Ein kleines Lebenszeichen

Moderator: Moderatoren

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Janenerd
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oh gott, wie fett ist das denn :D
wenn er jetzt auch noch wirklich Narathzul in enderal spricht, dann bin ich wohl einer der glücklichsten menschen auf der erde
Sundra
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Janenerd hat geschrieben:
oh gott, wie fett ist das denn :D
wenn er jetzt auch noch wirklich Narathzul in enderal spricht, dann bin ich wohl einer der glücklichsten menschen auf der erde
Ich möchte ja deinem Hype-Train nur sehr ungern Steine in den Weg legen, aber meinst du nicht, dass speziell die Geschehnisse aus Nehrim eine Kontinente übergreifende Schiffahrt nicht zumindest erschweren könnten? Mir fällt da auf Anhieb speziell ein Ereignis ein, welches Arantheals Bewegungsfreiheit immerhin ein wenig eingeschränkt haben sollte... :dead:

Spaß beiseite. Mal etwas zum eigentlich Topic.
Kauft euch die "PC GAMER" besser nicht. Das wenige an Zusatzinformation kann weder den Preis der "Digital Subscription" von "MyFavouriteMagazin" noch die zusätzlichen Versandkosten einer physischen Ausgabe der Zeitschrift wirklich entlohnen. Die 6 Seiten sind nett und für den Enderal-Neuling bequem, einleitend geschrieben, sucht entsprechend oft einen ständigen Bezug zu Nehrim, und scheint insgesamt nicht wirklich für den "Langzeit-Fan" konzipiert zu sein.

Nichtsdestotrotz ist der Artikel angenehm designt und hat mit einigen Ausführungen über das Level-System, zumindest für mich, auch unbekannte Informationen enthalten.
Wer also überhaupt nicht warten kann, der kann mir eine PM schreiben. Ich werde dann versuchen die wichtigsten Infos irgendwie für euch zusammenzufassen, dass Forum werde ich aber damit nicht vollklatschen. :D
Wigbold
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Sundra hat geschrieben:

Ich möchte ja deinem Hype-Train nur sehr ungern Steine in den Weg legen, aber meinst du nicht, dass speziell die Geschehnisse aus Nehrim eine Kontinente übergreifende Schiffahrt nicht zumindest erschweren könnten? Mir fällt da auf Anhieb speziell ein Ereignis ein, welches Arantheals Bewegungsfreiheit immerhin ein wenig eingeschränkt haben sollte... :dead:
Eine ernstgemeinte Frage, da ich Nehrim nicht gespielt habe. Aber stirbt Arantheal nicht am Ende von Nehrim?
Sundra
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Ich wollte es ja eigentlich spoilerfrei halten, aber ...
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Ja :dead:
Janenerd
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naja, der tod ist ja...
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...ein eher dehnbarer begriff im universum von vyn. auf herkömmliche art verstorbene kann man am bahnhof treffen und Narathzul in seinem schwert besuchen. wer weiß, was es da für möglichkeiten für einen sophomanischen halbgott gibt, in die welt der lebenden zurückzukehren. schließlich wurde er ja schon einmal aus einem mutmaßlich ewigen gefängnis befreit. also warum sollte er das nicht wieder schaffen können? ich jedenfalls hab noch in keiner geschichte (egal ob film, buch oder spiel) jemanden kennengelernt, dem ich es mehr zutrauen würde, den tod zu besiegen.
Sundra
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Ich kann dir schon bei vielen Punkten durchaus zustimmen. Wenn jemand dem Tod entkommen könnte, wäre es sicherlich Arantheal. Immerhin ist er der mächtigste Aetherna aller Zeiten. Und auch wenn nicht ganz eigenständig, so ist er aus dem zweitsichersten Gefängnis Vyns entkommen.
Trotz dessen glaube ich, dass SureAI mit der Entscheidung Narathzul zurückzuholen, ihrer Lore mehr schaden als dem Fanboy nützen würde.
Zuallererst würde ein Wesen für das selbst der Tod lediglich ein temporäres Ärgernis, statt eines endgültigen Urteils darstellt, ein ziemlich grobes und eigentlich unüberwindbares Hindernis in so ziemlich jeder Art des Storytelling darstellen. Er würde sowohl als "Sidekick" sowie als "Antagonist" ein vollkommen verdrehtes und unausgeglichene Machtverhältnis herstellen.
Zusätzlich, aber nicht weniger wichtig, stelle für mich ein Ausbruch aus dem Seelenschinder doch einen ziemlichen Charakterbruch unseres Lieblingshalbgotts dar. Denn, insofern ich mich dem Ende Nehrims noch gut genug entsinnen kann, war Arantheal, gefangen im Seelenschinder, nicht mehr der krankhaft ehrgeizige Magier mit Vaterkomplex, den wir alle so lieb gewonnen hatten. Er hatte seinen Tod akzeptiert. Wahrscheinlich nicht zuletzt dadurch, dass es nach dem Ende Nehrims für einen Narathzul Arantheal nicht mehr wirklich etwas gab, dass es zu erstreben Wert gewesen wäre
Ich denke St.One gibt mit seinem Let's Play Nehrims noch einmal einen guten Einblick in Arantheals Charakter nach dem Einschluss in den Seelenschinder.

