Bardenlieder - Lyrics.

Moderator: Moderatoren

15 Beiträge Seite 1 von 2
MergosWetNurse
Erzmagistrat
Erzmagistrat
Beiträge: 208
Registriert: 04.07.2016 07:45
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 20 Mal


Aloha! :D
Ich dachte mir wir sammeln mal die Lyrics der ganzen Bardenlieder! :thumbsup:
Wenn Ihr noch weitere posten wollt, dann immer her damit!
Ich mache mal den Start! :lol:

Kommt heran Ihr frohen Zecher:
[+]
Seit willkommen Ihr frohen Zecher
Kommt heran und leert die Becher
Fünfzehn mal soll es geschehn'
Und wir fangen an zu zähln'

Einmal nur der Freude wegen
Zweimal für des Paters Segen
Dreimal für die armen Seeln' ,
Denen die Moneten fehln'

Und es trinken Hirten, Bauern
Die sonst auf dem Land versauern
Händlern, Schmied und auch der Bard'
Sind sich heut' für nichts zu schad'

Viermal auf des Brauers Bier
Denn deshalb sind wir heut' hier
Fünfmal dann auf Malphas selbst
Da er uns stehts flüssig hält

Und es trinken auch die Fürsten
Denen längst die Kehlen dürsten
Natürlich mit dabei
Gesindel allerlei

Seit willkommen Ihr frohen Zecher
Kommt heran und leert die Becher
Habt Ihr denn noch nicht genug
Ja dann hebt erneut den Krug

Einmal nur der Freude wegen
Zweimal für des Paters Segen
Dreimal für die armen Seeln' ,
Denen die Moneten fehln'

Und es trinken Hirten, Bauern
Die sonst auf dem Land versauern
Händlern, Schmied und auch der Bard'
Sind sich heut' für nichts zu schad'

Ganz egal wieviel wir brechen
Denn wir werden weiter zechen
Wollt ihr heut' nach Hause gehn'
Will ich keinen nüchtern sehn'

Doch nähern wir uns nun dem Ende
Hebt ein letztes mal die Hände
Diesen einen letzten Krug
Dann habt wohl auch Ihr genug
Prost! :mrgreen:
WaldelfLarian
Weltenwandeler
Weltenwandeler
Beiträge: 463
Registriert: 14.08.2016 18:46
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 157 Mal


Hey, noch Jemand, der sich die Mühe gemacht hat den Text aufzuschreiben!

Ich hab: der Wegelose Wanderer und Das Lied vom Winterhimmel mal aufgeschrieben
(Hab leider kein Plan, wie man Liedtexte richtig... äh aufschreibt, also an all die musikalischen Talente da Draußen - verzeiht mir!)

Der Wegelose Wanderer
[+]
Die Welt war nicht jung, doch sie war es für ihn.
Kein Ort wars ihm wert nicht von dannen zu ziehen.
Der Pfad von Malphas, der ihm zugedacht war,
war ein Weg den er niemals betrat.

Und er irrte ins Nichts, wählte wegloses Wandern,
Verschmähte den Pfad der ihm zugedacht war.
Und der Traum den er suchte, im tiefen Abendrot,
war so fern wie am ersten Tag.

Einst fand er ein Heim, in der Unterstadt.
Wo das Leben kein Ziel und nichts ehrbares hat.
Die Frau die ihn liebte, hoffte treu auf die Zeit,
Doch ihr blieben nur Trauer und Leid.

Und er irrte ins Nichts, wählte wegloses Wandern,
Verschmähte den Pfad der ihm zugedacht war.
Und der Traum den er suchte, im tiefen Abendrot,
War so fern wie am ersten Tag.

Die Welt war nicht jung und auch er war's nicht mehr,
Sein Leben blieb einsam, belanglos und leer.
Als ein Junge ihn fragte nach Richtung und Rat
Sagte er, bleib auf Malphas Pfad.

