[Umfrage] Wie wichtig sind euch Gilden?

Moderator: Moderatoren

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Wie wichtig sind euch Gilden?

29%
Zur Identifikation meines Charakters sehr wichtig
32
55%
Ist mir wichtig, aber verschmerzbar, wenn es ausreichend Nebenquests gibt
61
9%
Ob Nebenquests in Gilden oder auf freier Straße angeboten werden ist mir egal
10
5%
Gildenlose Quests sind mir wichtiger
6
2%
Ich interessiere mich nur für die Hauptquest
2

Abstimmungen insgesamt: 111

Chasm
Arkanmagier
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Mitro hat geschrieben:
Ich finde, wenn man das so oder so ähnlich umsetzen würde, hätte Projekt 5 in jedem Fall höheren Wiederspielwert als Nehrim. In Nehrim bleibt die Hauptquest ja immer relativ gleich und man ist als Magiebegabter fast dazu gedrungen auch Magier zu werden, auch wenn man es (fast) komplett ohne Magie spielen kann.
Das stimmt auf jeden Fall, allerdings soll Projekt 5 ja kein 15 Jahresplan werden. - Eher im Gegenteil.
Ich weiß nicht wie man sagen wir mal 3 spielbare Gilden umsetzen soll das sie einerseits einen deutlichen Einfluss auf das Spiel haben können und dem Spieler das Gefühl von Handlungsfreiheit geben, andererseits aber aber nicht den Entwicklungsaufwand durch die Decke treiben.
Das ganze soll ja hinterher stimmig zusammenpassen egal welchen Weg man im Spiel auch einschlägt.

Um den Spieler von der Sinnlosigkeit seiner Entscheidungen zu überzeugen brauch man keine aufwendig implementierten Gilden.
Das die eigenen Entscheidungen keinen Einfluss haben und man letztlich Machtlos ist kann ja durchaus auch ein Teil der Story seien. Auch wenn das vielleicht unter TES Spielern keine beliebte Idee ist. ,)
Nadelbaum
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Also ich fande die Gilden in Oblivion gar nicht sooo schlecht, vorrangig da man so meist recht schnell an Quests kam.
Denn wer wollte in Oblivion schon rumlaufen und alle möglichen Leute ansprechen...95% hatten ja eh nicht wirklich viel zu sagen (wenn auch mehr als in Nehrim :lol: ).

Und so eine Söldnergilde, wie die Kämpfergilde ja konzipiert war, fand ich da schon gar nicht so schlecht. Zwar nicht gerade das non plus ultra, aber das in Nehrim übliche Dungeon ausräumen war storytechnisch auch nicht spannender.
Die Magiergildenquests wurden zum Ende hin sogar richtig spannend finde ich, zwar relativ schlecht umgesetzt, aber die Angst vor Mannimarco (oder wie er hieß) wurde in Dialogen ganz passabel umgesetzt. Ein Gegner, der einem immer einen Schritt voraus war...

Ist natürlich die Frage, inwieweit sowas in ein Gesamtbild passt. Aber ein paar (kleinere) Gilden, die um die kürzlich frei gewordene Macht streiten, fände ich schon ziemlich gut.
Mitro
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Nadelbaum hat geschrieben:
Aber ein paar (kleinere) Gilden, die um die kürzlich frei gewordene Macht streiten, fände ich schon ziemlich gut.
Welche kürzlich frei gewordene Macht? Projekt 5 soll doch (soweit ich mich erinnere) 200 Jahre nach Nehrim spielen ist dann doch längst alles wieder anders.
Außerdem spielt es ja auch auf einem anderen Kontinent also ich denk mal allein deshalb gibt's wieder viel neues/komplett anderes.
Hi5000
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Mitro hat geschrieben:
[...] Projekt 5 soll doch (soweit ich mich erinnere) 200 Jahre nach Nehrim spielen ist dann doch längst alles wieder anders. [...]
ich glaube da hast du dich vertan das war bei Skyrim! :mrgreen:
Hexer92
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ich fands eigentlich sehr schade bei nehrim das man nicht noch ne eigene gilde aufgebaut hat ... hat mir schon 'nen bisschen gefehlt ^^ ich benutze vor allem die magiergilde(n) nur so am rande ;-)
mir persönlich sind sie sehr wichtig in nem rollenspiel um sich in die atmo und in das leben der charaktere zu intigrieren *mein senf* ;-)
Nano
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Ich persönlich würde es schön finden, wenn es Gilden gibt, die verschiedene Interessen vertreten gibt (sozusagen eine Story in der Story), könnte es aber für viele NQ verkraften, wenn es keine gibt...

Ich würde es auch interessant finden, wenn man dem Orden beitreten könnte und mehr oder weniger darüber eine verbindung zu arantheals erbe bekommt :D heißt wenn man sieht, was aus den alten weggefährten wurde etc. :D
Buzzdee
Bettler
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Grundsätzlich wäre ich nicht gegen Gilden, aber ich finde, dass, wenn man sie einbauen würde, sie mit der Haupthandlung harmonieren und diese eventuell beeinflussen müssten, so wie in Gothic etwa. Reine Nebenquestgilden fände ich nicht so berauschend.
Darkblade
Schicksalsknechter
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arvisrend hat geschrieben:
Ich finde Gilden überbewertet. Damit meine ich nicht, daß sie nicht angebracht wären, aber ich sehe es nicht ein, daß es für alles welche geben muß.

In Morrowind gibt es Gilden, weil das Kaiserreich eine Kolonie aufrechterhalten will. Dazu muss es dafür sorgen, daß
a) es möglichst viele fähige Einheimische auf seiner Seite hat (nicht zuletzt durch die üppige Belohnung die man allein für das Beitreten einer Gilde bekam!),
b) die Bevölkerung auf kaiserliche Institutionen angewiesen ist (man denke an die Magiergilde mit ihrem Trainingsmonopol),
c) die Kaiserreich-Ideologie sich zumindest in einem Teil der Bevölkerung etabliert (dazu gibt es den Kaiserlichen Kult).
Und die Gilden sind genau dafür perfekt geeignet.
Das ist im Wesentlichen die gleiche Idee wie hinter der Ausbildung von Polizisten in Afghanistan durch die NATO. ;) Und in Morrowind merkt man auch gut, daß solche Gilden gerne von einheimischen Gegenbewegungen unterwandert werden, die sie für ihre eigenen Zwecke ausnutzen. Das ist realistisch und schafft wunderbare Story-Gelegenheiten.

In Oblivion war die Magiergilde dann wieder nichts anderes als eine Universität. Politik war fast keine mehr drin, und die Quests hatten fast nur künstlich an den Haaren herbeigezogene Zusammenhänge. Die Kriegergildenquests hatten, soweit ich mich erinnern kann, gar keine bis zu denen in Chorrol. Wenn Gildenquests keinen Zusammenhang miteinander haben, kann man sie genauso gut als ganz normale Nebenquests implementieren; der einzige Vorteil der Gilde ist, daß der Spieler nicht nach jedem Questgeber einzeln suchen muß (das wird aber dadurch wieder ausbalanciert, daß er sie nur in einer festen Reihenfolge machen kann). Eine Bereicherung des Spielgefühls sehe ich keine. Außer, wenn man bei den Gildenquests Begleiter bekommt; aber so wie Begleiter in TES-Spielen bislang realisiert wurden kann ich mir das schenken...
Volle Zustimmung.
Sinnvolle Quests sind wichtiger.
speedxgrapher
Schurke
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Ich mag die Gilden gern, aber ich glaube Dark Blade richtig ist. Entschuldigung uber mein Deutsch. Ich habe nur fur eine Jahnr das gelernt.
Dnailing
Bettler
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Für mich sind Gilden nicht unbedingt essentiell. Aber wenn ihr welche machen solltet, würde ich euch etwas ans Herz legen, was mich bei Oblivion z.B. sehr gestört hat:
Bei Oblivion konnte man ja in jeder Gilde parallel sein, d.h. man konnte Graufuchs sein während man der Obermacker von der Magiergilde war etc. Ich fände es schön, wenn man sich von vorn herein entscheiden müsste, auf welche Gilde man verzichtet, denn ich finde es unrealistisch wenn man auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzt :wink: vesteht ihr? Man kann ja auch nicht Zauberer, Krieger und Späher gleichzeitig sein. Da Nehrim auch auf realistische Spielinhalte gesetzt hat (was ich super finde), solltet ihr das vielleicht beachten. Nur so als kleiner Tipp ;) Ansonsten finde ich allgemein am wichtigsten, dass die Nebenquests genauso interessant und abwechslungsreich bleiben wie in Nehrim. Woher man sie letztendlich bekommt, ist egal - hauptsache sie faszinieren einen immer wieder aufs neue. Das habe ich nämlich an Nehrim so gemocht :)
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