* Es sollte trotz alle dem erwähnt werden, dass ich mir einen Auftritt Arantheals genauso wünsche wie jeder andere Nehrim Spieler auch. Wenn aber, dann nur als Cameo. Oder als kleines Easteregg. Der Protagonist findet am Ende irgendeines verfallenen Dungeons eine rostige, schmucklose Klinge und hört eine charismatische, wenn auch leicht abschätzende Stimme, welche ihm von einem jungen Helden berichtet, welcher dereinst über das Schicksal selbst triumphierte und ganz Vyn eines ewigen Zirkel des Leids entledigte. Das sonderbare Gefühl der Vertrautheit zwischen dem ungleichen Paar wird schwach, aber nicht von der Hand zu weisen sein.
Tealor Arantheal
Hoher
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Sundra hat geschrieben:
Der Protagonist findet am Ende irgendeines verfallenen Dungeons eine rostige, schmucklose Klinge und hört eine charismatische, wenn auch leicht abschätzende Stimme, welche ihm von einem jungen Helden berichtet, welcher dereinst über das Schicksal selbst triumphierte und ganz Vyn eines ewigen Zirkel des Leids entledigte. Das sonderbare Gefühl der Vertrautheit zwischen dem ungleichen Paar wird schwach, aber nicht von der Hand zu weisen sein.
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Das hört sich interessant an.
Wobei ich nicht glaube, dass die Stimme "abschätzig" sein muss.
Wie du schon selbst sagst hat sich Narathzuls Charakter gewandelt, als er im Seelenschinder eingefahren ist.
Nicht allein deswegen, weil er das Wissen aller Schattengötter die zuvor den Seelenschinder führten erhielt (dadurch war er in der Lage dem Held von Nehrim, wertvolle Tipps im Kampf gegen das Schicksal zu geben), vielleicht auch wegen der Gesellschaft die er im Schinder hatte.
Anders hätte man wohl nie herausgefunden, dass die Vorherbestimmung des Schattengotts im Herz der Welt zu vernichten ist (ein wenig wie der eine Ring in Herr der Ringe, nicht? :mrgreen: ).

Aber um nochmal auf Narathzuls Gesellschaft im Schinder zurückzukommen...
Was mich interessieren würde ist, ob er und Zelara im Seelenschinder wieder zusammengefunden und Frieden geschlossen haben.
Als der Held in Nehrim für kurze Zeit im Schinder gefangen war, hat man ja auch Zelara beim Seelenbrunnen getroffen, die aber nicht mit Narathzul sprechen wollte (verständlich, schließlich hat Narathzul sie umgebracht).
Nichts desto trotz hat mir die Welt des Seelenschinders gefallen, auch wenn es ein Gefängnis für Seelen ist.
Und da die beiden ja die Ewigkeit miteinander in dieser hübschen Gefängnisdimension verbringen müssen, ist es nicht abwegig, dass sie wieder zueinander finden.

Ein tolles Easteregg in meinen Augen wäre, wenn man ebenfalls in die Welt des Seelenschinders eingesaugt wird und von Narathzul Hilfe erhält wieder aus ihr zu entkommen (immerhin hat die Seele des Spielers ja nichts im Schinder verloren). Dabei könnte man auch Zelara sehen, die sich möglicherweise wieder mit Narathzul versöhnt hat?