Denn du irrst in das Nichts, wählst du wegloses Wandern,
Verschmähst du den Pfad, der dir zugedacht war.
Und der Traum den du Suchst, im tiefen Abendrot,
Bleibt so Fern wie am ersten Tag.
Das Lied vom Winterhimmel
[+]
Hundert an der Zahl, Verliesen sie ihr Dorf
für ihr Landesbanner kämpfen war ihr Ziel
Sie lies er zurück, jüngst war´n sie vermählt
Nur für kurze Zeit getrennt sein sollten sie
Er sagte: Verweil an diesem Ort, vertraue auf Malphas und mein Wort
Sobald der Mond rot am Himmel steht, wirst du mich schon heile wieder sehen
Fort zog er, er sah nicht mehr zurück und Tränen benetzten ihr Gesicht
Doch wusst sie, die Zeit würd schnell vergehen, bald würde sie ihn schon wieder sehen.

Wenn der rote Mond erwacht, zieht sein Schimmer durch die Nacht
Durch die Wälder mit dem Wind, bis er den alten Berg erklimmt
Dort kniet sie vor seinem Grab, wo die Liebe einst entsprang
Sanft berührt er ihr Gesicht, sie spürt seinen Atem nicht
Klagend rot scheint das Firmament, zwei Seelen bleiben durch die Zeit getrennt

Tag für Tag vergehen, Mond um Mond verstrich
Die Kunde seines Heers blieb jedoch aus
Ein Jahr ging ins Land, kaum Hoffnung noch bestand
Frauen hoben leere Gräber aus
Nur sie stand, noch fest zu seinem Schwur, und jede Nacht trat sie hervor
Alleine erklomm sie jenen Ort, an dem er einst seiner Liebe schwor
Und stets wenn, die Jahreswende kam und der Himmel Blutlicht von Oben sand
Hob sein Geist, sich aus Gebein hervor
Und suchte was er zu früh verlor

Wenn der rote Mond erwacht, zieht sein Schimmer durch die Nacht
Durch die Wälder mit dem Wind, bis er den alten Berg erklimmt
Dort kniet sie vor seinem Grab, wo die Liebe einst entsprang
Sanft berührt er ihr Gesicht, sie spürt seinen Atem nicht
Klagend rot scheint das Firmament, zwei Seelen bleiben durch die Zeit getrennt

(Textloser Gesang)

Jahre warn vergangen, ihr Haar ergraut und dünn
Krieg und Tote in Vergessenheit
Im Dorf munkelte man, diese Frau, sie sei verdammt
An den Schatten der Vergangenheit erkrankt
Und dennoch, verblieb sie im Vertraun
War Standhaft, in ihrem treuen Glauben
Und stets wenn, Licht rot vom Himmel schien
Hoffte sie ihn am Horizont zu erspähn
Und selbst als, ihr Lebensabend kam
Weilte sie alleine und vergangen
Der Mondschein, viel blass auf ihr Gesicht
Sie wartet, ihr Lebenslicht erlischt

Wenn der rote Mond erwacht, zieht sein Schimmer durch die Nacht
Durch die Wälder mit dem Wind, bis er den alten Berg erklimmt
Dort kniet sie vor seinem Grab, wo die Liebe einst entsprang
Sanft berührt er ihr Gesicht, aus den Wolken bricht ein Licht
Ihre Haut zerfällt wie Staub, eine Seele schwebt empor
Und sie sieht nun seinen Geist, sie sind losgelöst von Zeit
Und der Wind trägt sie davon, durch den Wald zum Horizont
Sie nimmt ihn an seiner Hand, die sie so lange nicht mehr kannt
Leuchtend rot scheint das Firmament, zwei Seelen waren durch die Zeit getrennt.
(Seid Willkommen Ihr frohen Zecher, hatte ich im übrigen auch aufgeschrieben )
MergosWetNurse
Erzmagistrat
Erzmagistrat
Beiträge: 208
Registriert: 04.07.2016 07:45
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 20 Mal


Ha! Sehr gut! :thumbsup:

