit solchen Teasern!
Sehr interessant und mysteriös und man hört auch ein paar schon bekannte Stimmen raus ;-)
Nicolas Samuel
Writer
Writer
Schöpfer
Schöpfer
Beiträge: 1669
Registriert: 13.10.2011 12:39
Hat sich bedankt: 371 Mal
Danksagung erhalten: 682 Mal


Freut uns, dass es gefällt! Das ist tatsächlich eine in-game cutscene. :)
Caleb8980
Enderal Team
Enderal Team
Weltenwandeler
Weltenwandeler
Beiträge: 505
Registriert: 30.12.2013 01:30
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 138 Mal


Nicolas Samuel hat geschrieben:
Freut uns, dass es gefällt! Das ist tatsächlich eine in-game cutscene. :)
[+]
Ich bin mir auch schon ziemlich sicher zu wissen, wo und wann die stattfindet ;-)
SirCalvin
Stadtwache
Stadtwache
Beiträge: 48
Registriert: 09.03.2015 20:42
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal


*Spekulations thread geht in flammen auf*
Wigbold
Ordenskrieger
Ordenskrieger
Beiträge: 365
Registriert: 20.09.2014 09:12
Hat sich bedankt: 63 Mal
Danksagung erhalten: 117 Mal


Danke für den kleinen Einblick. Sieht gut aus. Wobei bei man natürlich ohne den ganuen Kontext zu kennen, noch keine wirkliche Meinung abgeben kann. Sehr gut hat mir die Stimme der Frau, die einen mit "atme" begrüßt, gefallen.

Was meiner Meinung nach nicht so gut rüber kommt sind die Szenen unter Wasser ganz am Anfang. Es wirkt eher wie eine sehr diesige Szene an Land, als eine Unterwasserwelt. Vielleicht könnte man ein paar Luftblasen, Fische oder sich in der Strömung wiegende Wasserpflanzen bzw. Algen einbauen. Außerdem war mir der Ton in diesen Szenen etwas zu leise. Die Wellen/das Plätschern im Hintergrund habe ich bei normaler Lautstärke überhaupt nicht gehört. Unter Umständen könnt ihr das noch ein wenig besser abmischen.

Für alle die gerne spekulieren, hier noch meine Vermutungen, was wir in der Vision sehen, und wann diese im Spiel erscheint.

Achtung möglicherweise viele Spoiler!
[+]
Ich glaube, wie gesagt, dass die ersten Szenen unter Wasser spielen und wir hier eine Ruinenstadt der Pyräer sehen. Die restlichen Szenen sind Zusammenschnitte von zwei Orten. Zum Einen dem die Szene mit den verbrannten Körpern, in der man den Zugang zur verbotenen Stadt unterhalb von Ark sieht, den wir bereits aus dem stimmungsvollen Storyteser kennen. Und zum Anderen Szenen aus dem Tutorial. So sehen wir den Strand mit den Wasserfällen, an dem wir nachdem wir über Bord geworfen wurden das erste mal Enderal betreten (Die Version in dem verlinkten Video ist noch aus einer sehr frühen Entwicklungsphase und sieht deshalb etwas anders aus). Dann sieht man den Zugang zur Tempelruine, sowie Szenen aus dem inneren der Tempelruine, die uns von diesem Strand in das Tal an der Sonnenküste führen wird, von wo aus wir dann die offene Welt betreten werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Spieler die hier gezeigte Vision hat wenn er - nachdem er von dem Schiff geworfen wurde und wahrscheinlich halb bewusstlos ist - an dem erwähnten Strand angespült wird. Die Stimme, die wir hören, erweckt uns gewissermaßen aus der Bewusstlosigkeit nach dem Beinahe-Ertrinken. Deshalb sagt sie auch "atme". Die Szenen unter Wasser haben wir möglicherweise wirklich selber gesehen als wir im Wasser trieben. Alles andere, was wir danach sehen und hören, ist ein Ausblick auf die Ereignisse, die wir im späteren Verlauf der Geschichte erleben werden. Die erste Questline der Mainquest heißt wie wir wissen "Es beginnt mit den Träumen". Sie startet sobald man den Strand betritt und endet mit dem Verlassen der Tempelruine. Dementsprechend passt auch die Aussage der Frauenstimme am Ende der Vision gut dazu, dass diese Vision gewissermaßen die Einleitung zu diesem Storyteil darstellt. Wem die Stimme der Frau gehört, die uns hier erweckt, ist natürlich eine interessante Frage. Naheliegend wäre natürlich die mysteriöse verschleierte Fraum, die ja eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass wir wir am Strand noch eine geheimnissvolle Person treffen bzw. zumindest sehen, zumindest ist kurz eine Figur in einer dunklen Robe in dem sehr alten hier verlinkten Video sichtbar.