Wie dem auch sei, ist jetzt nicht unbedingt ein Muss.
Ich würde es auch nicht schlimm finden wenn Arkt nicht auftaucht (obwohl es da ja schon einige Gerüchte gibt, soweit ich mich richtig erinnere :?: )
Nadelbaum
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Also ein Wiedersehen mit Arkt ist für mich persönlich ein must-have. Wäre schon arg enttäuscht, wenn der nicht mehr vorkommt.^^
Caleb8980
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Ich will euren Enthusiasmus nicht ausbremsen, aber Enderal spielt nur wenige Jahre (2,5 wie ich dank der Info-Sammlung mittlerweile nachlesen konnte :D) nach dem Ende von Nehrim; eine alte verrostete Klinge als Seelenschinder scheint also etwas gewagt :wink:

Außerdem solltet ihr das Addon nicht außer Acht lassen.
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Da konnte man sich immerhin entscheiden den Seelenschinder komplett zu zerstören. SureAI könnte zwar die Alternative als "TrueEnd" deklarieren aber imo war die Zerstörung die moralisch richtige/richtigere Entscheidung und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie den Schattengott/die Schattengöttin, nachdem er/sie praktisch alles verloren hatte was ihm/ihr etwas bedeutet hatte, als selbstsüchtiges A-Loch auf Suche nach mehr und mehr Macht darstellen wollen.
Aber auch ich würde mich freuen Arkt wieder zu sehen, allerdings bräuchte es schon einen wirklich triftigen Grund warum er nach Enderal kommen sollte nach dem was er uns am Ende von Nehrim gesagt hatte.
Sundra
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Gorin hat geschrieben:
Wobei ich nicht glaube, dass die Stimme "abschätzig" sein muss.
"Abschätzig" sollte an dieser Stelle eher ein grundsätzliches Charakteristika seiner Stimmfarbe beschreiben, weniger seiner Persönlichkeit. Es ist dieser subtile Unterton mit dem Martin Sabel seinen Charakter versieht, welchen ich treffen wollte, der, für mich, auch einen großen Teil seines Wiedererkennungswert ausmacht. Und ich glaube, dass Arantheal diesen, selbst im Tod, nicht abzulegen in der Lage war. Es sollte dabei also weniger Arantheals Einstellung gegenüber dem Protagonisten beschreiben als vielmehr die Einzigartig seiner Stimme loben.

@Gorin, Nadelbaum, Caleb

Ich fände persönlich jede Art von Cameo-Auftritt eines Nehrim Charakters innerhalb der Welt Enderals ziemlich großartig. Ein jedoch wichtiger Grund warum ich in meinem Beispiel, den Auffindungsort des Seelenschinders als "irgendeinen" Dungeon beschrieben habe ist, dass solche "Eastereggs" nicht störend für die Spielererfahrung eines Nehrim-Unbekannten sein dürfen. Beispiele wie Gorin sie beschrieben hat, würden uns alle, tatsächlich implementiert, vor Freude im Achteck springen lassen!
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Aber jemand der die Welt Vyns nie zuvor berührt hatte und sich auf einmal mit einer farbenfrohen Landschaft konfrontiert findet, gefüllt mit Gestalten deren Hintergründe er nicht kennt, von einem Kontinent der ihn nicht interessiert, vollgestopft an Dialogen mit Referenzen die er nicht versteht - der muss sich doch zwangsweise fragen: "the fuck am I playing?". Bedenkt man, dass das ganze innerhalb eines verdammten Schwertes stattfindet von dem er nie zu vor gehört hat... Naja es wird die Situation sicher nicht verbessern. :)
Darum denke ich, dass solche Eastereggs, wenn sie implementiert werden, zwar überraschend und ein wenig fremdländisch sein können, aber auf alle Fälle kurzweilig gestaltet werden sollten. Ein Schwert, welches dort über die Bedeutung und den Fall des Schicksals sieniert, stellt für mich dort einen schönen Kompromiss dar.
Der Höhepunkt des narrativen Schreibens sicherlich nicht, aber zumindest eine nette Idee.
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Über die Frage, ob der Seelenschinder jetzt aus schön rostfreiem Stahl in den Eisenfeuerhallen geschmiedet wurde, würde ich sie jedenfalls nicht sofort verwerfen @Caleb :wink:
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