War gestern Abend noch am überlegen den Text von "Das Lied zum Winterhimmel" aufzuschreiben.
Man gut das ichs nicht getan habe. :lol:
Odahviing
Gauner
Gauner
Beiträge: 18
Registriert: 04.07.2016 13:12
Hat sich bedankt: 11 Mal
Danksagung erhalten: 34 Mal


Hier noch das Lied der Vatyren:
[+]
Schön war sie und stolz
die Herrscherin der Unterstadt
Vatyra war ihr Name
sie war gefürchtet und begehrt

Bettler, Diebe, Mörder
sie lagen ihr zu Füßen
Als Herrin der Verstoßenen
wurde sie verehrt

Ob Raub, Bestechung, Täuscherei
Das Wetter war ihr einerlei
Das Handwerk des Verbrechens,
war ihr wohlbekannt

Schön war sie und stolz
die Herrscherin der Unterstadt
wenn die Nacht hereinbrach
blieb sie schlafos wie am Tage

Mensch, Aeterner, Kreatur
besuchten ihr Gemach
Wer trinkfest war und ohne Scham
den lud sie zum Gelage

Im Herzen war sie längst schon leer
doch gierte sie nach immer mehr
Was ihr an Tugend übrig blieb
das schwankt von mal zu mal

Wer immer auch zugegen war
ihren Kelch dem bot sie jeden dar
ein Jeder durft ihn füllen
doch ihr Durst war nicht zu stillen

Schön war sie und stolz
die Herrscherin der Unterstadt
ihr Leib trug nun 2 Früchte
und das Unglück wuchs heran

Die Heiler waren ratlos
und keiner konnt' verhindern
das schneller als der Mond verging
die Niederkunft begann

Den Körper riss es ihr in 2
die Monster waren wach und frei
die Ziegenköpfe labten sich
an ihrer Mutters Resten

Und jeder der zugegen war
verlor sein Leben schauderbar
Seither kann die Vatyrenbrut
die schöne Welt verpesten
Hab ich damals für mein Cover aufgeschrieben :D Genau wie der Weglose Wanderer aber der steht hier ja schon :D
Aber cool das die anderen Texte hoffentlich auch noch kommen, dann muss ich mir nicht die Mühe machen und sie noch extra rausschreiben für meine nächsten Covers! :thumbsup:
QuitscheenteOfDoom
Krieger
Krieger
Beiträge: 32
Registriert: 19.01.2017 21:27
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal


War mal so frei, hier ist das "Lied vom Alten Mann". Ich persönlich finde es nicht so Bombe wie etwa das vom Winterhimmel, aber ist schon interessant, wie die Bevölkerung ihn so besingt.
[+]
Kennst du ihn, den Alten Mann, von dem keiner weiß, woher er stammt?
Abgeschieden liegt sein Haus am fernen Klippenrand.
Totenlicht und blasser Schein leuchten in die Nacht hinein.
Ein Glanz dringt durch die Fenster aus dem Haus des Alten Mannes.

Und klopfst du an die Tür, dann sag „Lewohl“ zu dieser Welt,
denn keiner, der hineinging, trat jemals mehr heraus
aus des Alten Mannes Haus.

Sein Name, der ist unbekannt, doch spricht von ihm das ganze Land.
Vom Alten Mann in seinem Haus am fernen Klippenrand.
Im Winter heulen Geisterstimmen, lassen dir das Blut gerinnen.
Stiller Schrei und Klagesang verhallen in der Macht.

Und klopfst du an die Tür, dann sag „Lebwohl“ zu dieser Welt,
denn keiner, der hineinging, trat jemals mehr heraus
aus des Alten Mannes Haus.

Gelegentlich, da sieht man ihn im Mondschein durch die Lande zieh’n.
Begleitet nur von Einsamkeit setzt er seine Werke aus.
Streichst du dann durch den dunklen Wald und blickst in Augen leer und kalt,
dann ist das eine Holzfigur, geschnitzt vom Alten Mann.