Edit: Übrigens hat die "Maschine", die wir in Sekunde 22 in der Vision sehen, die "Rüstung-Maschine", die man bisher an dieser Stelle gesehen hat, ersetzt.
dilldappel
Schurke
Schurke
Beiträge: 22
Registriert: 30.11.2015 12:42
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal


Sieht aus, wie wenn ich Alpträume habe - Wirr und Unklar. Sollte kein negativ Kommentar sein! Daraus könnte ein guter Spannungsbogen entstehen, wenn man nicht den Bogen überspannt wie bei z.B. Skyrim. Damit meine ich, weniger am Anfang und die Spannung langsam aufbauen, tut der Gesamt Story gut, weil es keine überzogenen Erwartungen schürt. In Skyrim sind gleich Alduin ,Ölsturzhügelgrab und Dovakin - alles Pulver auf einmal verschossen. Hoffe sehr, das ihr eine bessere Balance in die Story bekommt. Ist irgend wie auch Trendy, das die Story mit einem Knaller anfangen muss, ala Hollywood.

Psychokram ist auch gerade Trendy, finde auch da darf man den Bogen überspannen. Psyche hat jeder seine eigene und wenn man einem Charakter zu viel vorgaben macht, dann wird es schwierig, das sich viele damit identifizieren kann. Das ist der Hacken bei the Witcher 3, mir hängt Gerald so langsam aus dem Hals, weil es nicht mein Charakter ist. Ich mag Sandbox und persönliche Charakter Erstellung, das ist Plus bei Bethesda Spielen. Das meiste spielt sich eh im Kopf ab und wird nie von einem Algorithmus erfasst werden können, weil Computer immer doof sein werden und ohne Emotionen.

Bin echt mal gespannt auf die Story.
Metanoeite
Schwarzer Wächter
Schwarzer Wächter
Beiträge: 3176
Registriert: 02.10.2005 13:50
Hat sich bedankt: 53 Mal
Danksagung erhalten: 629 Mal


Der Spieleravatar hat in Enderal keine vorgegebene Vorgeschichte wie Geralt. Es gibt Rahmendaten (z.B. dass er als Flüchtling nach Enderal kam), die man aber auch braucht, damit eine Story einen glaubwürdigen Anfang hat - In TES startet man ja auch immer als Gefangener. Es wird nicht vorgegeben welche Art Mensch man war, genau aus dem Grund.

Man wird aber immer das Problem haben, dass es Leute gibt, die sich mit einer Geschichte (als Ganzes) nicht identifizieren können, jetzt ganz unabhängig von Psychokram (der auch wieder gemacht wird, weil es einer nicht gerade kleinen Anzahl von Leuten gefällt). Dass es das Medium für Alle nicht gibt ist heute denke ich klar und das ist auch eine Geschmacksfrage.
Das ist auch der Grund warum Storys in Games so oft auf einen absolut grundlegenden Monomythos reduziert werden - Weil der Monomythos eine Basismotivation für den Mainstream sicherstellt. Auch wenn es dann Kritik wegen der Innovationslostigkeit und Vorhersehbarkeit der Story gibt, es ist entschlackt genug damit sich jeder damit identifizieren kann und man sich an so wenigen Kanten wie möglich stört. Sobald man innovativ wird, gibts Gruppen von Leuten, die mit deiner Story nichts mehr anfangen können, andere Gruppen dafür umso mehr - Weil sie dabei eine innere Resonanz spüren, die der Standartkram nicht mehr erfüllt. Aber auf der Seite stehen wir, weil es uns egal sein darf, ob das Projekt massenmarkttauglich ist und wir machen können was wir gerne wollen. Ob du zu denen gehörtst denen es gefällt wirst du dann sehen. :)

