Was mich persönlich an Nehrim gestört hat und was ich in Enderal gerne anders gelöst sehen würde, wären die "Banditen"-Fraktionen im Spiel.
In Nehrim waren das Sildonar und die eine Etronar, die einen grundsätzlich angegriffen haben und die man auch selbst fast schon zwangsläufig töten musste, wollte man ordentlich leveln und die Welt erkunden.
Ich meine diese Fraktionen haben auch ihre Gesinnungen und Gründe für ihr Verhalten (was bei den Sildonar wohl im Hörspiel angesprochen wird), also sollten nicht einfach als Statisten bzw. Erfahrungsgeber in der Welt stehen.
Da würde ich mir wünschen, dass sich stärker bspw. an der Gothic-Reihe orientiert wird, wo jeder Npc aus einem bestimmten Grund an einer bestimmten Stelle steht. Wo man eben auch mit Banditen interagieren kann.
Ich hätte in Nehrim bspw. so gerne die Sildonar als Verbündete gegen Baratheon gewonnen, aber das war einfach nicht möglich, ich durfte kein Wort mit ihnen wechseln. Das war für mich schon ein kleiner Stimmungskiller...
jkiller96 hat geschrieben:Hallo, ich hätte auch ein paar Ideen.
Als erstes würde ich vorschlagen,die Traglast anhand von ausrüstbaren Taschen (verschiedene Arten wie Rucksäcke,Gürteltaschen,Beutel) zu erhöhen und nicht wie in Skyrim ,durch das erhöhen der Ausdauer.
Meine zweite Idee ist ,dass sich Gesundheit,Ausdauer und Magika automatisch erhöhen,Ausdauer wenn man viel sprintet und schwere Angriffe ausführt,Magika bei häufiger verwendung von Zauber und Gesundheit indem man Schaden nimmt. Die Werte sollten sich aber nur leicht erhöhen und auch nicht zu schnell. Es würde mich stören wenn ich z.B. nachdem ich eine Gruppe Wölfe im Nahkamf besiege +2 Gesundheit bekomme ,aber ich fände es gut, wenn ich als Krieger eine Höhle voller Banditen "aufräume" und dadurch meine Gesundheit und Ausdauer um 3-4 Pukte steigen. Auch wenn sich die Werte nur leicht erhöhen,könnten sie im späteren Verlauf entscheidend sein. Ausserdem würde es helfen,einen Charakter besser in eine Richtung auszubauen.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Vor allem die Idee, dass Attribute sich verbessern, fände ich äußerst verlockend.
Ich meine wenn man sich einer Aufgabe nicht gewachsen sieht, geht man momentan in einen Wald und metzelt alles nieder. Wer macht denn sowas?
In echt würde man sich ausbilden lassen, Übungskämpfe bestreiten etc. Da fände ich es bspw. gut, wenn man bei größeren (verbündeten) Gemeinschaften Übungs- oder Arenakämpfe abhalten könnte. Selbst wenn man dort nur wenig oder gar keine Erfahrung bekommt, könnte man Attribute und Skills langsam trainieren.
Ist man zu schwach, würde einem so trotzdem stets die Möglichkeit gegeben sein, sich zu verbessern.
Natürlich sollte das sehr sehr langsam vonstatten gehen, nach 3 Übungskämpfen ist niemand plötzlich zum unbezwingbaren Fels in der Brandung geworden. Aber alleine die Möglichkeit, Attribute noch zu verbessern, würde mich motivieren.
Was macht denn momentan der Krieger, der seine Einhandfähigkeit auf 100 hat? Er greift zu anderen Waffen oder fängt an zu zaubern. Komplett unsinnig...
Es sollte nach Fertigkeit lvl 100 noch eine Motivation geben, die Sache weiter zu verwenden. Entweder Attributssteigerungen oder auch (sehr langsames) Weiterleveln der Fertigkeit, wodurch sich vielleicht nur der Schaden noch etwas erhöht.