Was wäre für euch an Story und Inszenierung wichtig?

Moderator: Moderatoren

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Janenerd
Stadtwache
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wäre es nicht möglich musik von Two Steps From Hell ins spiel einzubauen? oder wäre das aus rechtlichen gründen ein problem? "heart of courage" hat den nehrim release trailer ja erst richtig episch gemacht und ein ganzes spiel mit dieser mukke wäre wirklich cool
Chaos
Schwertmeister
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Es gibt wirklich verdammt gute Trailermusik aber die ganze Zeit das selbe abdudeln würde das ganze sehr eintönig machen ^^

Deswgen verweise ich mal ganz spontan auf Dragon Rider, ist auch verdammt gut.
Taragor
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Naja, das Einbauen von Two Steps from Hell wäre rechtstechnisch eher nicht möglich. Das große Problem bei Kampagnen wie Two Steps From Hell, Brand X Music und ähnlichen ist, dass sie ihre Tracks nur für kommerzielle Trailer freigeben. Manche Kampagnen schauen da nicht genau nach, daher findet man auch viele Tracks auf Youtube, aber streng genommen sind diese Tracks weder auf Youtube noch in nicht kommerziellen Spielen und Trailern legal vertreten. Wenn also solche Musik in Projekt 5 landen würde, und ein Rechtsvertreter entdeckt das... das würde teuer werden. Die momentane Rechtslage ist da leider ziemlich idiotisch gestrickt :(
Außerdem hab ich sowas schon probiert, Trailermusik bei Nehrim im Hintergrund laufen lassen... so sehr ich solche Tracks auch mag, dermaßen übertriebene Theatralik hat in Hintergrundmusik einfach nichts zu suchen, und das hört man auch deutlich.
Minowara
Gauner
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Ich fände einen Storyteil gut, der mal nicht dem Norm des Standartfantasygames entspricht, also nicht hier mach mal das, weil du so toll bist und dann noch viel toller wirst, sonder auch mal Banalitäten nutzen und/oder das ganze mit vielleicht etwas absurden Humor verbinden. Mal was unkonventionelles.
Chaos
Schwertmeister
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Ich denke du meinst sowas wie das alltägliche Leben zu der Zeit wiederspiegeln, ein einfacher Gefolgsmann und nicht der super tolle Anführer sein ? ^^

Ja das wäre mal was tolles, aber irgendworan muss man sich ja auch aufhängen. Also so ein mittelding wäre ne klasse Sache nicht der super tolle Hecht und auch kein Mittelmäßiger Gefolgsmann der bei der erst besten Gelegenheit Kanonenfutter spielt.
Aaron Sigmar
Grünschnabel
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Was ich mal ganz interessant fände, wäre wenn man einen kompletten Sichtwechsel bekommt und als eine Person spielt, die ein Anhänger Baratheons/Der Lichtgeborenen war und jetzt gegen die kämpft, die diese besiegt haben...
Minowara
Gauner
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Bin gerade mal wieder dabei Nehrim durchzuspielen und jetzt ist mir wieder aufgefallen, was mich hier und bei den meisten anderen RPG gestört hatte. In Nehrim gibt es echt fette Dungeons, alte Ruinen und Minen (Stahlrossmine) aber es gibt keine wirklich "lebende" bzw. intakte Mine durch die man gehen kann, vielleicht auch da im inneren der Mine Quest bekommt. In Morrowind gabs z.B. noch betriebene Minen zum erkunden. Sowas würde noch unglaublich die Atmo bereichern. Auch mal die Chance zu haben lebende arbeitende Orte zu besuchen, ansonsten kommt man sich immer so vor als wäre man das einzig lebende Wesen außerhalb der Städte und man fragt sich wo das ganze Zeug herkommt, wenn alles kaputt ist :D

Das müsste rein, so en bissel NQ Zeitfresser die in ner sagen wir halbwegs friedlichen und intakten Umgebung spielt.
Fairas
Weltenwandeler
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Wichtiger als noch die Hauptquest ist für mich das es nebenher etwas zu tun gibt, bei Nebentätigkeiten mag ich es dann lieber quantitativ.

Und die Hauptquest könnte mal was "neues" werden. Aber nichts mit (zuviel) Humor, ich mag lieber ernste Geschichten.

Mein Vorschlag für den Verlauf: Normalerweise werden die Gegner immer stärker und der Held auch. Wie wäre es wenn der Held immer schwächer wird? Also ein am Anfang unbesiegbarer Held der auf Grund eines Fluches oder einer Krankheit immer schwächer wird. Oder auch mal einen Bösen spielen (dann aber auch tiefgründig, nicht einfach nur alles niedermetzel, verbrennen und daran erfreuen).
Chaos
Schwertmeister
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Hmpf ... deine Inszenierung erinnert mich irgendwie an AC 1 wo Altair einen Unschuldigen umbringt und deshalb seine komplette ausrüstung verliert ^^

Aber naja ... wenn der schon ne Krankheit hat dann muss man die auch irgendwie heilen können, allerdings finde ich so ne Inszenierung sehr unschön. Dein zweiter Vorschlag mal eben den bösen zu spielen ist zwar gut allerdings sind Dörfer niederbrennen, morden und metzeln gerne mal die Dinge die so ein Böser tut.

Also in meinen Augen sind Baratheon und die Lichtgeborenen nicht böse gewesen, sie hatten nur Angst und haben deshalb so dämlich geherrscht.
ShuyinVardiz
Bettler
Bettler
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Der Anfang von Nehrim hat mir nicht gefallen.
(Abschnitt mit der Höhle)

Die ersten paar Minuten waren durchaus ansprechend und es war
auch witzig zu sehen wie ich sofort zu Beginn ein Stück hinabstürze,
aber nachdem man die Fackel angemacht hat, sich mit dem netten
Herr'n in der Höhle arrangiert und orientiert hat, wurde es mir nach
ein paar Minuten schon zu nervig. Ich gehe stets davon aus das besonders
am Anfang des Spiels Dinge versteckt sind und Höhlen eignen sich dafür
auchnoch - theoretisch - besonders gut. So hatte ich schon binnen kürzester
Zeit sämtliche Fackeln vernichtet, jedoch nichtmal 10% der Höhle durchquert.
Es wurde ein >60-minütiges Rennen gegen die Unlust. Welche nebenbei
bemerkt gewonnen hätte, wenn nicht diese sehr amüsanten Gimmik's
eingeflogen gekommen wären wie der Hebel für die Steinfalle über welche
man dann rüberlaufen muss um weiterzukommen, oder den einsamen Kerl
der während der 'Fahrstuhlfahrt' am Fels langlief und um Hilfe rief.


Mir persönlich gefallen Anfangsszenen besser, wenn man zwar einen kleinen
Hintergrund über die Person hat, aber absolut keine Ahnung hat was eigentlich
abgeht. Beispiel:
Man beginnt als Wache in einer Burg, legt sich im Rahmen der Quest schlafen,
wird dann aber plötzlich aus diesem gerissen als das aufeinanderprallen von
Stahl, zusammen mit Schreien ertönt. Man erwacht, nur in Leinen und unbewaffnet.
Der Versuch sich zu bewaffnen endet mit einer Festnahme der Angreifer - wer diese
nun auch immer sein mögen, schließlich ist man erst eben erwacht und hat keinen
Schimmer was vor sich geht. Man wird aus der Burg in ein Feindeslager verschleppt,
dort von Freunden gerettet und beginnt dann auch - logischerweise geschwächt
und daher nur mit 10-25% der HP - erst wirklich mit dem Spiel. Man kann sich von
den Gegnerleichen neue Ausrüstung holen (ein Grund warum man bezüglich der
Qualität der Ausrüstung recht schäbige Sachen hat und nichtmehr das Armeeset),
bekommt eine Aufgabe hier und dort was zu erledigen sowie die Subquest aus Interesse
zur attackierten Burg zurückzukehren um nachzusehen was aus dem Freund/der Freundin
geworden ist. Das ganze wickelt man dann noch bunt ein, klebt 'ne Schleife drauf und voilá,
fertig ist der Start. (wie gesagt, nur ein spontan ausgedachtes Beispiel)

Theoretisch war der Anfang in Nehrim wirklich sehr spannend und witzig, aber
je nach Spielart des Spielers wurde aus einer spannenden und witzigen Idee eine
frustrierende Hetzjagt mit einem schwarzen Troll durch eine dunkle Höhle für
welche man keine Fackeln mehr besaß.

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Ich bin ein Nahkämpfer ( sprich [im Prinzip] der Dumme der vorne steht und nur linksklickt ).
Daher bin ich ein sehr großer Fan von Arenen, welche ich aber leider immer öfter als
unzureichend ausgearbeitet betrachten muss. Die Arena in Oblivion hat mir, was den Anstieg
im Rang der Arena anging, sehr gefallen. Doch die Tatsache wie es ablief fand ich schließlich
eher weniger gut. In einer Arena kann alles passieren, sie ist ein Wunderwerk der
Menschheit und voller Überraschungen und fieser Machenschaften.
Es sollten nicht nur
5 Range â 5 Kämpfe sein wie ich es in Oblivion empfand. Man sollte um überhaupt an der
Arena teilnehmen zu dürfen eine Questreihe abschließen, durch welche der 'Vorgesetzte' dann
glaubt man wäre Sklave / Gladiator / whatever ( kommt drauf an welcher Art die Arena
entspricht, allerdings wäre mir auch der Betritt während einer Quest sehr lieb, sprich man
wird während der Quest entführt und nur in Leinen mit einem Dolch in der Hand einen echten
Gladiator oder ein starkes Tier erlegen [ spriche eine eigentliche Exikution ], findet dann aber
einen Weg den Gegner - als er überheblich und unaufmerksam wurde - in ein Feuer zu stoßen /
in Speerspitzen zu werfen / durch Fallgitter erschlagen zu lassen o.ä. und am Ende darf man
dann in der Arena kämpfen und bekommt auch seine Ausrüstung wieder ). Dann sollte man
auch zusehn's stärkere Gegner in der Arena bekommen und nicht wie in Oblivion 'x' schwache,
ein guter und dann wieder 'x' schwache. Besonders gefallen würde es mir auch, wenn nach
einem der Kämpfe auf einmal das Publikum nicht jubelt, sondern verärgert ist weil es den
Sieg des Spielers nicht wünschte, wodurch dann einige aus dem Publikum in die Arena steigen
und einen töten wollen, oder während eines Kampfes auch mal eine Säule bzw. der Boden
einbricht und der Kampf dadurch eine unerwartete Wendung nimmt. Eine Arena muss kein
stupides Draufhauen bis zum Tod eines der Teilnehmer sein. Man kann eine Menge während,
vor oder nach den Kämpfen geschehen lassen. Genausogut könnte man aber auch den
Arenaleiter korrupt machen und auf einmal nach einem eigentlich gewonnenen Kampf weitere
Gegner erscheinen lassen um eine Niederlage zu erzwingen, während der Arenaleiter behauptet
das wäre alles rechtens. Sowas ließe sich dann sogar mit Gilden- / Nebenquests verbinden.
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