PS: Dass die Anwendung von Elementen der Literaturwissenschaften (wie Monomythos) Probleme verursachen kann, wenn man sie in ein Spiel überträgt, das anders funktioniert als Literatur, zeigt sich am Beispiel Geralt. Die Kritik dass sich viele nicht damit identifizieren können hört man oft. Ich habe TW3 deshalb nicht gespielt. Externer Beobachter oder Teilnehmer an einer Geschichte sein ist ein großer Unterschied. Deshalb charakterisieren viele Spiele ihren Avatar nicht (wir auch nicht) und geben ihm keine Persönlichkeit vor, damit man sie selbst definieren kann - In Büchern oder Filmen wäre genau das wiederum kompliziert. Ist nicht einfach Storys für Games zu machen, die auch in sich mit dem Spiel zusammen funktionieren.
SirCalvin
Stadtwache
Stadtwache
Beiträge: 48
Registriert: 09.03.2015 20:42
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal


Es scheint halt immer wieder ein Problem zu sein, ein Spiel als Spiel zu schreiben, und nicht als Film. Zu oft wird versucht auch wirklich tiefgehende und grandiose Geschichten zu erzählen, und dabei völlig ergessen das eigentliche Gameplay in irgendeiner weise mit enzubeziehen. Wobei man doch auch eigentlich an dem medium "Spiel" abeitet. Gutes Beispiel ist ja immer wieder Bioshock Infinite, wo man zwar eine eine ganz interessante sci-fi/fantasy Storyline außerhalb des gewohnten geboten kriegt, die eigentlichen Spieletappen zwischen Plotbewegenden Ereignissen aber wie Platzhalter rüberkommen, die einfach keinen Bezug zu der Geschichte haben, die gerade erzählt wird. Wenns so ist kann ich auch grad ein Buch lesen und muss nicht stundenlang ballern um das nächste Kapitel zu erreichen/durch ewige cutscenes leiden bis ich wieder spielen kann, was denn Zweck einer Storyline in einem Spiel irgendwie verfehlt.
dilldappel
Schurke
Schurke
Beiträge: 22
Registriert: 30.11.2015 12:42
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal


Computerspiele ist zu Film, Theater und Literatur ein viel unfreieres Medium. Die Grenzen in dem man Spiele entwickeln kann, sind eng gesteckt. Wäre die Literatur so Fehleranfällig wie Computer, wir hätten kaum Bücher.

Monomythus ist ein muss, weil sich anders kein Spiel realisieren lässt. Alleine die viele verschiedenen Entwicklungssträngen wie Artdesign, Storytelling, Programmierung, Rendering etc. unter einen Hut zu bekommen, halt ich für eine Wahnsinns Leistung. Bioware hat bei Mass Effekt 2 und Unreal Engine 3 von 110 Mitarbeitern gesprochen, bei Mass Effekt Andromeda und Unreal 4 sind es 230 Mitarbeiter. Das ist echt Wahnsinn für ein Game, nur ein Game! Und jeder der mal programmiert hat weiß was es heißt, das am Ende muss die Software funktionieren. Das heißt die verschiedenen Entwicklungsstränge von 210 Mitarbeiter so zu koordinieren das nachher ein Fertiges Produkt dabei heraus kommt. Stell die nur vor, da kommt der der die Story geschrieben hat und meint, aber die Story wollte ich ganz anderes. Bin mir sicher, der Chef Producer wird im Feuer unter dem Allerwertesten machen. Und deswegen hat die Story auch kein so über geordnete Priorität, Ziel ist ein vermarktbares Produkt um die Entwicklungskosten zu decken. Fallout 4 hat doch gezeigt, wo technisch bei RPG die Grenzen liegen. Bethesda mit all seiner Erfahrung hätte sicher mehr gemacht, wenn es möglich wäre.

Deswegen bin ich echt froh über all die Mooder, die statt mit einer hübschen Frau rum zumachen, Partys zu feiern, für uns die Community ihre Wertvolle Zeit opfern. Danke, danke ihr Spinner :P :D :lol: ;) ;) ;)
71 Beiträge Seite 1 von 8

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste