[Umfrage] Wie wichtig sind euch Gilden?

Moderator: Moderatoren

54 Beiträge Seite 1 von 6

Wie wichtig sind euch Gilden?

29%
Zur Identifikation meines Charakters sehr wichtig
32
55%
Ist mir wichtig, aber verschmerzbar, wenn es ausreichend Nebenquests gibt
61
9%
Ob Nebenquests in Gilden oder auf freier Straße angeboten werden ist mir egal
10
5%
Gildenlose Quests sind mir wichtiger
6
2%
Ich interessiere mich nur für die Hauptquest
2

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Metanoeite
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Wie wichtig sind euch Gilden in Projekt 5? Ihr könnt mir gern eure Begründung dazuschreiben.
Waldelf
Ritter
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Ich finde es schon wichtig das es Gilden gibt, allein durch die Dinge und die Quests die man dadurch bekommt.
Allerdings sind sie auch nicht unersetzbar wenn man genügend andere Quests hat und die Möglichkeiten hat auch so sich Geld dazu zu verdienen oder besondere Gegenstände zu erhalten.
Deshalb finde ich es verschmerzbar wenn es keine gibt. Schön wäre es trotzdem. :mrgreen:

Edit: Ich muss allerdings auch Ayonbird mit seiner Einstellung rechtgeben. :wink:
Zuletzt geändert von Waldelf am 29.05.2011 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
greenlight
Eliath
Eliath
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Ich sehe es ähnlich wie Waldelf. Gilden sind halt eine gute Möglichkeit viele Quests einzubinden und haben mir auch in Oblivion sehr viel Spaß gemacht. Klar kann man sie durch viele NQ ersetzen, doch das wäre warscheinlich noch aufwändiger als eine Gilde. Allerdings tragen Gilden auch zur Atmosphäre bei und erzeugen ein "Zugerörigkeitsgefühl". Man ist dann Mitglied einer Gilde und Kämpft auch für diese, stellt Nachforschungen an, befragt Leute.... Generell würde es doch eine Menge Abwechlsung bringen, wenn es nicht nur kampfbasierte Quest geben würde, sondern auch solche, wo man geschickt Nachforschungen anstellen muss, um ans Ziel zu gelangen. Das würde auch die Charisma-basierten Skills fördern. In Oblivion und Nehrim waren sie für mich so ziemlich die sinnlosesten Skills, weil man meistens mit "durchkloppen" weiterkam. So viele Ideen für Skyrim bzw. Projekt 5....
Es wäre halt schön, Gilden zu haben, da sie das Spielgefühl doch um einiges bereichern.
arvisrend
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Ich finde Gilden überbewertet. Damit meine ich nicht, daß sie nicht angebracht wären, aber ich sehe es nicht ein, daß es für alles welche geben muß.

In Morrowind gibt es Gilden, weil das Kaiserreich eine Kolonie aufrechterhalten will. Dazu muss es dafür sorgen, daß
a) es möglichst viele fähige Einheimische auf seiner Seite hat (nicht zuletzt durch die üppige Belohnung die man allein für das Beitreten einer Gilde bekam!),
b) die Bevölkerung auf kaiserliche Institutionen angewiesen ist (man denke an die Magiergilde mit ihrem Trainingsmonopol),
c) die Kaiserreich-Ideologie sich zumindest in einem Teil der Bevölkerung etabliert (dazu gibt es den Kaiserlichen Kult).
Und die Gilden sind genau dafür perfekt geeignet.
Das ist im Wesentlichen die gleiche Idee wie hinter der Ausbildung von Polizisten in Afghanistan durch die NATO. ;) Und in Morrowind merkt man auch gut, daß solche Gilden gerne von einheimischen Gegenbewegungen unterwandert werden, die sie für ihre eigenen Zwecke ausnutzen. Das ist realistisch und schafft wunderbare Story-Gelegenheiten.

In Oblivion war die Magiergilde dann wieder nichts anderes als eine Universität. Politik war fast keine mehr drin, und die Quests hatten fast nur künstlich an den Haaren herbeigezogene Zusammenhänge. Die Kriegergildenquests hatten, soweit ich mich erinnern kann, gar keine bis zu denen in Chorrol. Wenn Gildenquests keinen Zusammenhang miteinander haben, kann man sie genauso gut als ganz normale Nebenquests implementieren; der einzige Vorteil der Gilde ist, daß der Spieler nicht nach jedem Questgeber einzeln suchen muß (das wird aber dadurch wieder ausbalanciert, daß er sie nur in einer festen Reihenfolge machen kann). Eine Bereicherung des Spielgefühls sehe ich keine. Außer, wenn man bei den Gildenquests Begleiter bekommt; aber so wie Begleiter in TES-Spielen bislang realisiert wurden kann ich mir das schenken...
Chasm
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Ich sehe es ähnlich wie arvisrend, Gilden sind für mich eher Fraktionen oder Machtblöcke in der Spielwelt.
Wenn sie nicht ihre eigenen Ziele haben und verfolgen, so unterwandert diese in einigen Fällen mittlerweile auch seien mögen, macht das ganze kaum einen Sinn. Daher sollte auch nicht möglich seien allen Gruppen beizutreten und bis in in die höchsten Ränge aufzusteigen. Selbst ohne verfälschte Ziele sind Gilden eifersüchtig und sehr darauf bedacht ihren Einfluss und Machtbereich zu sichern.

Wenn sie gut gemacht sind sind sie eine Bereicherung für die Welt, wenn nicht fällt deutlich auf das es nur darum ging einfach ein paar Quest einzubauen um die Spieldauer zu verlängern.

Für Projekt 5... Gilden sind sicherlich eine gute Möglichkeit einige der verbleibenden Machtgruppen darzustellen die nun um die Vorherrschaft streiten. Wenn man dem Spieler mehr als eine Wahl lässt wird das ganze allerdings schnell sehr komplex. Naja, zumindest solange man glaubwürdig bleiben will. ;)
Ayonbird
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Sehe ich ähnlich. Vor allem ist es absolut daneben wenn man, wie in Oblivion, JEDER Gilde beitreten kann.
Grundsätzlich bin ich für Gilden, aber WENN dann eine Begrenzte Anzahl(3-4) und das man auch nur einer oder maximal 2 von diesen beitreten kann. Das erzeugt Wiederspielwert, vor allem wenn sich der Beitritt zu einer Gilde erweitert auf das Spiel auswirkt. Z.B. durch bessere Preise bei Gildeneigenen Händlern, Charisma-Einbrüche/Vorteile in bestimmten Regionen der Welt usw.
Und es müssen ja nicht unbedingt die grundlegenden sein wie Kämpfergilde, Magiergilde, sondern wäre es auch interessant einiges zu kombinieren. Z.B. Reichssoldaten(wäre ganz interessant und es bieten sich eine breite Palette von Stadt-Quests an. Boni wären dann erleichtertes Kopfgeld bei Straftaten, o.ä.), eine Archäologengilde(o.ä. die sich mit dem Finden einzigartiger Artefakte beschäftigen. Ergo: Einzigartige Dungeons, Kämpfe, Rätsel und viel mehr in einem) und natürlich eine Diebesgilde(durch die man z.b. eintritt in Schwarzmärkte bekommt).

Auch ganz interessant wäre die Möglichkeit eine eigene Gilde gründen zu können. Ich denke da an ein System wie in Assassin's Creed Brotherhood.
Mitro
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Ich stimme da Ayonbird komplett zu, genau wie ich mir das Vorstellen würde.
Man war in Oblivion Magier, war aber trotzdem Mitglied in Krieger, Diebes und Assassinengilde.
Ich finde man sollte seinen Charakter schon in eine Richtung festlegen, wenn man z.B. der Magiergilde beitritt muss man bzw. kann man seine Fähigkeiten in Magie spezialisieren umgekehrt aber keine speziellen Nahkampf Fähigkeiten erlernen.
Dann hätte man auch einen größeren Wiederspielwert.
Eine selbst gegründete Gilde wäre auch sehr interessant, wenn man diese dann auch anpassen könnte z.B. welche Rekruten man sich anheuert bzw. wie man sie ausbildet.
Gut fände ich auch eine einzelne Gilde, die alle Klassen vereint, dabei müsste man sich aber für eine Art Kaste entscheiden (Kriegerkaste, Magierkaste) d.h. man kann in dieser Gilde Nahkämpfer, Fernkämpfer oder Magier werden (um ein paar Beispiele zu nennen).
Dadurch könnte man für alle Klassen ein paar Hauptquests machen, hätte also viel Arbeit gespart, könnte aber auch Klassenspezifische Nebenquests einbauen, damit der Wiederspielwert in einer anderen Klasse größer ist.
Außerdem fanden in Nehrim alle so toll Schattengott zu sein, wenn man in einer Gilde einen besonderen Titel erreichen könnte wäre das auch 'ne nette Sache.

Ich finde, wenn man das so oder so ähnlich umsetzen würde, hätte Projekt 5 in jedem Fall höheren Wiederspielwert als Nehrim. In Nehrim bleibt die Hauptquest ja immer relativ gleich und man ist als Magiebegabter fast dazu gedrungen auch Magier zu werden, auch wenn man es (fast) komplett ohne Magie spielen kann.

Also es muss keine Gilden oder ähnliches geben, es wäre aber meiner Meinung nach besser.
greenlight
Eliath
Eliath
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TES II: Daggerfall macht doch bei den Gilden einiges richtig: Man kann zwar theoretisch allen Gilden beitreten, arbeitet jedoch z.T. gegeneinander. Besonders die Dunkle Bruderschaft kann man nur schlecht neben einer anderen Spielen, da man manchmal Magier oder Krieger umbringen muss, was die entsprechenden Gilden natürlich wütend macht. Soll man dagegen im Auftrag der Magiergilde ein Gildenhaus gegen die Dunkle Bruderschaft verteidigen, ist jedoch selbst Mitglied, wirds schwierig....
Mitro
Weltenwandeler
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Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber dafür müsste man bei jeder einzelnen Gilde Ruhm und Infamie oder etwas ähnliches haben damit das klappt und stattdessen kann man gleich sagen, dass man nur in eine Gilde kann.
Hi5000
Magier
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ich sehe das so wie die meisten meiner vor-poster
Gilden können das Speilgefühl anheben, aber eben auch nur mit einer anständigen qualität.
wenn man daran denkt soetwas wie in Oblivion zu machen, kann man es meiner meinung nach bleiben lassen :|
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