Und klopfst du an die Tür, dann sag „Lebwohl“ zu dieser Welt,
denn keiner, der hineinging, trat jemals mehr heraus
aus des Alten Mannes Haus.
urst
Moderator
Moderator
Schöpfer
Schöpfer
Beiträge: 2307
Registriert: 05.01.2013 16:15
Hat sich bedankt: 671 Mal
Danksagung erhalten: 620 Mal


so, da zwei meiner Favoriten noch nicht eingetragen wurden, holen wir das auch mal nach:

(ich finde es interessant, was für unterschiedliche Meinungen es über eine der Sängerinnen gibt -
meiner Meinung nach ist sie Klasse - ich bin jetzt von ihren Interpretationen ausgegangen)


Das Lied vom Roten Stern
[+]
Sie waren nur zweihundert an der Zahl,
als Malphas ihnen ein Versprechen gab:
„Folgt mir auf dem Pfad
in ein neues Land -
dort herrschen Glück und Frieden Tag für Tag“

Sie brachen auf und fuhren über's Meer.
Die Vorräte, die waren bald schon leer.
Sie litten Angst und Not,
doch trotzen sie dem Tod,
und Malphas wollte wahren ihr Gebet.

„Sucht den Schein
des roten Sterns.
Der Weg ist weit,
das Ziel ist fern.
Folgt dem Pfad,
und weichet nicht -
am Ende, da wartet das Licht“

Aus tiefem, dunklem Wasser stieg empor
ein Monstrum, das aus Bosheit ward gebor'n
einer fand den Mut,
und stellte sich dem Kampf.
Er gab sein Leben für den rechten Pfad.

„Sucht den Schein
des roten Sterns.
Der Weg ist weit,
das Ziel ist fern.
Folgt dem Pfad,
und weichet nicht -
am Ende, da wartet das Licht“

Bei stiller Fahrt in klirrend kalter Nacht,
klang über's Deck der Freudenschrei der Wacht -
wunderbar und hell,
hoch am Firmament
wies das Licht sie in die neue Welt.

„Seht den Schein
des roten Sterns.
Der Weg war weit,
das Ziel war fern.
unser dem Pfad,
wir weichen nicht -
am Ende, da wartet das Licht“

Das Lied vom Letzten Sonnenuntergang
[+]
Es schwindet das Licht
Am Ende des Tag's
Die Sonne sinkt schwer
in ihr wartendes Grab.

Dein Weg führt dich fort
von uns'rer Welt
In die ewigen Pfade über'm Sternenzelt
Zurück bleiben wir, die wir hier steh'n
und ohne dein Leuchten in die Dunkelheit gehen.

Hier endet dein Pfad,
und hier fängt er an
Im goldenen Zwielicht,
wo alles begann

Dein Weg führt dich fort
von uns'rer Welt
In die ewigen Pfade über'm Sternenzelt
Dort schreite nun wohl
bis ans Ende der Zeit
Von den Mühen des Lebens auf ewig befreit.

Hier schließt sich der Kreis
von Geburt und Vergeh'n
Nun wirst du das Wunder der Unendlichkeit seh'n.

Dein Weg führt dich fort
von uns'rer Welt
In die ewigen Pfade über'm Sternenzelt.
Wenn Malphas uns ruft,
kommt auch uns're Zeit.
Dann folgen wir dir in die Ewigkeit.
was ich außerdem immer mal ansprechen wollte, ohne extra einen Thread aufzumachen:
[+]
längere Zeit fand ich es schade, dass fast alle Bardenlieder einen so...runterziehen
da ist nur ein Trinklied - in Tavernen
und dann fiel mir auf, dass das sehr wohl Sinn macht.
das ist ein gottesfürchtiges Land. Die Lieder sind alle da, um entweder
a) Malphas' unermessliche Gnade (oder was auch immer) zu besingen (siehe die beiden obigen, Das Lied vom Winterhimmel...) oder
b) den Menschen Angst zu machen (Die Verlorenen, Der Weglose Wanderer, Die Vatyren


UND
offenbar gibt es jetzt auch alle Bardenlieder auf youtube (deutsch und englisch)! :thumbsup:
QuitscheenteOfDoom
Krieger
Krieger
Beiträge: 32
Registriert: 19.01.2017 21:27
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal


Hab hier noch das Lied von den Verlorenen anzubieten (höre sie mir gerade nochmal auf YouTube durch. In den Kneipen ist es aber schöner : D )

Das Lied von den Verlorenen
[+]
In ewiger Umnachtung und endlos stummer Qual
So dämmern sie dahin in ihrem Jammertal.
Im Leben war‘n sie weglos, missachteten den Pfad.
nun endlich folgt die Strafe für jede üble Tat.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.

Starben sie in Schande, wurden sie neu gebor’n.
Ein neuer Weg, ein neues Leben, es begann von vorn.
Nur war es stets das gleiche, sie verschmähten ihren Pfad.
Doch eines Tages kamen sie unverbrannt ins Grab.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.

Sie lauern in Ruinen, in Grüften und im Wald.
Sie treten dir entgegen in vielerlei Gestalt.
Ihr Körper ist zerfallen, ihr Geist auf Hass getrimmt.
Ihr Dasein ist vom Warten auf des Schwertes Hieb bestimmt.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.
Hüte dich vor den Verdorbenen,
sonst zählst bald auch du zu den Verlorenen.
Gerade bei dem Lied ergibt es Sinn, was du zur Schwermütigkeit der Lieder meinst. Und... Achtung, Überleitung des Jahrhunderts ... daher lob ich mir doch mal „die frohen Zecher“, die wirklich ganz gut drauf zu sein scheinen und Malphas einfach mal für den Flüssigbrennstoff danken!

Wen es interessiert...
[+]
...hab von diesem zeitlosen Dauerbrenner dank Jespar einen massiven Ohrwurm bekommen und fing auch noch an, mir neue Zeilen dafür auszudenken. Im Lied wollen sie ja fünfzehnmal saufen, aber der Text, so wie ihn Jespar und die Barden singen, geht (leider?) nur bis zu „fünfmal…“. Das wirft natürlich die Frage auf, wohin sich die anderen zehn beschwipsten Zeilen verlaufen haben.
Um das alkoholbedingte schwarze Loch zwischen „fünfmal dann auf Malphas selbst...“ und dem Ende zu füllen, hier eine eigene kleine Kreation - ohne Ansprüche darauf, gut zu sein.
*räusper*

Sechsmal dann für die Myraden,
denn sie müssen uns weit tragen.
Siebenmal für Hahn und Fass,
rückt heraus das kühle Nass!

Achtmal nun für die Leoren,
zehnmal für des Esels Ohren,
elfmal für den starken Mann,
der kaum was vertragen kann.

Und es trinken Schuster, Knechte,
falsche Hunde und auch echte,
Arakanist und holde Maid
stehen zu ‘nem Schluck bereit.

Zwölfmal für den Koch am Feuer,
dreizehnmal fürs Abenteuer,
vierzehnmal für Glück im Spiel,
Treomar verdankt uns viel.

Fünfzehn mal zu unserm Glücke
wird gereihert von der Brücke:
Da freut sich der Sonnenbarsch,
und wir kühlen uns den … Kopf.

(Und es trinken Schwarzer Wächter,
Gossenkind und arker Schlächter,
alter Mann und ferner Mond,
der im roten Himmel thront.)

Falls euch noch welche einfallen, lasst mal hören : D (Oder sollte das in einen eigenen Thread? Bin nicht so forenerfahren.
edit: hab den von urst bemerkten Fehler verbessert, ty fürs Bemerken!)
Zuletzt geändert von QuitscheenteOfDoom am 24.01.2017 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
WaldelfLarian
Weltenwandeler
Weltenwandeler
Beiträge: 463
Registriert: 14.08.2016 18:46
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 157 Mal


QuitscheenteOfDoom hat geschrieben:
Hab hier noch das Lied von den Verlorenen anzubieten (höre sie mir gerade nochmal auf YouTube durch. In den Kneipen ist es aber schöner : D )

Das Lied von den Verlorenen
[+]
In ewiger Umnachtung und endlos stummer Qual
So dämmern sie dahin in ihrem Jammertal.
Im Leben war‘n sie weglos, missachteten den Pfad.
nun endlich folgt die Strafe für jede üble Tat.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.

Starben sie in Schande, wurden sie neu gebor’n.
Ein neuer Weg, ein neues Leben, es begann von vorn.
Nur war es stets das gleiche, sie verschmähten ihren Pfad.
Doch eines Tages kamen sie unverbrannt ins Grab.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.

Sie lauern in Ruinen, in Grüften und im Wald.
Sie treten dir entgegen in vielerlei Gestalt.
Ihr Körper ist zerfallen, ihr Geist auf Hass getrimmt.
Ihr Dasein ist vom Warten auf des Schwertes Hieb bestimmt.

Im Leben war’n sie die Verdorbenen.
Im Tod sind sie nun die Verlorenen.
Hüte dich vor den Verdorbenen,
sonst zählst bald auch du zu den Verlorenen.
Gerade bei dem Lied ergibt es Sinn, was du zur Schwermütigkeit der Lieder meinst. Und... Achtung, Überleitung des Jahrhunderts ... daher lob ich mir doch mal „die frohen Zecher“, die wirklich ganz gut drauf zu sein scheinen und Malphas einfach mal für den Flüssigbrennstoff danken!

Wen es interessiert...
[+]
...hab von diesem zeitlosen Dauerbrenner dank Jespar einen massiven Ohrwurm bekommen und fing auch noch an, mir neue Zeilen dafür auszudenken. Im Lied wollen sie ja fünfzehnmal saufen, aber der Text, so wie ihn Jespar und die Barden singen, geht (leider?) nur bis zu „fünfmal…“. Das wirft natürlich die Frage auf, wohin sich die anderen zehn beschwipsten Zeilen verlaufen haben.
Um das alkoholbedingte schwarze Loch zwischen „fünfmal dann auf Malphas selbst...“ und dem Ende zu füllen, hier eine eigene kleine Kreation - ohne Ansprüche darauf, gut zu sein.
*räusper*

Sechsmal für die Myriaden,
denn sie müssen uns weit tragen.
Siebenmal für Hahn und Fass,
rückt heraus das kühle Nass!

Achtmal nun für die Leoren,
zehnmal für des Esels Ohren,
elfmal für den starken Mann,
der kaum was vertragen kann.

Und es trinken Schuster, Knechte,
falsche Hunde und auch echte,
Arakanist und holde Maid
stehen zu ‘nem Schluck bereit.

Zwölfmal für den Koch am Feuer,
dreizehnmal fürs Abenteuer,
vierzehnmal für Glück im Spiel,
Treomar verdankt uns viel.

Fünfzehn mal zu unserm Glücke
wird gereihert von der Brücke:
Da freut sich der Sonnenbarsch,
und wir kühlen uns den … Kopf.

(Und es trinken Schwarzer Wächter,
Gossenkind und arker Schlächter,
alter Mann und ferner Mond,
der im roten Himmel thront.)

Falls euch noch welche einfallen, lasst mal hören : D (Oder sollte das in einen eigenen Thread? Bin nicht so forenerfahren.)

Deine eigenen Zeilen für Frohe Zecher sind großartig!
urst
Moderator
Moderator
Schöpfer
Schöpfer
Beiträge: 2307
Registriert: 05.01.2013 16:15
Hat sich bedankt: 671 Mal
Danksagung erhalten: 620 Mal


QuitscheenteOfDoom hat geschrieben:
...
Und... Achtung, Überleitung des Jahrhunderts ... daher lob ich mir doch mal „die frohen Zecher“, die wirklich ganz gut drauf zu sein scheinen und Malphas einfach mal für den Flüssigbrennstoff danken!
wahrscheinlich darf es auch nur deswegen gesungen werden :lol:

Wen es interessiert...
[+]
...hab von diesem zeitlosen Dauerbrenner dank Jespar einen massiven Ohrwurm bekommen und fing auch noch an, mir neue Zeilen dafür auszudenken. Im Lied wollen sie ja fünfzehnmal saufen, aber der Text, so wie ihn Jespar und die Barden singen, geht (leider?) nur bis zu „fünfmal…“. Das wirft natürlich die Frage auf, wohin sich die anderen zehn beschwipsten Zeilen verlaufen haben.
Um das alkoholbedingte schwarze Loch zwischen „fünfmal dann auf Malphas selbst...“ und dem Ende zu füllen, hier eine eigene kleine Kreation - ohne Ansprüche darauf, gut zu sein.
*räusper*

Sechsmal für die Myriaden,
denn sie müssen uns weit tragen.
Siebenmal für Hahn und Fass,
rückt heraus das kühle Nass!

Achtmal nun für die Leoren,
zehnmal für des Esels Ohren,
elfmal für den starken Mann,
der kaum was vertragen kann.

Und es trinken Schuster, Knechte,
falsche Hunde und auch echte,
Arakanist und holde Maid
stehen zu ‘nem Schluck bereit.

Zwölfmal für den Koch am Feuer,
dreizehnmal fürs Abenteuer,
vierzehnmal für Glück im Spiel,
Treomar verdankt uns viel.

Fünfzehn mal zu unserm Glücke
wird gereihert von der Brücke:
Da freut sich der Sonnenbarsch,
und wir kühlen uns den … Kopf.

(Und es trinken Schwarzer Wächter,
Gossenkind und arker Schlächter,
alter Mann und ferner Mond,
der im roten Himmel thront.)

Falls euch noch welche einfallen, lasst mal hören : D (Oder sollte das in einen eigenen Thread? Bin nicht so forenerfahren.)
na, wer weiß, was die bechern, da kann man sich schon mal verzählen :mrgreen:
aber top Weiterdichtung :thumbsup:
(trotz des Vertippers in der elften Zeile)
EMS60
Ordenskrieger
Ordenskrieger
Beiträge: 402
Registriert: 04.07.2016 11:09
Hat sich bedankt: 66 Mal
Danksagung erhalten: 109 Mal


QuitscheenteOfDoom hat geschrieben:
Wen es interessiert...
[+]
...hab von diesem zeitlosen Dauerbrenner dank Jespar einen massiven Ohrwurm bekommen und fing auch noch an, mir neue Zeilen dafür auszudenken. Im Lied wollen sie ja fünfzehnmal saufen, aber der Text, so wie ihn Jespar und die Barden singen, geht (leider?) nur bis zu „fünfmal…“. Das wirft natürlich die Frage auf, wohin sich die anderen zehn beschwipsten Zeilen verlaufen haben.
Um das alkoholbedingte schwarze Loch zwischen „fünfmal dann auf Malphas selbst...“ und dem Ende zu füllen, hier eine eigene kleine Kreation - ohne Ansprüche darauf, gut zu sein.
*räusper*

Sechsmal für die Myriaden,
denn sie müssen uns weit tragen.
Siebenmal für Hahn und Fass,
rückt heraus das kühle Nass!

Achtmal nun für die Leoren,
zehnmal für des Esels Ohren,
elfmal für den starken Mann,
der kaum was vertragen kann.

Und es trinken Schuster, Knechte,
falsche Hunde und auch echte,
Arakanist und holde Maid
stehen zu ‘nem Schluck bereit.

Zwölfmal für den Koch am Feuer,
dreizehnmal fürs Abenteuer,
vierzehnmal für Glück im Spiel,
Treomar verdankt uns viel.

Fünfzehn mal zu unserm Glücke
wird gereihert von der Brücke:
Da freut sich der Sonnenbarsch,
und wir kühlen uns den … Kopf.

(Und es trinken Schwarzer Wächter,
Gossenkind und arker Schlächter,
alter Mann und ferner Mond,
der im roten Himmel thront.)

Falls euch noch welche einfallen, lasst mal hören : D (Oder sollte das in einen eigenen Thread? Bin nicht so forenerfahren.)
Einfach nur super!!! :thumbsup:
15 Beiträge Seite 1 von 2

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste